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Arian Miraz

Ich höre langsam die Badezimmertür aufgehen und daraufhin auch schritte. Ariya betritt das Wohnzimmer, während sie mit einem Handtuch ihre Haare trocken reibt. Sie sieht so süß und wunderschön aus, ihre Haare, ihre Augen, ihr Körper, einfach alles an ihr ist so perfekt. Ich muss mich zusammenreißen nicht auf ihre Beine zu starren, aber ein kleiner und schneller Blick schadet nicht.
»Wow, hast du als das zubereitet?« fragt sie fasziniert, worauf hin sie ihr Mund leicht offen hat. Ich hab die Couch in einem Bett umgewandelt, es mit Kissen und Decke bedeckt. An den Tisch hab ich Süßigkeiten und Popcorn hingestellt. Ich will sie ablenken, für jetzt zumindest.
»Ja, gefällt es dir?« antworte ich und stelle ebenfalls eine Frage. Als Antwort kriege ich von ihr eine Umarmung, ihre Hände an meinen Nacken, meine Hände an ihrer Taille und zieh ihr Geruch ein, sie richt süß. 
»Dankeschön, wirklich.« bedankt sie sich und löst sich von mir. Die Umarmung hätte ruhig länger sein können.
»Deine Haare sind noch nass.« stelle ich fest.
»Ja ist nicht schlimm.« sagt sie woraufhin ich sie ohne irgendetwas zusagen an der Hand halte und wieder ins Badezimmer ziehe. Sie starrt mich einfach nur verwirrt an. Wenn sie verwirrt oder etwas in der Art ist, hat sie immer ihr Kopf leicht schräg und ihr Augenbrauen sind zusammen gezogen, sie sieht dabei sehr süß aus, sie sieht immer s- nein hör auf Arian. Ich hol den Föhn aus der Schublade.
»Ouh, Dankeschön.« bedank sie sich und greift nach dem Föhn.
»Nein, Nein, Nein Zemer. Ich mach das.« sage ich, zieh den Föhn weg und stecke ihn an den Stecker.
»Aber -«
»Psst, kein Widerspruch.« unterbreche ich sie.
Ohne noch ein Wort zusagen stellt sie sich mit dem Rücken zu mir gedreht vor mich. Ich fange an ihre Haare zu Föhnen und kämm mit meinen Fingern ihre Haare. Nach vielen Minuten sind ihre Haare endlich fertig getrocknet, sie hat echt langes und dickes Haar, dafür muss man sich Zeit nehmen.
»Soll ich deine Haare flechten?« frage ich sie.
»Du kannst flechten?« fragt sie ebenfalls.
»Wenn du dich erinnern kannst, habe ich eine kleine Schwester, die alles von mir will, also muss ich auch ihre Haare flechten.« antworte ich.
Sie nickt nur und dreht sich dann wieder um. Ich greif nach einem Kam und kämme erstmal ihre Haare gut durch. Langsam fang ich dann an ihre Haare Zufluchten.
»Wie findest du es?« frage ich sie.
»Sieht sehr schön aus, hätte ich von dir jetzt nicht Erwartet.« antwortet sie. Ich kneif ihr an die Seite, woraufhin sie aufspringt und einen kleinen Schrei von sich gibt. Sie hat schon seit klein an ein Tick und ich finde es witzig wenn sie so aufspringt. Wir begeben uns zurück ins Wohnzimmer

»Also wird das ein Filmabend?« fragt sie, woraufhin ich als Antwort nicke.
»Schaust du mit mir Barbie oder ne ne doch lieber Winx.« sagt sie.
Winx? Was zur Hölle ist Winx? Barbie? Ihr Ernst?
»Nein, wir schauen kein Barbie und auch kein Binx, Kinx, was auch immer.« sage ich und greife nach der Fernbedienung. Im Augenwinkel, sehe ich wie sie schmollend ihre Arme verschränkt. Wie süß.
»Hör auf zu schmollen. Wir gucken etwas an, das für uns beide geeignet ist.« beschließe ich.
»Du bist Bö-« bevor sie ihr Satz zu Ende spricht, stecke ich ihr Popcorn in den Mund, wo durch sie schnell verstummt. Nach langen hin und her haben wir uns auf einem Film geeinigt.

»Ariya, ich bin gleich wieder zurück, ich muss kurz ein Anruf betätigen.« teile ich ihr mit und werde von ihr mit einem winken weg geschickt. Ich muss das mit Kiyan klären.

»Hallo? Arian, was los?« fragt er sofort als er ran geht.
»Kiyan Bro, du musst morgen so schnell wie möglich zu mir.« sage ich
»Wieso? Guck mal wenn du Jungsprobleme hast, besorge ich dir ein Weib, Aber benutzt nicht mich für deine schmutzigen Gedanken.« sagt er woraufhin wir beide anfangen zu lachen. Er wird ausrasten wenn ich es ihm über Telefon sage, deshalb müssen wir morgen zusammen reden.
»Das ist eine andere Sache, komm einfach zu mir.« sage ich
»Okey, Ciao.« verabschiedet er sich, ich genauso und legen dann auf.

Ich lauf zurück ins Wohnzimmer und das erste was ich sehe ist wie Ariya mit voll gestopften Mund, interessiert und intensiv auf den Fernseher starrt, süß. Ich glaub sie bemerkt nicht mal das ich mich zu ihr gesetzt habe. Ich schenke dem Film meine Aufmerksamkeit gar nicht, sondern betrachte Ariya. Ich hab wirklich kein Wörter für dieses Mädchen, sie ist einfach so perfekt, ich hab sie als Kind beneidet, weil sie immer von jeden gemocht wurde.

Ah Ariya, ah.

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Diesmal zwei Kapitel von Arians Perspektive hinter einander.

Diesmal zwei Kapitel von Arians Perspektive hinter einander

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