Teil 20

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Mit federleichten Küssen auf den Schulterblättern weckt mich Pierre, ich blinzele Richtung Fenster und sehe in den strahlend blauen Himmel von Paris. Eine Hand streicht unter der Decke an meinem Körper hoch und runter, ich hole tief Luft und drehe mich zu ihm um. Er schenkt mir ein hinreißendes Lächeln und knabbert am Hals weiter abwärts.

"Bonjour ma chére", raunt er mit kratziger Morgenstimme und tanzt mit den Fingern über den Venushügel.

"Pierre, nicht, ich muss mir die Zähne putzen, duschen", sage ich beschämt und rutsche an die Bettkante.

"Sehr gute Idee", blitzschnell hat er die Bettdecken zur Seite geschoben, springt splitternackt aus dem Bett und reicht mir einladend seine Hand. Bewundernd lasse ich den Blick über seinen perfekten Körper gleiten, betrachte die bunten Tattoos, die beide Arme bedecken.

"Ich habe dir gestern gesagt, das ich dich absolut heiß und sexy finde, wieso erkenne ich in deinem Gesichtsausdruck, erneute Selbstzweifel?!", wie schafft er es, meine Gedanken zu lesen?!

"Ach, ja, ich weiß", er umrundet das Bett und kniet sich vor mir auf den weichen Teppich.

"Ich liebe alles an dir, das sage ich nicht, weil wir eine grandiose Nacht miteinander verbracht haben und ich schon wieder scharf auf dich bin", er stellt sich hin, zieht mich hoch und führt mich vor den großen Ganzkörperspiegel im Flur. Seine Hände liegen auf meinen Schultern und wandern langsam abwärts. Mit den Fingerspitzen umkreist er den Busen, die steifer werdenden Nippel und ich würde am liebsten im Erdboden versinken. Ich versuche, den Kopf wegzudrehen, weil sich eine leichte Röte auf die Wangen schleicht. Doch Pierre hebt mein Kinn und dreht mich zurück.

Fährt sanft mit den Handflächen über den Bauch, zu den Oberschenkeln, geht hinter mir in die Knie, gleitet an den Innenschenkeln wieder nach oben und drückt die Beine etwas auseinander. Die ganze Zeit sind seine Augen auf mich im Spiegel gerichtet und die Lippen ein Spalt geöffnet. Ich spüre seine beschleunigte Atmung auf der erhitzten Haut und zusätzlich die wachsende Erektion am Hinterteil.

Eine Hand legt sich warm über eine Brust, mit der anderen umschließt er den Venushügel und teilt mit zwei Fingern die Schamlippen. Ich fühle mich absolut unwohl, aber auch gleichzeitig begehrt. Er drückt mich noch fest an sich heran, kreist über den empfindlichen Punkt und mein Kopf sinkt stöhnend an seine Schulter.

"Siehst du, da ist sie, eine attraktive Frau, die sich für ihre Lust nicht schämen muss, erst recht nicht vor mir, weil du mich komplett um den Verstand bringst und ich an nichts anderes denken kann, wie ich mich am besten in dir verliere", stöhnt er mir leise zu. Ich presse die Schenkel zusammen, weil die Feuchtigkeit inzwischen sehr deutlich zu spüren ist, Pierre hört auf, dreht mich um, küsst mich und jetzt ist es mir egal, dass ich noch keine Zähen geputzt habe. Ohne den Kuss zu unterbrechen, stolpern wir ins Bad, zur ebenerdigen Dusche, er stellt blind das Wasser an und ein eiskalter Wasserstrahl trifft uns. Erschrocken holen wir Luft und er ändert lachend die Temperatur, im Nu sind wir klatschnass, ich schaue auf seine beachtliche Länge und knie mich vor ihm auf den Boden. Umfasse seinen Schaft und kreise mit der Zunge über die glänzende Eichel, bevor ich ihn ganz in den Mund nehme.

Pierre sinkt laut keuchend an die kalten Wandfliesen und legt seine Hände um meinen Hinterkopf, fest saugend revanchiere ich mich für die Vorstellung am Spiegel und die vergangene Nacht. Die Finger vergraben sich in den Locken und er zieht mich sachte zurück, setzt sich auf den Boden und hebt mich auf seinen Schoss. Drückt die pralle Eichel zu meinem feuchten Eingang und schiebt sich langsam in mich hinein. Ich kreuze die Füße hinter seinem Rücken, das Wasser regnet warm auf uns herab und ich lege ihm beide Arme auf die Schulter. Bewege mich in einem mäßigen Tempo hoch und runter.

Dangerous taste Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt