☼Ariya Arifaj☼
Ich stehe gerade vor dem Auto von Arian und warte auf ihn. Er meint ja das wir zusammen nach Hause fahren. Warum braucht er solange? Soll ich ihn vielleicht mal anrufen? Nein dann denkt er sich noch ich mach mir Sorgen um ihn und sein Ego steigt wieder auf. Das wollen wir, also ich zumindest nicht.
Ich laufe in die Richtung des Medizinbereiches. Vielleicht finde ich ihn dort, oder er wartet davor auf mich. Hoffentlich ist er dort.
Ich geh reine, da ich draußen keinen gefunden habe. Ich wollte gerade wieder rausgehen und aufgeben ihn zu finden. Dann hörte ich ein lauten Knall, wie als wäre etwas runtergefallen und rumgeschreie, als würde jemand diskutieren.
In mir kommt leicht die Neugier und auch die Sorge hoch. Ich gehe in das Zimmer rein, woher die Stimme und das Geräusch kam.
Als ich die Tür öffnete, starten mich Arian und diese eine Blondine von der Hausparty an. Ihr Körper an seinen gepresst und ihre Hände um seinen Hals. Die Knöpf von seinem Polo-Nike Shirt, sind auf geknöpft.
Es herrscht eine unangenehme Atmosphäre im Raum und das einzige Geräusch ist das Wind, das durch die Fenster weht. Die dumme Blondine grinst mich nur blöd an und bewegt ihre Hände runter zu seiner Brust.
Arian starrt mich mit einem Blick an, dass ich diesmal nicht kategorisieren kann. Ich weiß nicht ob er wütend, traurig, geschockt oder sonst was ist.
Ich weiß wirklich nicht warum, aber mir rasen die Tränen runter. Daraufhin verlasse ich das Gebäude und laufe mit langsamen Schritt nach Hause. Ich bin noch nie nach Hause gelaufen, aber irgendwie werde ich mich schon orientieren können.
Mit jedem Schritt den ich nehme, fließt mir eine weiter Träne runter, die ich immer wieder weg wische.
Warum kommt er mir nicht hinterher? Ist er überhaupt nach dem ich weggegangen bin, auch aus dem Raum raus? Oder hat er es weiter mit ihr getrieben? Wollte er das überhaupt? Betrügt er mich wirklich? Er hatte seine Hände nicht auf ihr, aber er hat auch ihre Hände nicht weggestoßen oder sonst was. Diese ganzen Fragen lassen meinen Kopf gleich platzen.
Ich höre ein hupen hinter mir. Als ich mich umdrehe, sehe ich Arians Auto neben mir parken. Hätte ich mir was anderes Gewünscht. Ich will nicht mit ihm reden. Er fährt seinen Fenstet runter und schaut mich an.
»Steig ein Ariya, wir müssen darüber reden.« sagt er entschlossen. Was denkt er sich wirklich?
Ich winke es nur ab und lauf weiter. Er fährt mir weiter hinterher. Damit aufzuhören hat er nicht vor, bis er mich mit ins Auto nimmt.Ich sehe an meiner Rechten eine Gassen. die in die Innenstadt führt, da kann er nicht leicht mit dem Auto reinfahren. Ich biege schnell da ab und renne mit meiner ganzen Kraft durch die Gegend. Ich will ihn nicht sehen, vor allem nicht jetzt.
Die Sonne ist schon längst runter gegangen und der Mond beleuchtet mit den Sternen, den Nachthimmel. Ich kann nicht nach Hause, ich habe keine Nerven mehr mich mit ihm zu streiten.
Ich weiß nicht mal, ob er das wollte oder nicht. Er würde das doch am Ende des Tages trotzdem machen, wenn er das was er will nicht bei mir kriegt.
Langsam muss ich, aber nach Hause. Ich kann ja nicht die Nacht auf den Straßen verbringen. Ich hoffe einfach, dass er eingeschlafen ist.
Ich verlasse den Café und lief irgendwie nach Bauchgefühl. Ich erkenne die Gasse wieder, in die ich rein gerannt bin, um Arian zu entkommen. So kann ich wohl meinen Weg nach Hause leichter finden. Ich geh wieder durch die Gasse. Diese ist, aber im Dunkeln viel gruseliger.
Ich spüre ne komische, aber leider sehr bekannte Präsenz oder eher gesagt Aura. Im nächsten Moment werde ich, schon vermutet von Arian aus der Gasse gezogen.
»Fass mich nicht an!« schreie ich ihn an und zieh mein Arm von sein Griff weg.
»Ariya fuck mich nicht weiter ab.« warnt er mich.
»Ich scholl dich nicht ab fucken? Ist das dein Ernst?« frage ich wütend.
»Ja, hör mir mal überhaupt zu. Du rennst hier einfach weg. Was wenn dir wieder was passiert wäre?« fragt er und ich kann die Sorge in seiner Stimme sehr deutlich hören.
»Du gehst mir Fremd und jetzt tust du so, als würdest du dir Sorgen machen, hm? Mach dir lieber Sorgen um deine dumme Blondine.« sage ich arrogant.
»Ariya hör auf damit. Ich bin dir nicht Fremd gegangen. Ich hab sogar nen verdammten Stuhl nach ihr geworfen, trotzdem hat sie mich nicht losgelassen.« sagt er. Was? Einen Stuhl? Omg hat er nicht gemacht. Ich muss sofort lauthals los lachen. Arian guckt mich an und fängt ebenfalls an zu lachen. Lachen ist halt ansteckend.»Du bist so ein verrückter Typ, weist du das?« frage ich immer noch lachend.
»Ich bin nicht nur verrückt. Ich bin intelligent, charmant, cool, lustig und sexy.« antwortet er selbstbewusst und posiert mit seinen Muskeln, weshalb ich nur noch mehr lache.__________________________________
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Nasip
RomanceDie 19-jährige Ariya hat vieles durchgemacht und ja das erkennt man nicht, weil sie es hinter ihren Honig süßen Lächeln versteckt. Wie man so schön sagt „Alles hat sein Grund, einfach nur Sabr haben.". Sie arbeitet als Assistentin der Geschäftsführu...