ू❁ུ۪་𖥾08 - Cuddles ू❁ུ۪་𖥾

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San

»Was um alles in der Welt, hast du im Nordflügel gemacht?«, kam mir direkt Yeosangs Stimme entgegen, als ich die Zimmertür öffnete und wir nicht mehr unter Leuten waren.

»Ich weiß auch nicht...«

»Du hättest verwiesen werden können. Wäre Jongho nicht gewesen... Hättest du richtig Ärger gehabt.« Yeosang blickte mich stur an. Sein Blick war hart und nervös schluckte ich.

»Es tut mir Leid, es kommt nicht wieder vor«, murmelte ich und stellte meine Tasche ab.
Es klopfte an der Tür, genervt öffnete Wooyoung diese. »Nein, ich hab schon ein Begleitung für den Ball«, seufzte Wooyoung, doch erhielt nur ein Schlag gegen den Kopf von Yunho.  »Stell dir vor ich auch. Wie viele Einladungen hast du bitte schon bekommen?« -  »Ich weiß nicht, sechs oder sieben.«

Yunho schüttelte den Kopf. »Eigentlich wollte ich mit San sprechen.«

»Oh, was ist los?« Ich lief zu Wooyoung, welcher eine Hand um meine Hüfte legte.  »Kannst du kurz mit kommen?« - »Klar. Ich komme gleich wieder, Woo«, lächelte ich ihn an. Seufzend nickte er. Ich folgte Yunho zu seinem Zimmer.

»Was wollen wir hier? Wo ist Mingi?«

»Hongjoong und ich wollen mit dir reden.« Verwirrt musterte ich die beiden. Sie schienen nie etwas miteinander zu tun zu haben und ihre Ausstrahlung kann verschiedener nicht sein. Yunho strahlte energiegeladene Wärme aus, während Hongjoong eine bedrückende Kühlheit hatte.

»Was ist los?«

»San, bitte pass wegen Wooyoung auf«, meinte Yunho nun.  »Auch Yeosang und Seonghwa. Sie sind nicht die für die du sie hälst«, fügte Hongjoong hinzu, weshalb mir die Bilder der Nacht in den Kopf kamen und ich panisch meinen Hals rieb und meine Handgelenke verdeckte.

»Wie meint ihr das?« Yunho biss sich auf die Lippe. Hongjoong blieb regungslos.

»Tu uns einen Gefallen und iss Fleisch. Es reicht jeden Tag ein kleines Stück«, hauchte Yunho und klang beinahe besorgt.  »W-wieso wollt ihr unbedingt, dass ich das esse? Alle haben mich schon beobachtet, dass ich dachte es wäre vergiftet oder so.« Unsicher lachte ich auf.

»Wäre es vergiftet, wärst du längst Tod«, erklärte Hongjoong emotionslos.  »Du solltest dich mal ein bisschen schlau lesen«, murrte er.

»Jedenfalls reden wir ja nur von ein ganz bisschen. Tu uns den Gefallen, ja? Nur jeden Tag etwas. Wenn andere dir zu viel geben, kannst du mir es geben«, lächelte Yunho.
 »Und jetzt geh zurück in dein Zimmer, bevor dein Freund sich noch sorgt.«

»Was ist das beste bei Schlafparalysen?«  Ich blieb an der Tür stehen und drehte mich um.

»Bleib wach«, grinste Jogho hinter mir und lief ins Zimmer.  »Ich kann ja schlecht für immer wach bleiben.«

»Du musst die Ursache bekämpfen. Setz dich mit dem Grund auseinander«, erwiderte Jongho und setzte sich auf sein Bett.

Nickend verließ ich das Zimmer und lief zurück zu meinem. Von drinnen hörte ich Seonghwas laute Stimme, mit Wooyoung diskutieren.

»Wieso nimmst du ihn in Schutz? Hast du jetzt etwa doch Gefühle für ihn bekommen?«

»Nein... Aber ihr seid total unvorsichtig. Er wird sich fragen, wo er die Wunden alle her hat! Er ist nicht dumm«, knurrte Wooyoung, was kaum noch menschlich klang.

Redeten sie über mich?

Ich öffnete die Tür und alle drei drehte sich schnell zu mir um.  »Oh du bist schon zurück. Das ging schnell«, stellte Wooyoung fest.  »Was wollten Yunho?«

»Es ging um Mingi«, log ich schnell, was niemand weiter kommentierte. Ich ging schnell ins Bad zog mich um und putzte mir die Zähne. Als ich wieder rauskam musterte Wooyoung mich.  »Sannie?«

»Hm?«

»Wollen wir kuscheln?« Er blickte mich niedlich an und etwas überrascht über seine Art nickte ich stumm. »Supi!« Er stand auf und zog mich zu seinem Bett, wo er mich rauf drückte und sich neben mich legte. Er kuschelte sich an mich und ich legte einen Arm um ihn. Er roch so schön. Nach Lavendel. Ich küsste seinen Scheitel, weshalb er rot wurde und Yeosang und Seonghwa leise lachten.

»Klappe«, zischte Wooyoung.

Wenn Wooyoung die Nacht bei mir schläft, wird mir hoffentlich nichts passieren....

Nach einiger Zeit dösten wir beide ein, denn ich wachte im Dunkeln auf. Ich hörte Wooyoung leise Atmen und strich durch seine Haare. Er drückte sich an mich und ich erblickte etwas komisches an seinem Kopf ich strich nochmal durch seine Haare. Ein weißer Büschel... Fell? Irritiert legte ich es auf den Nachttisch. Da kamen mir plötzlich Hongjoongs Worte in den Sinn.

»Dann solltest du dich schlau lesen...«

Das Buch! Als ich es gefunden habe, war er da. Meint er das? Aber wieso sollte ich ein Fantasy Buch lesen? Morgen werde ich mich damit zurückziehen und es lesen.

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Und weiter geht die wilde Fahrt 🤓

Zur Info für euch. Bis Kapitel 26 hab ich schon vorgeschrieben 🤗

Ich hoffe euch macht es noch Spaß, diese FF zu lesen und seit auf das nächste Kapitel gespannt 😊

Red Moon | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt