Zorro x Oc

Magst du sie?

Shorin: Sag mal mein Lieber...

Er sah mich an und hielt mein Gesicht in seine Hände. Seine Augen sind so schön.

Shorin: Was ist, wenn wir in Wirklichkeit kein Paar sind?
Zorro: Irgendwas sagt mir, dass wir es sind. Sonst hätte ich dich längst am Bord gelassen und wäre alleine weg.

Ganz sanft küsste er meine Stirn.

Zorro: Mach dir darum kein Kopf, meine kleine. Ich bin mir sicher, dass wir unser Gedächtnis verloren haben. Diesen Übeltäter will ich finden.

Wir sahen uns tief in die Augen und kamen uns langsam immer näher. Automatisch schlossen sich unsere Augen, doch bevor wir unsere zarten Lippen aufeinander legen konnten, schrie schon eine Schrille stimme.

Ruffy: HEY ZORROOO! SHORIIIIN!

Meine Augen gingen auf und vor scham, lösten wir uns voneinander. Die anderen kamen dazu und hielten ein Seepferdchen in der Hand.

Sanji: Das Teil hat all unsere Erinnerungen.
Ruffy: Wir müssen ihn kalt machen, kommt doch direkt mit!

Ich sah Zorro an, der auf den Boden starrte. Woran denkt er bloß?

Wir gingen trotzdem mit und sahen zu, wie dieses Seepferdchen eine Tracht Prügel abbekam. Zorro hielt meine Hand ganz fest, als würde er mich danach nie wieder sehen.

Durch die Luft, flog blaues Glitzerzeug und wie aus dem Nichts erlang ich all meine Erinnerungen. Irgendwie traute ich mich nicht Zorro anzusehen, doch musste es.

Sein Mund stand offen und sah mich einfach an, als würde ich ein Geist sein.

Was war das alles? Wieso haben wir das gedacht? Hätten wir uns wirklich geküsst? Was ist passiert?

Ohne was zu sagen, Teleportierte ich allesamt aufs Schiff uns legte mich wie sonst auf eine Liege. Dort schaute ich aufs Meer und sagte kein Wort. Robin setzte sich zu mir und nahm sich ihr Buch zur Hand.

Die Situation ist mir gerade etwas zu unangenehm. Zorro ist das wahrscheinlich auch peinlich. Am liebsten würde ich das aus der Welt schaffen, aber jetzt lieber noch nicht.

Ruffy: Man hab ich Kohldampf.
Lysop: Du denkst ja nur ans essen, du Vielfraß.

Jeder tat sein eigenes Ding. Mir ging das alles aber nicht aus den kopf. Ich muss mich ablenken.

Robin: Hier, das buch soll gut sein.

Das Buch, das mir Robin hinhielt, nahm ich zur Hand. Der Titel hieß „Kampf oder Fluch". Hmm...mal schauen. Ist besser wie sich den kopf zu zerbrechen.

Ich fing an das Buch zu lesen, es scheint echt interessant zu sein.

Sanji: essen ist fertig!

Hunger hatte ich nicht wirklich, weshalb ich das Buch auf Seite ließ und auf die hintere Seite des Schiffs ging. Dort lehnte ich mich nach vorn zum Geländer und schaute wie kleiner die Insel immer wurde.

Sanji rief irgendwas von hinten, was man nicht verstanden hat. Danach hörte man Nami meckern. So wie man sie kennt, hat sie den ärmsten geschlagen. Und so wie man Sanji kennt, würde er es nich lieben.

Zorro: Wieso kommst du nicht essen?

Ich drehte mich um und sah Zorro da stehen. Findet er die Situation nicht irgendwie unangenehm? Auch wenn ich ihn nicht Liebe ist mir das etwas zu komisch gewesen. Warum ist ihm das dann nicht unangenehm?

Shorin: Ich habe kein Hunger. Außerdem haben wir ja anscheinend schon gegessen.

Er verstummte und lehnte sich ebenfalls am Geländer. Wie schauten beide in die ferne.

Shorin: Können wir das aus der Welt schaffen?
Zorro: Deswegen bin ich ja hier.

Es war wieder still zwischen uns. Was soll ich nun sagen?

Shorin: Ich kann mir nicht genau erklären, warum ausgerechnet wir aufeinmal so Naiv auf Robin hören konnten.

Anscheinend dachte er nach. Hab ich mich richtig ausgedrückt?

Zorro: Warum ausgerechnet wir?
Shorin: Wir beide sind doch viel Klüger.

Ich lachte und stupste ihn mit mit meinem Ellbogen. Ihm entwisch nur ein kleines lächeln.

Zorro: Robin ist auch Klug.

Wie kommt er aufeinmal auf Robin? Mein lächeln verschwand sofort. Ein Gefühl von Eifersucht breitete sich in mir aus.

Shorin: Du magst sie, nicht wahr?

Wieso habe ich das gesagt? Doch neugierig machte es mich schon.

Zorro: Schon.

Schon? Also mag er sie? Irgendwie fühlte ich mich nicht mehr ganz wohl. Ich wünschte ich hätte nie nachgefragt.

Shorin: Es wird langsam dunkel. Ich bin auch sehr müde. Das was heute passiert ist, würde ich vorschlagen, dass wir das vergessen. Es..-es ist bedeutungslos.

Ohne auch auf eine Antwort zu warten, ging ich zu den Schlafplätzen hin. Meine Augen bekam ich kaum zu. Bei den anderen war es wie immer ziemlich laut. Hier kann man nie in ruhe schlafen.

Ich drehte mich mit den Rücken zur Tür und versuchte zu schlafen, aber es ging nicht. Okay..einfach Augen zu machen und nicht öffnen. Solange ich sie nicht öffne schlafe ich schneller ein.

Nami: Nein! Weckt sie nicht!

Man hört Nami von draußen schreien. Was wollen die wieder von mir?

Die Tür öffnete sich. Es war Mucks-Mäuschen-still. Was ist hier denn los? Umdrehen will ich mich nicht.

Nami: siehst du? Sie schläft.

Mit wem spricht s-

Ruffy: Oh okay.

Ruffy, natürlich. Wieso habe ich gehofft, dass es..urgh. Ist okay.