Battle of the bands {Deutsche Version}

29 „Bei mir Zuhause."

Toms Perspektive
Ich stürmte herein und legte sie auf das Sofa. Als ich den Erste-Hilfe-Kasten holte, hatte ich alles, was ich für ihre Wunde brauchte.

Was ich einfach nicht verstehe, ist, warum er ihren Kopf aufgeschlagen hat.

Ich legte sanft ihren Kopf in meinen Schoß. Die offene Wunde ist auf der linken Seite. Nachdem ich sie mir genau angesehen hatte, bemerkte ich, dass es keine tiefe Wunde ist. Sondern mehrere kleine.

Nach dem Desinfizieren legte ich vorsichtig Verbände um ihren Kopf.

Nach dem Saubermachen hörte ich ein Telefon klingeln. Es ist nicht meins. Ich ging zu Liliths reglosem Körper und nahm ihr Handy. Sam ruft an.

"Lilith?"

"Nein, hier ist Tom."

"Oh, ist sie wach?"

"Nein, aber ich habe mich um sie gekümmert. Sie wird die Wunde überleben..."

"Ich denke, sie wird sogar die Betäubung überstehen."

"Denkst du?"

"Ja! Es ist Lilith. Sie hat schon viel verrücktere Dinge überlebt."

"Ich glaube dir aufs Wort..."

"Gut, wenn sie nicht aufwacht, bring sie nach Hause."

"Warum? Du weißt bereits, was du mit ihr anfangen würdest, wenn sie tot ist?"

"Ja. Grundsätzlich will jeder hier, dass sie tot ist, oder fürchtet sie. Lilith und ich haben einen Plan gemacht, was zu tun ist, wenn sie stirbt. Aber Logan wird den größten Teil erledigen müssen. Ich könnte es nicht."

"Okay... Ich lege jetzt auf, du kommst sicher nach Hause und bleibst bei Logan."

"Das werde ich."

Ich legte auf und legte ihr Handy auf den Couchtisch. "Oh Lilith... Du musst wirklich mehr Schutz als ein kleines Messer tragen", sage ich leise und hebe sie auf.

Ihr Kopf fällt auf meine Schulter. "Was ist los?" murmelt sie. "Nichts. Du bist in Ordnung."

Ich gehe die Treppe hinauf in mein Schlafzimmer und lege sie behutsam auf mein Bett. Sie murmelt etwas, aber ich kann nicht herausfinden, was.

Das Einzige, was ich hören konnte, hatte etwas mit Ryan zu tun.

Wie konnte er einen Engel wie sie verletzen?

Ich würde sie nie so verletzen.

Ich decke sie zu, und während ich das tue, legt sie ihre Hand auf meine.

Wie kann sie so gemein erscheinen? Sie ist so eine schöne Seele.

Ich möchte meine Hand nicht wegziehen, aber ich muss mich umziehen.

"Tom?" fragt sie.

Ich schaue sie an, ihre Augen sind geschlossen.

"Ja?"

"Wo bin ich?"

"Bei mir zu Hause."

"Wo sind Sam und Logan?"

"Mach dir keine Sorgen um sie. Ich bin sicher, sie sind sicher."

"Okay."

Ich ziehe mich in passende Sweatpants und ein T-Shirt um.

"Ich glaube nicht, dass ich das überleben werde."

"Wirst du." sage ich und krieche auf die andere Seite des Bettes.

"Denkst du wirklich?"

"Ich werde dafür sorgen, dass du es schaffst."

"Ich verdiene es nicht."

"Was?"

"Zu leben."

"Natürlich verdienst du es."

"Ich habe so viele Fehler gemacht. Ich kann nicht mehr."

"Jeder macht Fehler."

"Die Leute wollen mich tot. Tot in einem Graben. Sie werden nicht aufhören, mich zu jagen, bis sie ihr Ziel erreicht haben."

"Ich werde dich beschützen."

"Das kannst du nicht."

"Ich werde."