Battle of the bands {Deutsche Version}

39 „Wen interessiert's."

!!!TW: Sexueller Übergriff!!!

Liliths Perspektive
Seltsamerweise konnte ich meine Schwester weder draußen noch drinnen finden. Aber auch Ryan tauchte auf.

Da ich keine Lust hatte, mich mit ihm auseinanderzusetzen, versteckte ich mich hinter Logan.

Ich habe Tom seitdem nicht mehr gesehen, als er mit diesem Mädchen rumgemacht hat.

Logan legt schützend einen Arm um meine Schulter. "Du wirst in dreißig Minuten vierundzwanzig." flüstert er mir ins Ohr. "Wen interessiert das."

"Ich gehe nach oben." sage ich leise und befreie mich aus Logans Arm. Er nickt, und ich reiche ihm meinen Becher. "Bis später, Geburtstagskind." lächelt er.

Ich kämpfe ein wenig, um meinen Weg die Treppe hinauf zu finden.
Aufgrund der vielen Leute und des Alkohols, den ich hatte.

Ich gehe sofort in mein Zimmer und setze mich auf das Bett.

Ich hoffe, außer Logan und Sam weiß niemand, dass mein Geburtstag bald ist. Ich feiere meinen Geburtstag nicht.

Meine Mutter ist vor fünfzehn Jahren an meinem Geburtstag gestorben.

Ich öffne das Fenster, nehme mir eine Zigarette vom Nachttisch, zünde sie an und inhaliere den Nikotin.

Ich war auf halbem Weg mit der Zigarette, als meine Tür aufging.

Ryans Gesicht erscheint.

"Was zur Hölle willst du?" frage ich ihn, während er die Tür hinter sich schließt und auf mich zukommt.

Er nimmt mir die Zigarette aus der Hand, inhaliert ein wenig und dreht sie dann um, um sie auf meine Brust zu drehen.

Ich jammere vor Schmerz und schiebe seine Hand weg. Die Aktion hat eine Blase auf meiner Brust hinterlassen.

"Verdammt! Warum hast du das getan?"

Ryan zieht mich vom Fensterbrett weg, zieht mich zum Bett und drückt mich darauf.

Er beugt sich über mich.

Er packt mich an der Taille und drückt mich auf das Bett. Als er anfing, meinen Rock herunterzuziehen, bekam ich ein unangenehmes Gefühl im Magen. Ich kann an nichts mehr denken, als er mein Oberteil hochzieht. "Das will ich nicht." flüstere ich, weil ich nicht lauter sprechen kann.

Ich war in diesem Moment noch nie so verängstigt.

Als er nicht aufhörte und einfach meinen Tanga beiseite schob, um in mich einzudringen, versuchte ich, ihn von mir wegzuschieben, wobei ich kläglich versagte.

"Bitte, das will ich nicht!" sagte ich viel lauter. Er ignoriert meine Bitte und dringt grob in mich ein. Und Tränen begannen über meine Wangen zu fließen.

Als er auch nach mehrmaligem Bitten nicht aufhört, begann ich zu schreien und versuchte, mich zu verteidigen. "Du willst es auch, du dumme Schlampe."

Ich hatte sowieso keine Chance gegen ihn. Also ließ ich es über mich ergehen. Und warte einfach, bis es vorbei ist.

Ich schließe die Augen und warte. Warte, bis er fertig ist, bis jemand hereinkommt.

Die Tür fliegt auf. "Lass die Finger von ihr!" ruft jemand.

Ich bin zu müde, um meine Augen wieder zu öffnen.

Ryan ist immer noch in mir, während er mit der Person, die gerade in mein Zimmer gekommen ist, streitet. Seine Hände sind immer noch auf meiner Brust.

Ich spüre, wie er sich zurückzieht und höre einen lauten Dumpf.