ू❁ུ۪་𖥾 18 - First Signs ू❁ུ۪་𖥾

122 11 36
                                    

Warning: Kurzer sexueller Content :)

Wooyoung

Als San verschwand blinzelte ich verwirrt und sah zu Hongjoong.

»Wieso hast du ihm das Buch gegeben?«, zischte ich und starrte ihn genervt an. »Weil der arme Junge von euch allen terrorisiert wird und außerdem hat er das Essen vertragen. Er sollte es irgendwann erfahren und so sagt ihm niemand was. Eine WinWin Situation«, erklärte er.

»Liebst du ihn? Oder warum beschützt du ihn? Sonst waren dir alle Menschen egal.«

Er nickte. Leise lachte ich auf. »Klar. Denkst du ernsthaft, er wird wie wir? Er ist schwach und-« - »Du irrst Dich Wooyoung. Er ist stärker, als du denkst. Seine Strähne hätte ihn töten müssen. Aber er lebt noch immer. Er hätte sie damals gar nicht erst bekommen dürfen....«

»Er ist wie du?«, hakte ich verwirrt nach und Hongjoong nickte sanft. »Naja wahrscheinlich erst nach dem Ball.«

»Wahrscheinlich?« - »Naja, wir Yuki Onnas werden mit einem Fluch geboren und nicht durch andere erschaffen...«

»Klar«, erwiderte ich, als wäre es Grundwissen. »Hongjoong, er hat mich heute Nacht gesehen... Meine echte Form«, stocherte ich im Essen rum. »Ernsthaft? Bist du doof?!«

»Es war ja nicht extra... Ich hab es ihn vergessen lassen, aber ich befürchte das ich größeren Schaden dabei angerichtet habe.... Vor allem, weil ich es schon sooft bei ihm gemacht habe.« Ich beeichtete Hongjoong meine Befürchtung.

»Sollte es dir nicht zu spielen? Du magst ihn nicht. Was interessiert dich sein Wohlergehen?«, meinte Hongjoong kalt und Gänsehaut zierte meine Arme.

»Wenn das was du mir grade erzählt hast stimmt, könnte ich gewisse Erinnerungen in seinem Gedächtnis getriggert haben und die weiße Strähne wird nicht sein einziges Problem sein«, zischte ich genervt.

»Sag mir nicht, dass es seine Verwandlung voranschreitet lässt? Er kann daran sterben, wenn wir es nicht zur richtigen Zeit machen! Wooyoung!« Der Tisch gefror zu Eis und panisch zog ich meine Hände weg. »Beruhig dich. Sonst fährst du auch nicht so aus der Haut... Ich werde ein Auge auf ihn werfen. Sobald er Anzeichen macht, geb ich dir Bescheid.«

Hongjoong nickte stumm. Ich stand auf. Lief genervt zu Minjeong und zog sie von ihren Freundinnen weg und mit zum Zimmer. Ich brauchte erstmal etwas Ablenkung.

»Was ist los, Woo?«, hakte sie nach und musterte mich besorgt. »Ich möchte nur etwas Spaß haben«, grinste ich und kniff ihr in den Hintern. Sie kicherte auf. »Na gut. Gehen wir zu mir?«

»Das ist so weit weg. Lass uns zu mir. Ich will nicht länger warten«, küsste ich sie sanft und zog sie mit zu meinem Zimmer. Leer.

Nice! Ich schubste sie auf das Bett. Zog mich und sie aus. Ich bedeckte ihren Körper mit Küssen und strich ihren Bauch entlang nach unten. Sie spreizte die Beine. Meine Finger drangen in ihr ein. Ich bereitete sie etwas vor, bevor ich mit dem Penis in sie drang. Sobald dieser mit Kondom in ihr war, krallte sie sich an mir fest und stöhnte auf. Ich stieß einige Male zu, als plötzlich etwas lautes im Badezimmer knallte und wir erschrocken zusammen zuckten.

