Kapitel 17

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• Tag 4 Trainingscamp •

Ich war schön am schlafen und kuschelte mich gemütlich an meiner warmen Decke, bis ich plötzlich Wasser auf mich spürte. Ich war klitschnass. Tanaka hat ein Glas Wasser auf mich geschüttet und ein paar andere Personen kicherten nur im Hintergrund. Ich erkannte nur paar Stimmen und das waren die von Tanaka, Ayumi und Nishinoya. Die anderen zwei stimmen erkannte ich nicht da ich noch im
Halbschlaf war. „Mhh lasst das.." murmelte ich während ich mir mein Gesicht anfasste was klitschnass war. „Wieso wird die nicht wach?" fragte Noya verwirrt. „Ach man, so schnell wird eine Y/N nicht wach.." hörte ich Ayumi kichern. „Dann hol ich schon mal ein Kübel der voll mit Wasser ist.." sagte eine Person und ging mit schnellen Schritten weg. „Steh auf du Schlafmütze.." meinte Tanaka der nun hoffnungslos seufzte. „Mhh lass mich in Ruhe.." jammerte ich. Ich griff nach den Arm einer Person und zog ihn zu mir ins Bett. Die Person lag nun neben mir und ich kuschelte mich an sie ran. Unerwartet spürte ich ein Arm um meine hüfte, die mich näher an die Person zog.

Plötzlich kam mir der Geruch der Person bekannt vor. Der Geruch war mir all zu bekannt.. Ich riss sofort meine Augen auf, und blickte ungewollt in die Augen von Tsukishima. „Bist ja auch mal wach." sagte er und grinste provokant, denn er wusste wie unangenehm mir die situation gerade war. „WAS MACHST DU DENN HIER?" schrie ich schockiert und schaute hin und her, und sah wie Ayumi kicherte, Tanaka & Noya sich das lachen verkniffen. „Gute Frage aber.. Wie was mach ich hier? DU HAST MICH REIN GEZOGEN DU IDIOT?" kam es von ihn verwirrt. Daraufhin lachten alle los.

Plötzlich kam Kuroo mit ein großen Kübel lächelnd rein der voll mit wasser war. Wir schauten alle zu ihn und ich verstand mal garnichts. „Jetzt wird sie sicher wach!" sagte er hoffnungsvoll. „Nein nicht nötig sie ist schon wach." kam es von jeden gleichzeitig außer mir. Kuroo schaute nur traurig und stellte den Kübel ab. „schade.."

„Wolltest du das etwa auf mich schütten?" fragte ich leicht sauer. „Ehehe-.. neinn ich doch nicht.." log er leicht nervös und kratze sich am Nacken.

„Nur so, falls ihr noch was essen wollt würde ich euch raten schon mal los zugehen bevor es nix mehr zu essen gibt." Sagte Kiyoko die gerade rein kam. „Ja meine Kiyoko wir kommen schon!! Und mal wieder bist du heute so schönnn wie immer!" schwärmten Noya und Tanaka. Kiyoko seufzte nur und ging wieder zurück. „Raus jetzt ich mach mich fertig!" sagte ich und schob alle jungs raus wie als würde ich Dreck mit den Besen weg wischen.

Ich atmete erleichtert aus. „Nur so du hast noch 5 Minuten dich fertig zu machen." sagte Ayumi woraufhin ich aufschreckte und ich im nu meine Zähne putzte, meine haare machte und mich anzog. „Huh.. Oke lass uns frühstücken gehen!"

• • •

Die Jungs hatten gerade ein Trainingsspiel und gewannen den zweiten Satz, doch den ersten verloren sie. Karasuno machte kurz eine Pause und ich ging raus zu den Wasserhahn um
dort alle Wasserflaschen aufzufüllen. Yachi teilte jedem ein Tuch aus und Kiyoko notierte sich etwas, weswegen sie keine Zeit hatte mir zu helfen.

Ich sah einen Mann neben mir, der sich gerade die hände gewaschen hat beim Wasserhahn nebenan. Ich hab ihn zwar noch nie hier gesehen aber ich dachte mir nichts draus.

(Warnung!: Belästigung)

„Hey süße? Was machst du hier denn so schönes?" fragte er mich aufeinmal. Ich blickte verwirrt zu ihm. „Meine Arbeit? Ich fülle die Flaschen auf wie sie sehen können." sagte ich und fuhr fort. „Achso verstehe.." er kam mir Wort für Wort und Schritt für Schritt immer Näher, bis er mir zu nahe war. Gefährlich nahe. „Wie alt bist du kleines?" fragte er mich nun und ich lächelte nur ängstlich. „W-Warum wollen sie das wissen.?" „Ach weißt du.. Es schadet nicht so ein hübsches Mädchen besser kennenzulernen." sagte er und kam mir nahe. Ich ging immer ein stück weiter nach hinten bis ich die Wand an meinem Rücken spürte. Er stützte seine Hand neben mir an der Wand und spielte mit einer Haarsträhne von mir. „K-Können sie das bitte l-lassen?" sagte ich und versuchte mich verängstigt zu wehren. Er hielte mich fest und berührte langsam meine nackte Oberschenkel da ich shorts an hatte, und wanderte dann langsam mit seiner Hand hoch zu neiner Bluse. Ich bekam Panik und wusste nicht was ich machen sollte. Er knöpfte plötzlich mein Oberteil auf und nun stand ich halb nackt da, in einem Bh und Shorts, und wollte nicht wissen was als nächstes passieren würde. Er küsste plötzlich mein Hals und ich keuchte schmerzhaft auf was ihn annmachte. Ich versuchte zu schreien doch er hielt mir mein Mund zu und ich bekam Tränen in den Augen. Ich war so in Panik und wusste nicht wie ich mich aus dieser ekelhaften Lage befreien konnte. Ich hoffte einfach nur das jetzt ein Wunder geschieht, dass mich retten würde.

Plötzlich hörte ich wie jemand beziehungsweise mehrere mein Namen schrien und angerannt kamen. Meine Rettung..

Ein harter Schlag traf den Mann auf dem Hinterkopf. Tsukishima hatte den Mann ins gesicht mit der Faust geschlagen und er fiel hin. Ich atmete erleichtert aus und sackte zu Boden.
Tsukishima schlug weitere male auf den Mann aggressiv zu.
„Wir übernehmen das schon!" schrien Kuroo und Tanaka und verprügelten den Mann. Nishinoya lief zu den Coaches um alles zu berichten und Ayumi stand schockiert da und rief die Polizei.

Tsukishima bückte zu mir und umarmte mich besorgt. Er zog sein Hemd aus und tat es um mein Oberkörper, damit ich mich bedecke da ich noch halb nackt war. Ich zitterte und starrte ihn mit glasigen Augen an. „Geht es dir gut? Hat er dir was angetan? Bist du verletzt?" stellte Tsukishima eine frage nach der anderen besorgt und auch sehr sauer. Er blickte mir erwartungsvoll in die Augen, in hoffnung dass ich ihn eine Antwort gebe. Ich wollte was sagen doch ich bekam kein Wort aus mir raus. Mit Krächzender Stimme bekam ich nur ein „Kei.." aus mir und ich begann laut loszuheulen. Tsukki umarmte mich fest und er lies mich ausheulen. Es war wirklich eine leidenschaftliche und emotionale Umarmung. Ich spürte eine anziehende Aura, die klar daraufhin deutete wie sehr er mich beschützen will. Man spürte den starken Beschützer - Instinkt.

Er versuchte mich aufzumuntern. „Alles wird gut.. Ich bin hier Y/N. Ich bleibe bei dir und beschütze dich." und streichelte behutsam mein Hinterkopf. „Komm, steh auf. Wir gehen zu dein Zimmer.." sagte er leise und hob mich hoch. Ich klammerte mich an ihn fest und schluchzte.

„Die Polizei ist da. Ich werde das schon alles klären. Pass du auf Y/N auf und sorge dich um sie." sagte Ayumi und ging mit Kuroo zu der Polizei um den alles zu berichten. Der Mann sitzt in Handschellen im Auto, mit einem blauen Auge und blutigem Gesicht.

Die anderen Trainierten weiter aber machten sich trotzdem Sorgen um mich. Besonders Tanaka, Noya und Ayumi. Sogar Bokuto der für mich wie ein Bruder war und er mich als schwester sah.

• • •

Ich war schnell duschen da ich mich ekelhaft und berührt fühlte, und dann lag ich im Bett und dachte über die Situation nach. Ich bekam sie einfach nicht aus dem Kopf. Tsukishima saß neben mir und streichelte meine Hand. Ich wurde rot doch das ignorierte ich. „Danke Kei.." kam es von mir. „Nichts zu danken. Ich hätte diesen Typen tot verprügeln sollen. Am liebsten würde ich ihn umbringen.." kochte er vor Wut. Es störte ihn nicht dass ich ihn Kei nannte was mich glücklich machte. Ich wusste selber nicht warum ich ihn ab und zu Kei oder Tsukki nannte, doch mir war einfach danach. Es war gerade mal 14 Uhr.

Nun hörte ich ein Klopfen an der Tür die sich langsam öffnete. Ich sah eine besorgte Kiyoko mit einem Tee in der Hand die auf mir zu kam. „Hey Y/N.. es tut mir leid was passiert ist.. Wie geht es dir?" sagte sie traurig und stellte den Tee auf mein Nachttisch ab. „Alles gut.., Naja es geht danke.." sagte ich und wischte mir die Tränen weg. „Ich hab dir einen Tee gemacht, ich hoffe das bessert irgendwie deine Laune." sagte sie und lächelte mich warmherzig an. „Danke.." sagte ich nur und umarmte sie, die sie erwiderte.
„Ruhe dich ein wenig aus und schlaf ein wenig. Die Arbeit machen schon Yachi, Ayumi und Ich also keine sorge." sagte sie. Ich nickte dankend und dann ging sie raus. Sie winkte mir noch kurz und schon war sie fort.

Sie ist so süß und nett. Kein wunder das jeder sie mag. Für mich ist sie auch wie eine beste Freundin..

„Dann schlaf mal ein wenig. Ich gehe raus. Schau das du dich viel ausruhst." sagte Tsukki. Er stand auf doch ich griff nach sein Oberteil. Plötzlich hatte ich diesen drang ihn aufzuhalten. Ich wollte nicht das er geht. „Warte!" sagte ich in hoffnung das er stehen bleibt. Er drehte sich um und schaute verwirrt zu mir. „Was ist?" fragte er. „Bitte geh nicht.". Er schaute mich leicht schockiert an und dachte nach. „Bleib bei mir. Bitte." ich schaute beschämt zu boden. „Nagut.." er legte sich neben mir aufs bett da ich ihn aufgefordert habe. Ich kuschelte mich an ihn ran und schloss meine Augen damit ich ein wenig schlafen konnte. Er legte seine Arme um meine Hüfte und zog mich näher an sich ran. Ich wurde rot und lächelte leicht, da er gerade zu süß war. Ich wusste nicht das Tsukishima auch so sein kann. Er streichelte mein Kopf und nach einer Zeit fielen mir auch schon die Augenlieder zu und schon schlief ich in Kei's Armen ein.

fortsetzung folgt...

𝐓𝐬𝐮𝐤𝐢𝐬𝐡𝐢𝐦𝐚 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt