Als ich vor Xenio's moderner Haustür stand, wollte ich gerade klingeln, als ich mir am liebsten selbst auf die Hand gehauen hätte. Es war bereits Nacht und vermutlich schliefen bereits alle in diesem Haus. Hätte ich gerade geklingelt würde mir seine Mutter völlig verschlafrn die Tür öffnen und mich fragen, was um Himmels Willen ich hier mitten in der Nacht vor ihrer Haustür trieb. Also schlich ich einige Runden um das Haus herum und überlegte, wie ich da nun reinkommen sollte. Während ich mir den Kopf zerbrach nahm ich immer wieder ein leises und doch mehr als deutliches Koboldschnarchen wahr. Frydo hatte es tatsächlich geschafft, nach nur fünf Minuten in meiner Jackentasche weiterzuschlafen. Während ich um das Haus herum schlich, entdeckte ich ein Fenster, durch das man ein wenig durchgucken konnte. Ein Bücherregal, eine Kommode und auch ein Klassenfoto an der Wand konnte ich erkennen. Dadurch, dass das Zimmer im Erdgeschoss war, konnte ich bei genauerem Hinsehen ein paar Gesichter erkennen. Eines davon war umrahmt von braunem Haar und zwei azurblaue strahlten direkt in die Kamera. Xenio. Hoffenrlich war das sein Zimmer und nicht das, eines Geschwisterkindes. Obwohl ich keine Ahnung hatte, ob er welche hatte. Als ich angespannt an das Fenster klopfte, regte sich erst nichts. Doch dann erspähte ich in einer Ecke, die man vom Fenster aus kaum erkennen konnte, ein Bett, in dem sich etwas oder besser jemand bewegte. Kurz darauf öffnete mir ein ziemlich verschlafender Junge mit strubbeligem braunem Haar das Fenster. Doch als er mich erkannte, wurde sein Blick gleich wacher und er fragte ohne Umschweife 》Was ist passiert?《In einer kurzen Zusammenfassung schilderte ich ihm den Abend. Als ich zu den Gretzern kam, verengten sich Xenio's Augen und noch während ich erzählte, zog er sich eine Jacke über seinen dunkelblauen Schlafanzug und band sich die schwarzen Sneaker zu. Wie eine Katze sprang er nach meiner Erzählung aus dem Fenster und wir machten uns ohne weitere Worte auf den Weg zurück zu der Uferstelle, wo ich den Zasfaren gerufen hatte. Während wir rannten fihr sich Xenio mehrfach mit dem Fingern durch die Haare, um sie etwas zu bändigen. Was ihm nicht sonderlich gut grlang, da es windig war und die Luft auch meine Haare leicht zerzauste. Schon aus der Ferne erkannte ich drei mir vertraute Umrisse. Eine von einem eleganten Pegasus und zwei von Mädchen. Als Xenio, Frydo und ich sie erreichten, war Frydo durch das Dchütteln, welches ich durchs Laufen erzeugte wach geworden und Xenio's Haare waren genauso durcheinander wie vorher. Was eigentlich ganz süß aussah. Ich schüttelte meinen Kopf und konzentrierte mich wieder auf meine besten Freundinnen. Was war bloß mit mir los? Ayla stand in ihrer Winterjacke vor mir. Die Haare zu einem ungekämmten Pferdeschwanz gebunden. Während Yuna's Haare wie durch ein Wunder sehr gepflegt aussahen und auch ihr Outfit ließ darauf deuten, dass sie nicht darin geschlafen hatte. Yuna bemerkte meinen leicht verwirrten Blick und kratzte sich am Kopf. 》Könnte eventuell sein, dass ich noch ein kleines bisschen ferngesehen habe und nicht vorhatte, vor Mitternacht schlafen zu gehen. Aber kann es mir jemand verdenken? Ich war gerade beim letzten Teil von Twilight!《 Verteidigte sie sich. Sie liebte Vampir- filme einfach. 》Aber hast du Twilight nicht schon zehntausendmal durchgesehen?《 Zweifelte Ayla. 》Und? Davon kann man nie genug kriegen《 Yuna zuckte nur mit den Scuultern, während ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. 》Also, was genau ist jetzt der Plan?《 Kam Xenio zum Punkt und sah mich fragend an. 》Ja. Was tun wir gegen diese...《 》Gretzter《
vollendete ich Ayla's Satz. Ich war froh, dass meine Freundinnen sicher genauso dahinter her waren, diese Verbrecher zu stoppen. Mit neun Jahren hatten wir alle drei gemeinsam beschlossen, einer Umweltschutzgruppe namens Ocean Knights beizutreten, da wir den Meeren helfen wollten.
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Esca || Alea Aquarius FF
FanficEine Fanfiction von Alea Aquarius, der Buchreihe von Tanya Stewner. 'Esca ist ein vierzehnjähriges Mädchen mit einem ziemlich normalem Leben. Sie hat zwei beste Freundinnen, mit denen sie wenig, aber auch viel gemeinsam hat. Doch wie viel Esca, Yuna...