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Ariya Arifaj

Heute bin ich endlich raus aus dem Krankenhaus und Allhamdullilah geht es mir auch gut, das hat mir der Arzt bestätigt. Dadurch konnten auch Arian und meine Eltern tief durchatmen.

Zuhause haben sie alle richtig Panik geschoben, wenn ich mich mal einen Millimeter bewegt habe. Natürlich war das nichts leichtes was da mir zu gestoßen ist, aber ich mag das nicht wenn ich so eingedrängt werde.

Grade begleitet Arian unsere Familie zur Tür und ich durfte mal wieder nicht aufstehen, da es zu gefährlich ist. Währenddessen kriege ich einen Anruf, es ist Enzo. Ich hab wirklich lange nichts von ihm gehört. Mein Bruder meinte er klärt das alles mit ihm und durch den ganzen Stress bin ich eh nicht dazu gekommen.

Ich geh ran und sofort strahlt mich seine Stimme an.
»Amore, ma dai krieg ich den noch ein Lebenszeichen von dir?« sagt er sarkastisch.
»Mi scuso, capo. Bin leider durch den ganzen Sachen und Stress nicht dazu gekommen. Schön wieder was von dir zuhören. Vermisst habe ich dich und Elio sehr dolle. Wie geht's euch so?[Tut mir leid Chef]« schieße ich los, als hätte ich auf den Anruf gewartet, habe ich auch irgendwie.
»Ah keine Sorge, das war nur spaß. Dankeschön uns geht es wirklich gut. Wir haben mitbekommen was dir gesehen ist, ich hoffe dir geht's gut.« teilt er mir mit.
»Ahsoo, ja mir geht's Allhamdullilah sehr gut. Danke für die Nachfrage.«
»Wann hättest du denn vor wieder zu kommen? Wir brauchen dich hier, wirklich. Die Männer mit den du letztens ein Vertrag abgeschlossen hast, sind mit der Arbeit von den anderen Mitarbeitern nicht zufrieden, sie wollen deine Arbeit. Was sagst du?« fragt er mich.
»Eigentlich könnte ich ab dieser Woche wieder starten. Ich hab euch und die Arbeit vermisst. Ich werde mich dann melden wenn es doch nicht klappt.« antworte ich.
»Okey, das freut mich sehr zu hören. Dann bis Samstag. Pass gut auf dich auf, Amore.« verabschiedet er sich und legt auf.

»Pass gut auf dich auf, Amore.« äfft ihn Arian nach, weshalb ich ihn genervt anstarre.
»Wer ist das Ariya? Warum redest du mit anderen Männern?« fragt er und setzt sich neben mich.
»Das ist nur mein Chef Arian. Keine Sorge, musst hier jetzt nicht den Macho spielen.« erleichtere ich ihn, also versuche es zumindest. Arian hat sich bestimmt schon tausende Szenarios ausgedacht. Er nickt nur und schaut mich unglaubwürdig an.
»Und was ist mit dem Arbeiten? Du machst da Pläne ohne deinen Mann zu fragen? Wer hat hier überhaupt gesagt das du Arbeiten darfst? Wir sind doch beide reich, wofür willst du arbeiten?« fragt er arrogant.
»Arian, erstens es ist mein Recht zu arbeiten, Zweitens ich muss dich gar nichts fragen, vor allem nicht wenn es um sowas geht. Dritten ich arbeite nicht wegen dem Geld, sondern damit ich Erfahrung sammele. Ich will jetzt auch nicht über sowas dummes diskutieren. Ich hab kein Bock drauf, bitte respektiere das. Die Sache wäre für mich geklärt.« sage ich und begebe mich in meinem Schlafzimmer.

Ich schnappe mir ein bequemes Pijama und zieh es mir schnell an. Genau als ich mich in mein Bett lege, öffnet sich die Tür. Natürlich ist es Arian, jemand anderes kann es ja nicht sein. Er legt sich ebenfalls ins Bett und macht seine Augen zu.
»Hallo? Ich dachte wir schlafen getrennt?« frage ich verwirrt.
»Da hast du wohl falsch gedacht. Keiner hat je gesagt das wir getrennt schlafen werden. Das war nur eine kleine Phase und jetzt schlaf ein, es ist ungesund so spät noch wach zu bleiben. Vor allem wenn man am nächsten Tag früh für die Schule aufstehen muss.« argumentiert der Mister Alleswisser.

Was auch immer, ich will jetzt nicht noch weiter mit ihm diskutieren. Müde bin eh sehr, also schlafe ich auch direkt ein.

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