ू❁ུ۪་𖥾21 - Midnight Deal ू❁ུ۪་𖥾

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Hongjoong

Durch ein weiteres Klopfen an unsererer Tür, wurden wir wieder aus dem Schlaf gerissen. Genervt stand ich auf. »Ich geh schon«, meinte ich leise.

»Ich schwöre, wenn hier heute noch jemand anklopft, werde ich es dem Direktor melden«, murrte Jongho genervt und zog sich die Decke über den Kopf.

»Ach wirklich? Auch wenn es sich dabei um Yeosang handeln würde?«, hinterfragte ich skeptisch. »Lass mich schlafen«, murrte er nur. Also würde er bei seinem "Nicht-Liebhaber" eine Ausnahme machen. Mingi grummelte. »Wieso darf ich heute nicht mal durchschlafen«, seufzte er und Yunho tätschelte seinen Kopf, da beide aus irgendeinem Grund zusammen in einem Bett schliefen.

Ich riss die Tür auf und meine Blicke trafen auf Seonghwas tiefschwarze Augen. »Was machst du hier?« - »Yeosang hat mich raus geschickt. Ich... Habe Hunger«, murmelte Seonghwa.

»Du kannst vergessen, dich von irgendwen hier zu nähren. Geh zurück und such dir-«, doch Seonghwa unterbrach mich, indem er mich aus dem Zimmer wegzog.  »Seonghwa«, zischte ich leise, da ich nicht wollte das man uns entdeckt.  »Was hast du vor? Lass mich los!« Sein Griff war stark und seine Schritte wurden immer schneller.

»Sei leise«, fauchte Seonghwa und unwohl stolperte ich ihm hinterher. Er öffnete die Tür zu deren Zimmer.
Yeosang schien schon wieder tief und fest zu schlafen, von San und Wooyoung war keine Spur. Besorgt sah ich mich um.

»Dein Lover-«, spuckte er die Worte abwertend aus, »-ist weg. Wooyoung ging hinterher. Wahrscheinlich um nach ihm zu sehen.«

Also hält Wooyoung sich wirklich dran. Ich hoffe das San noch nichts getriggert hat, was seine Kräfte früher kommen lässt.

Seonghwa schubste mich auf sein Bett und unwohl blickte ich auf. Fuck. Er will sich von mir nähren.... Besser als Mingi oder Yunho. Er klettert über mich und starrte mich mit seinen schwarzen Augen durchdringlich an.  »Seonghwa. M-muss das sein?«

Er hielt inne und musterte mich. Sein Blick wurde sanfter.  »Ja, ich... Es ist alles deine Schuld. Wegen dir kann ich mich nicht von San ernähren. Du und Wooyoung würdet mich umbringen, würde ich ihm ein Finger brechen. Außerdem komm ich durch San auch nicht an dich! Ich verliere langsam den Verstand«, murrte er und kam mir näher. Ich drehte meinen Kopf zur seite und spürte seine Lippen an meiner Wange. Er könnte jeden anderen bekommen... Wieso wir?

»Fuck Hongjoong. Das hilft mir auch nicht viel«, murrte er frustriert und unwohl blickte ich zu ihm. Seufzend ließ er von mir ab.  »Okay, ich schlag dir was vor. Ein Kuss. Auf die Lippen und ich lass dich in Ruhe. Ich verspreche, dass ich mich nicht weiter an dir oder San vergreife und suche jemand anderen. Nur wenn ich jetzt länger nichts zu mir nehme, bringt es mich um den Verstand und es wird nicht so gut ausgehen.«

Seonghwa wirkte ernst. Allerdings auch besorgt und total ausgelaugt. Er war blass. Augenringe zierten sein Gesicht und ist relativ dünn geworden. Seine Augen waren umso schwärzer. Ich seufzte.

»Einverstanden«, gab ich nach. Hoffte ihn ruhig stellen zu können. Ihn genug nähren zu können. Ein Kuss. Was soll da schon bei sein? Er bedeutet mir nichts.

Ich legte meine Hand an Seonghwas Kopf und zog ihn zu mir runter. Ich presste meine Lippen auf seine und küsste ihn. Der Kuss war weder sanft noch gefühlvoll. Doch das schien Seonghwa egal zu sein. Er erwiderte im selben Temperament den Kuss und legte seine Hände an meinen Wangen ab. Er umschloss mein Gesicht und und biss mir in die Unterlippe. Kurz darauf leckte er über diese und drang mit seiner Zunge ein, den Kuss nicht unterbrechend. Und ich hatte ihm diesen zugesprochen. Er holt wirklich alles da raus. Unsicher erwiderte ich den Zungekuss, weshalb Seonghwa inne hielt und sich entfernte.

Ich blinzelte und starrte ihn.  »D-danke«, murmelte er, seine Haut hatte Farbe angenommen und er wirkte nicht mehr so zerbrechlich.  »Geht es dir besser?«, fragte ich jedoch nur leise, weshalb er nickte.  »Wenigstens etwas. Dann war es ja nicht komplett sinnlos«, seufzte ich und Seonghwa blickte schnell weg.  »Hab ich doch gesagt. Ich werde euch in Ruhe lassen. Mein Bruder wird mir schon helfen, mich selbst besser beherrschen zu können.«

»Kann ich dann wieder gehen?«

»-klar«, hauchte Seonghwa und ging von mir runter. Stumm setzte ich mich hin und stand langsam auf. Blickte zu Seonghwa, welcher weder selbstbewusst, noch stark wirkte. Er war nicht so flirty zu mir wie sonst. Auch wenn es genervt hatte, muss ich zugeben, dass es mir fehlte. Es war beinahe schon Bestandteil meines Alltags.

Woran denk ich da? San ist momentan meine Priorität. Schnell sprang ich auf meine Beine. Und spürte wie die Temperatur im Raum sank. Fuck, wieso reagieren meine  Kräfte so auf meine Unsicherheit... Gefühle. Seonghwa zuckte zusammen und starrte die vereiste Stelle auf dem Bett an, die ich hinterließ.

»I-ich muss los«, haspelte ich panisch. Wie unangenehm. Ich konnte meine Gefühle und Kräfte doch immer gut kontrollieren!

Ich stürmte zur Tür und riss sie auf. Was wird Seonghwa jetzt denken? Er hat mich noch nie so gesehen und ich mich auch nicht!

»Hongjoong warte! Willst du wirklich so zurück, was wenn du so gesehen wirst!«, hörte ich seine Stimme noch im Hintergrund, welche leichte Besorgnis ausdrückte.

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Mal wieder ein anderes POV.

Wie gefällt euch die Story bis jetzt? Irgendwelche Wünsche was ich noch einbauen kann? 🤭

Red Moon | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt