Red Moon | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔

ू❁ུ۪་𖥾05 - Sleep Paralysisू❁ུ۪་𖥾

Erste Triggerwarnung: In den ersten 3 Abschnitten, kommt leichte ungewollte sexuelle Handlung vor. Like was etwas sanfteres. Im Verlauf wird auch einmal Blut vorkommen.

San

Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Es war dunkel, nur der Mond erhellte den Raum. Plötzlich spürte ich eine Hand in meinen Haaren. Als ich meine Hand heben wollte, um diese wegzudrücken, passierte nichts. Ich konnte mich nicht bewegen.

Eine Schlafparalyse?

Panisch sah ich hoch. Seonghwa. »Hongjoong, liebt diese Strähne wahrscheinlich«, schmunzelte er und sah zu mir, da kniff ich meine Augen zusammen und hoffte er hat nichts bemerkt. »Wie schade, dass Wooyoung das verschwendet. Du bist sehr hübsch«, hauchte Seonghwa und küsste meinen Hals. Panisch versuchte ich mich zu wehren, doch nichts passierte. Was ist nur los mit mir? Ich hatte seit meiner Kindheit keine Schlafparalysen mehr. Seonghwas Finger strichen unter mein Oberteil. Ich wollte weinen. Wieso?

Doch Seonghwa schien nicht aufzuhören. Er schien gefallen gefunden zu haben, küsste und saugte immer weiter an meinem Hals. Nichts konnte ich machen, kein Gliedmaßen bewegte sich. Außer abzuwarten bis all das vorbei ging. Hoffen das nichts schlimmeres passierte. Seonghwa löste sich, ich öffnete meine Augen und blickte in ein tief schwarzes Paar Augen. Panik überkam mich. Er kam mir näher, sein Mund schien meinen zu suchen und plötzlich wurde alles wieder schwarz.

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Mein Wecker klingelte und total erschöpft schaltete ich ihn aus. Mein Kopf brummte und verschlafen setzte ich mich auf. Als ich zu Seonghwa blickte, welcher aus dem Bad kam und mich anlächelte, kam mir der Traum von heute Nacht in den Sinn. Mir wurde schlecht.

»Du siehst immer noch so blass aus Sannie«, riss mich Wooyoungs Stimme aus den Gedanken. »Mir geht es aber besser. Hab glaub ich nur schlecht geschlafen«, meinte ich beschwichtigen. Wooyoung musterte mich skeptisch. »Beeil dich wir haben heute zusammen Unterricht. Sport hat der ganze Jahrgang zeitgleich.«

Ich nickte und verschwand im Badezimmer. Dort stellte ich mich unter die Dusche und seufzte wohlig auf, als plötzlich das Licht ausging und ich panisch nach der Wand suchte. Flackernd ging es wieder an und es roch nach Eisen. Ich entfernte mich schnell von dem Strahl und erblickte dickflüssiges Rot, welches dort hinaus strömte. Meine Atmung verschnellerte sich und plötzlich leuchtete die Lampe normal und das rot war weg. Ich hab definitiv zu schlecht geschlafen.

Ich trocknete mich ab und wischte den Spiegel frei. Ich hatte starke Augenringe und.... Nein.... Ich ging mit meinem Hals näher an den Spiegel und erblickte leichte dunkle Abdrücke. Dann war das kein Traum? Aber wieso sollte Seonghwa sowas machen? War das der Spaß von dem er sprach?

Fertig umgezogen verließ ich die Dusche und alle blickten mich erwartungsvoll an. Wooyoungs Augen vergrößerten sich als er mich abscannte aber sagte nichts.

»Bereit für Sport?«

»Mehr oder weniger«, murmelte ich. Er griff nach meiner Hand und zog mich mit zur Sporthalle. Yeosang und Seonghwa folgten uns stumm. »Wooyoung«, flüsterte ich, weshalb dieser zu mir blickte. »Hast du eventuell mitbekommen, ob Seonghwa heute Nacht aufgestanden ist?«

Er musterte mich verwirrt. »Nein, tut mir Leid, Sannie. Ich hab tief und fest geschlafen«, lächelte er, weshalb ich nur nickte und seine Hand an meiner Wange spürte. »Ist denn was passiert?« Ich schüttelte nur meinen Kopf. »Du hast sicher nur schlecht geträumt. Das hab ich auch öfters, wenn es mir schlecht geht«, murmelte er und zog mich in eine Umarmung. Überrascht erwiderte ich diese und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Sein Kopf vergrub er in meiner Schulter, da er fast ein Kopf kleiner als ich war. Er ließ ab und lächelte mich charmant an. »Danke«, hauchte ich. »Kein Problem, dafür hast du mich ja. Schließlich Daten wir uns ja«, erwiderte er, als plötzlich ein lautes Lachen neben uns ertönte. »Seit wann bist du denn gay?« Yunho schmunzelte, weshalb Wooyoung genervt dessen Arm schlug. »Fresse Yunho. Meine Sexualität, ist meine Entscheidung.«

Verwirrt musterte ich beide. »Klar, ich will nur nicht das der Typ, der dafür bekannt ist jedes Mädchen an dieser Schule flachzulegen, Mingis besten Freund das Herz bricht.«

Er und Mingi schienen sich wohl in kurzer Zeit blendend zu verstehen.

»Laber kein Scheiß, Yunho. Geh zu Mingi und lass mich in Ruhe.« Wooyoung fauchte ihn regelrecht an, weshalb ich nervös von Wooyoung wegschritt. Yunho zog eine Augenbraue hoch und zuckte mit den Schultern. »Außerdem würde ich mir mal Gedanken machen, ob deine Beziehung zu Mingi für ein Jahr überhaupt Sinn macht. Sieht nicht so aus, als würde es was längerfristiges sein.«

»Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein, Jung Wooyoung.«

Wütend starrte Yunho ihn an und ich könnte schwören das der Raum sich erhitzte.

»Dann spiel weiter den heiligen Samariter«, murrte Wooyoung. Yunho schnaubte auf und stieß Wooyoung mit seiner Schulter bei Seite, weshalb dieser leise auflachte. »Scheiß Heuchler.«

Unwohl stand ich neben Wooyoung. »W-was meinte Yunho?«

Wooyoung blinzelte und seine Mine war wieder sanfter. »Lass Yunho reden. Er macht sich sicher nur Gedanken, weil du mit Mingi befreundet bist. Kann schon sein, dass ich eventuell mal mit ein paar Leuten was hatte. Aber ich hab mir für dieses Jahr vorgenommen, mich zu ändern«, meinte er sanft. »Wieso ich? Yunho meinte du bist straight.«

»Hör nicht auf Yunho, wichtig ist doch was ich dir sage«, grinste Wooyoung und kam mir näher. Er musterte mich und legte sanft seine Lippen auf die meinen. Vorsichtig erwiderte ich den Kuss. Es fühlte sich so schön an. Seine Lippen waren so weich, warm.

Er löste sich. »Wenn ich dich nicht mögen würde, würde ich dich auch nicht küssen Sannie. Also mach dir keine Gedanken, was andere über dich oder uns denken.«

Er sagte es so leicht. Ich nickte. Damals in der Schule wurde ich beinahe für alles verurteilt was ich getan habe.

»Na komm, gehen wir uns umziehen.«

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Okay ich konnte doch nicht bis zum Wochenende warten xD

Ihr seid alle viel zu interessiert und ich liebe eure Kommentare 🤣💕