»Mist. Ich geh kurz nachschauen«, murmelte ich und sie nickte. Die Tür war abgeschlossen. Meine Augen weiteten sich. »Yeo? Hwa? San?«
Einer von den dreien muss dort drin sein. Besorgt klopfte ich an. »Hey, mach bitte auf? Was ist passiert?«

Ich hörte leises Wimmern und nervös versuchte ich die Tür wieder zu öffnen. Als ich die Türklinke anfasste, zog ich meine Hand weg. Sie war eisig. Shit.

»San?! Mach bitte auf ja? Was ist da kaputt gegangen?« Hongjoong wird mich töten....

Keine Reaktion. »Was ist los, Woo?«, fragte Minjeong besorgt. »San macht die Tür nicht auf.« Eine gewisse Panik machte sich in meiner Stimme breit.

»Ich dachte du magst die Schwuchtel nicht?«

»Na und? Was ist, wenn er sich da drin verletzt hat? Hongjoong wird mir das für immer vorhalten!«

»Hm, ich gehe. Schreib mir, wenn du weiter machen willst.« Sie zog sich an und verließ das Zimmer. Leise atmete ich ein und konzentrierte mich. Mein Fokus lag auf meiner Hand, auf welcher ich ein blaues Feuer, entflammen ließ. Ich taute den Griff an und das Eis schmolz.

Als ich den Raum betrat kam mir eisige Kälte entgegen. San lag bewusstlos auf dem Boden und das Badezimmer zierte eine dünne Eisschicht. Der Spiegel war durch die Kälte zerbrochen. Ich eilte zu San und hockte mich neben ihn. Rüttelte seinen Körper. »San wach auf.«

Noch immer keine Reaktion. Ich hob ihn hoch und trug ihn zu seinem Bett. Er war eiskalt und seine weiße Strähne hat mehr Fläche eingenommen.

Oh Fuck. Ich muss Hongjoong holen.

Plötzlich griff seine Hand nach mir und ein leiser Kreischer entfloh meinen Lippen. Seine Hand war wärmer. Er blinzelte und das eisige Blau in seinen Augen wurde wieder zu dem unschuldigen Braun was ich kannte. »Yah, hattest du Sex?«

Ich blickte an mir runter. Ich war ja noch nackt. »Ja.. Und du hast mir ne gute Nummer versaut«, murrte ich griff nach meinem schwarzen Pulli auf dem Boden und zog mir diesen über. Verwundert weshalb mir dieser bis zu meinem Oberschenkeln reichte, spürte ich Sans genervten Blick auf mir ruhen. »Den kannst du direkt behalten.«

»Oh, das war deiner sorry...« Verlegen blickte ich weg. Eigentlich war mir sowas egal, aber irgendwie war die Stimmung eh schon angespannt.

»Was ist passiert?«, fragte San leise. Ich biss mir auf die Lippe. »Ich hol Hongjoong.« Er hielt mich wieder fest. »Er wird mir nichts sagen... Ich will es von dir hören.«

»Von mir?«, hakte ich verwirrt nach. »Ja, du würdest mir nichts verschönlichen oder abspeisen mit einer dummen Ausrede.«

»Ich hab dich bewusstlos im Bad gefunden. Der Spiegel ist kaputt gegangen, wahrscheinlich hast du zuvor dagegen geschlagen oder so«, murmelte ich, weshalb San nur nickte. Er starrte stumm auf seine Hände. »Danke«, murmelte er und deckte sich fröstelnd zu.

»Ich mach dir einen Tee. Das sollte dich aufwärmen«, hauchte ich und kochte in der Küche Wasser auf. Als der Tee zog, drappierte ich etwas Betäubungsmittel in den Tee. Er sollte sich auf keinen Fall vor dem Ball an irgendetwas erinnern und auch nicht mein und Hongjoongs Gespräch nachher mitbekommen. Ich reichte ihm die Tasse. Er nahm sie dankend an. Nach einigen Schlücken stellte er die Tasse ab und schloss kämpfend seine Augen.

»Gute Nacht, San«, murmelte ich, ehe ich Hongjoong holte und ihm alles erklärte.

༺࿅ིཽ• ──── •❈• ──── •࿅ིཽ༻

Irgendwie konnte ich euch nicht warten lassen :D

Vor allem wegen dem Mini Spoiler xD

Red Moon | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt