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Airan Arifaj

Wie kann sie nur? Welche Frau sagt bitte „Nein" zu mir? Andere Frauen würden alles tun, um mit mir eine Nacht zu verbringen und sie verzichtet drauf. Warum bin ich auch weggegangen? Sie ist meine Frau, ist doch egal ob sie will oder nicht. Ich hätte es einfach tun sollen.

Ich muss mein Kopf frei kriegen, weshalb ich in die Stadt gefahren bin. Ein Freund von mir hat hier irgendwelche Bekannte, die ein Club besitzen, da bin ich grade.

Während ich grade meinem Whiskey trinke, läuft im Hintergrund „Talk Dirty" von Jason Derulo. Ich muss mich abkühlen man. Ich hab den ganzen Tag mich zurückgehalten, nur damit sie mich abstoßen tut. Sie hat das bestimmt bei anderen Männern auch gemacht, sie erstmal um den Fingern wickeln und dann abstoßen.

»Ey Bro, warum bist du so angespannt? Ich hab dir eine besorgt geh den Gang links, sie wartet auf dich.« informiert mich mein Kumpel.
Ich bedanke mich und begebe mich zu dem Weib. Als ich die Tür öffne, strahlt mich eine halbnackte Blondine an. Geil, darauf habe ich gehofft.

Sie schubst mich sofort aufs Bett und gibt mir einen Lab Dance. Ich sehe es in ihren Augen wie sehr sie will, das ich sie ficke. Warum sehe ich das nicht in Ariyas Augen? Warum verwandelt sich das Licht in ihren Augen zur Dunkelheit, wenn sie meine treffen. Was habe ich getan? Warum hasst sie mich so sehr?

»Deine Gedanken sollten bei mir bleiben, Amore.« flüstert sie mir ins Ohr und fängt an meinen Hals abzuknutschen. Ihr Hand wandert runter zu meinem Hosenlatz.

Verdammt Arian, was machst du man?!

Das Mädchen wartet grade auf dich zuhause und ich weiß es nicht, aber ich hoffe sie vertraut mir, sie soll mir vertrauen.
»Spinnst du etwa!? Was soll das!?« schreit die dumme Fotze mich an. Ich hatte gar nicht gemerkt, das ich sie von mir geschubst hatte. Egal, sie ist mir sehr unwichtig im Moment. Ich packe mir einige Whiskey Flaschen, verlasse den Club auf der Stelle und fahre zurück nach Hause.

Bei der Einfahrt habe ich geparkt und trinke meine Flaschen leer. Ich nehme einen letzten Schluck und werfe die Flaschen weg. Ich hab zuerst Schwierigkeiten gehabt, das Auto zu verlassen, doch nach einigen Versuchen klappt es noch. Ich bin an irgendwelche Wänden geknallt, doch so schmerzhaft war es jetzt nicht. Doch die Kopfschmerzen und die Schwindelanfälle sind sehr schmerzhaft.

Jetzt fang ich an es bereut zu haben, 6 Flaschen Whiskey getrunken zu haben und diese Schlampe an mich rangelassenes zu haben. Egal, noch eine Kippe und dann kann ich rein, zu meiner Frau. Wie es ihr wohl geht? Hat sie an mich gedacht oder ist sie grade friedlich am schlafen, ohne zu wissen das ihr Mann, ihr fast fremdgegangen ist?

Ich will sie, keine andere, nur sie kann mir das geben was ich will und da bin ich mir sicher. Keiner anderen Frau.

Als ich das Haus betrete, herrscht stille, kein mucks is zu hören. Sofort geh ins Schlafzimmer, doch das Schlafzimmer ist im gleichen Zustand, wie ich es zurück gelassen habe, nur ohne Ariya. Wo ist sie? Ist sie doch noch weggerannt? Ich hätte die Tür abschließen sollen!

Ich renne aus dem Zimmer, doch verliere direkt mein Tempo und bleibe stehen, als ich Ariya hinter der Tür auf dem Boden, schlafen sehe. Sie hat immer noch ihren Kleid an. Wie kann man während dem schlafen so süß aussehen?

Ich hocke mich zu ihr und streichle ihr Gesicht. Da ich sie nicht aufwecken will, höre ich auf damit und bringe sie schnell aufs Bett. Ich kann sie doch nicht einfach in diesem Kleid schlafen lassen, aber wie soll ich es dir den ausziehen?

Ich wollte meine Hände von ihr wegziehen, doch merke das sie von ihren zarten Händen gehalten werden.
»Arian, wo warst du?« fragt sie, als sie langsam ihre Augen aufmacht. Sie sieht wunderschön aus.
»Ich war-«
»Baah! Hast du Alkohol getrunken? Du stinkst Arian!« unterbricht sie mich.
»Ja.« antworte ich.
»Dein ernst? Astahfurallah.« murmelt sie vor sich hin und steht vom Bett auf, begibt sich daraufhin in die Küche.
»Wohin mit dir?« frage ich und gehe ihr nach.
»Dir einen Kaffe machen. Ich will mit einen nüchternen Arian reden.« informiert sie mich.

»Willst du dir dein Kleid nicht ausziehen? Ist doch bestimmt sehr unangenehm da drin zu sein seit Stunden. Keine Sorge, ich helfe dir auch.« frage ich nach, als sie mir meinen Kaffe gibt. Sie guckt mich nur mit einem Seitenblick an und setzt sich mir gegenüber.
»Ich hoffe diesmal ist er ohne Salz.« sage ich.
Sie lacht und deutet mir meinen Kaffe zu trinken, was ich auch tu.

Ich trinke zwei, drei Gläser Kaffe und bin wieder nüchtern. Ihr Kaffe schmeckt auch wirklich gut, mit und ohne Salz.
»Komm ins Zimmer, lass uns dort reden.«  bietet sie mich.
»Wie sie wünschen, Prinzessin.« sage ich und folge ihr ins Zimmer.
Wir setzten uns auf den Bett und schon fängt sie an zu reden.
»Es tut mir leid, ich hätte nicht so reagieren sollen. Ich hätte -«
»Hör auf dich zu Entschuldigen Zemer.« unterbreche ich sie.

Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und zieh sie mir näher. Ich schaue tief in ihre Augen, ich sehe es, das Funkeln ist wieder da. Was tust mir nur an Zemer.

Im nächsten Moment liegen schon meine Lippen auf ihren.

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