Kapitel 3

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-SHIVA

Nachdem ich Stunden im Internet recherchiert habe, wie man in kürzester Zeit an viel Geld kommt, gehe ich ins Wohnzimmer zu meinen Vater. Er sitzt genauso da wie vor zwei Stunden. ,,Wer waren die Dad?" ,,Jemand der sein Wort hält. Mehr musst du nicht wissen!" Seit wann hat Dad Geheimnisse vor mir? Er hat mir nach dem Tod meiner Mutter geschworen, mir nie wieder etwas vorzuenthalten. Jetzt tut er es schon wieder! Das Papa schnell laut wird, verrät mir, dass er ratlos ist. ,,Dad..." ,,Lass mich in Ruhe, Shiva! Hast du einen Weg gefunden?" Ich verneine. ,,Alles was als Option in Frage kommt, funktioniert nicht, da du nicht kreditwürdig bist." ,,Schön!" Dad steht auf.

,,Ich bin weg, ja?" gibt mein Vater mir an der Haustür bescheid. ,,Wo gehst du hin?" will ich wissen. Er wartet bis auch ich an der Haustüre stehe. ,,Bei Freddy." Mein Vater sieht mich ohne Aussicht auf Hoffnung an. ,,Du kannst nicht trinken gehen." sage ich standhaft. ,,Du hast keine Ahnung." maßregelt er mich. Diskutieren bringt nichts. Er würde sonst einfach gehen. Wie sonst auch. ,,Das Geld bleibt hier!" Wütend schaut er mich an. ,,Wovon soll ich dann trinken?!" schreit er mich augenblicklich an. Ich hasse es, wenn Dad mich anschreit. Er ist sehr schnell wütend. Ich weiß genau, dass ich ihn nicht reizen soll. Es wäre besser. Für mich. ,,Papa-" ,,Ich verkaufe dich einfach an die." ,,Die wollen Geld." Ich sehe ihn an. Er öffnet die Tür. ,,Stimmt, dich wollen die auch nicht!" Kraftvoll wirft Papa die Tür ins Schloss.

Papa hat recht. Niemand will mich freiwillig. Er sagt immer, wenn mir ein Mann Komplimente macht, dann nur um mich zu versuchen ins Bett zu bekommen. Das ist einer der vielen Gründe, warum ich keinen Mann vertraue.

Enemies to LoversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt