Hallo, meine lieben Leser! ;) Lange nichts von einander gelesen... Ich weiß, ich bin ziemlich spät mit dem Update dran und mein Ziel war es eigentlich, bis zu Sonntag (5.7.) komplett fertig zu werden. Allerdings glaube ich mittlerweile, dass das sehr schwer für mich wird, weil diese letzten paar Seiten nicht mehr so einfach zu füllen sind und ich will wirklich niemanden enttäuschen... deshalb muss ich mehr Zeit ins Schreiben investieren. Aber ich werden den ganzen Juli über arbeiten, also mal sehen, ob ich während den nächsten Tagen noch schaffe, mehr hochzuladen.
Jedenfalls ist das hier der erste Teil des letzten Kapitels... (Macht mich irgendwie sehr sentimental gerade :') ) Es ist zwar kürzer, aber ich wollte einfach jetzt schon updaten und ich dachte, es wäre schön, den Teil an dieser Stelle enden zu lassen ;) Ich liebe es, für noch mehr Verwirrung zu sorgen... So, genug des ganzen unwichtiges Schreibens. Lest selbst! Viel Spaß, ich hoffe, es ist irgendwie gelungen :) <3
Kapitel 36
(Teil 1)
„Also dann. Ich komme am zweiten Januar und bleibe sechs Tage, gut? Das heißt, wenn Lu am sechsten nach Wennington fährt, treffe ich sie auch noch und wir können zu dritt irgendwelchen Blödsinn anstellen."
„George hat mir gesagt, dass es ziemlich egal für sie ist... äh, weil sie bei Audreys Schwester... Mandy sind, g-glaub ich."
Sophie und ich planen gerade per Anruf unsere letzte Ferienwoche, in der sie mich endlich in Wennington besucht, Lu – meine Freundin aus dem Krankenhaus – ebenfalls zu Besuch kommt und Sophie auch Kyle persönlich kennenlernt. Allein bei diesem Gedanken spüre ich die rohe Nervosität durch meine Blutbahnen kriechen. Aber irgendwie weiß ich auch, dass sie sich sofort miteinander verstehen werden.
„Passt doch perfekt! Wir werden ihr Haus schon nicht komplett in die Luft sprengen, selbst, wenn wir eine Party veranstalten", meint meine Freundin.
„Keine Partys, Soph! Was das angeht, darf ich mir dann doch nicht alles erlauben... Außerdem, du-du weißt-"
„Jaja, ich weiß, wie ungern du auf Partys bist. War nur ein Scherz,Kleines", unterbricht sie mich.
Wenig später verabschieden wir uns von einander und ich hopse hinauf in mein Zimmer. Ich lege mich auf mein Bett und starre die blaue Decke an, an der Kyle die Lichterketten befestigt hat. Als ich stumm aufzähle, was er schon alles für mich getan hat, wird mir warm ums Herz und mir entgleitet ein überglückliches Seufzen. Ich zwinge mich dazu, mich wieder aufzusetzen, da ich fürchte, sonst einzuschlafen und da zieht mein Schreibtisch meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein weißes schlichtes Kuvert liegt auf der Holzplatte und steht leicht über ihren Rand hinaus. Ich strecke mich und bin erleichtert, das Papier zu erwischen, ohne aufstehen zu müssen.Faulheit siegt.
Es ist ein einfacher, weißer Umschlag und ich habe schon so meinen Verdacht, mit wem er in Verbindung stehen könnte. Dass es sich umeinen ernsthaften Brief von meiner Versicherung oder so handelt,bezweifle ich, denn George lässt diese eigentlich immer am Esstisch liegen. Aber Kyle liebt Überraschungen jeder Art und denkt sich viel zu gerne irgendwelche Pläne aus. Wahrscheinlich steckt er dahinter.Ich öffne das Kuvert und lese die kleine Botschaft, die auf dem Zettel darin geschrieben ist.
'Komm zu den Klippen. Dienstag, 29. Dezember, 17 Uhr'
Eindeutig Kyle. Obwohl nirgends ein Absender geschrieben steht, bin ich mir zu hundert Prozent sicher, dass dieser kleine Text seine Handschrift trägt. Und natürlich hat er abgesagt, als ich vorgeschlagen habe,am Nachmittag gemeinsam einen Film anzusehen, mit dem Vorwand, dass er zum Basketballtraining muss. Das sieht ihm mal wieder ähnlich.
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Sternträumerin
Mystery / Thriller"Hoffnung ist nichts weiter als der jämmerliche, verzweifelte Wunsch, dass sich die Dinge doch noch zum Guten wenden. Manchmal ist es die Hoffnung, die dafür sorgt, dass wir am Leben bleiben und nicht ganz den Verstand verlieren. Aber viel zu oft wi...