ू❁ུ۪་𖥾 17 - Aftermathsू❁ུ۪་𖥾

124 11 43
                                    

San

Ich blinzelte einige Male doch das Bild war noch das selbe. Wooyoung mit weißem Haar und einem Schweif?

Ich stolperte zurück und ließ die Decke los. Schnell murmelte er sich darin ein und starrte mich überlegend an. Seine Augen hatten eine warme Gold gelbene Farbe angenommen. Selbst sein erblindetes Auge, doch dieses strahlte kaum.

Das Buch...

»D-du... Bist ein Yokai«, murmelte ich ängstlich. Er sagte nichts.

»B-bitte mach nichts...«, hauchte ich und zuckte zurück, als er aufstand. Er kam mir Millimeter nahe und blickte in meine Augen.
»San, du hast nichts ungewöhnliches gesehen. Das war nur ein Traum«, raunte er mir entgegen. Seine warme Stimme lullte mich förmlich ein und nickend stand ich auf. »Geh wieder schlafen.«

Benommen nickte ich, stand auf und legte mich ins Bett. Sofort fielen meine Augen zu und ich hörte noch Wooyoungs leise Stimme im Hintergrund.

──── •❈• ────

A

m nächsten Morgen wachte ich mit krassen Kopfschmerzen auf und setzte mich vorsichtig auf. Die Betten von Seonghwa und Yeosang waren noch immer leer, weshalb ich erleichtert ausatmete. Wooyoung war allerdings da und schlief tief und fest.

Ich blinzelte einige Male. Ein Schweif, Ohren? Weißes Haar. Omg was war das für ein komischer Traum? Wieso träumte ich grade von Wooyoung?

Genervt über die Tatsache, stand ich auf und putzte mir die Zähne. Aggressiv schrubbte ich diese, spuckte aus und spülte. Als ich zurück zu meinem Bett ging, tippte Wooyoung was auf seinem Handy rum und wirkte als hätte er keine Minute geschlafen. Grade als ich mein Oberteil auszog, spürte ich plötzlich von hinten zwei Hände an meinen Oberarmen. Erschrocken ließ ich es fallen und blickte Wooyoung verwirrt an.

Sein Gesichtsausdruck war verzweifelt und... Er drückte mich auf mein Bett und setzte sich ritrlings auf mir. »Wooyoung? W-was wird das?«

»Ich hasse es, aber ich konnte die Nacht nichts machen. Ich hätte nicht gedacht, dass des Nachwirkungen gibt.« Genrvrt murrte er und schloss die Augen.

»An was kannst du dich gestern erinnern?«, fragte er stattdessen und verwirrt über seine komischen Aussagen seufzte ich leise auf.

»Das du ein mieses Arschloch bist, dem egal ist ob ich vergewaltigt werde oder nicht und jetzt geh runter«, schubste ich ihn von mir und überrascht fiel er auf den Boden. Er wirkte erleichtert, aber immer noch verzweifelt. »Yah, was soll das?«, stand er auf und schubste mich zurück aufs Bett. »Was das soll? Fass mich verdammt noch mal nicht an!«

»Ich brauche es, San«, murmelte er und rang mit sich. »Ich hab die Nacht nichts gemacht, es sollte weg sein, aber ich hab es immer noch. Ich will es nicht haben! Es ist ekelhaft«, raufte er sich genervt die Haare.

»Wovon redest du? Wieso redet ihr alle immer in Rätseln? Wieso kann ich mich gefühlt nie an was erinnern, wenn ich versuche bestimmte Sachen in Erinnerung zu rufen? Was verheimlicht ihr mir? Ich weiß das ihr es nicht sagen dürft, ich glaub dir aber.... Kannst du mir nicht irgendwelche Hinweise geben? Ich ertrage es nicht l-« Perlex blinzelte ich, als ich Wooyoungs Lippen auf meinen spürte. Er küsste mich grob und relativ schlampig. Ich drückte ihn von mir. »Was soll das?!«

»San... Es... Tut mir Leid, aber ich kann es nicht länger unterdrücken«, raunte er, zog an meinen Haaren, weshalb ich aufzischte und er so meinen Hals freilegte. Er küsste diesen nicht grade sanft, biss in einigen Stellen hinein. Leise wimmerte ich. »Wooyoung lass das. Du tust mir weh.« Seine andere Hand zerdrückte mein Handgelenk beinahe. Panisch sammelte ich all meine Kraft und stieß ihn von mir. »Sei bei jemanden anderen horny, aber nicht bei mir. Keine Ahnung was bei dir los ist oder warum du auf einmal gay geworden bist, aber wenn du mich noch einmal so berührst, bring ich dich um«, knurrte ich und schubste ihn zurück in sein Bereich. Ich starrte ihn genervt an und zog mein Oberteil über.

Red Moon | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt