Zorro x Oc

Träume werden wahr

Ich öffnete langsam meine Augen. Die Sonne strahlte draußen und es schien ein normaler Tag zu sein. Habe ich etwa schlecht geträumt? Was war das eigentlich alles?

?: Wie ich sehe bist du wach.

Ich sah zu meiner Rechten Seite und erkannte den Blonden Mann. Er lächelte mich sanft an und setzte sich neben mich hin. Seine Hand legte er an meine Stirn und atmete schwer aus.

?: Hast du schlecht geträumt kleine?

Kleine...

Shorin: Ich habe keine Ahnung. Mir kam es vor wie eine Ewigkeit. Aber das alles hat sich so real angefühlt, was war das?

Der Blonde Hutträger ist aufgestanden und sagte, dass ich ihn folgen soll. Wohin will er denn jetzt? Still folgte ich meinen besten Freund. Er lief auf den Berg und sagte die ganze zeit über nichts bis wir vor ein verstecktes Häuschen standen.

Shorin: Was ist denn das?
?: siehst du gleich.

Er klopfte an der Tür und dort öffnete eine Hexenartige Frau die Tür. Wie verschrumpelt sie doch ist. Ohje.

Azu: Oh hallo Sabo, wen hast du mir da mitgebracht?

Sabo sah sie nur neutral an und ist einfach hineinspaziert. Sie ließ mich auch rein gehen. Hier sah es tatsächlich so aus als würde die alte Frau mit Magie experimentieren.

Azu: Also? Was gibt es?
Sabo: Das ist Shorin-
Azu: Shanks und Lorins Tochter?
Shorin: Aber woher?

Sie sah mich an und lächelte sanft. Für eine Hexe sieht sie noch einigermaßen okay aus.

Azu: Du hast seine Haare und Augen, der Rest ist wie deine Mutter. Setzt euch doch.

Wir haben uns hingesetzt und sie stellte uns etwas zu trinken hin. Sabo nahm ein schluck und stellte dein Glas ab.

Azu: Hast du von einer Teufelsfrucht gegessen?

Ich schaute Sabo kurz an.

Shorin: ehm nein, nicht das ich wüsste.
Azu: Gut, dann hier nimm das.

Sie stellte mir eine Kiste vor die Nase. Diese öffnete sie langsam und da dein befang sich eine Rosa-Rote Frucht. Um ehrlich zu sein, sah sie ziemlich gut aus.

Azu: Iss die.
Shorin: Essen? Wieso? Was ist das?
Sabo: Du kannst ihr vertrauen, Shorin.

Ich schluckte schwer und nahm ganz vorsichtig die Frucht raus. Langsam biss ich hinein und aß die Frucht. In der zeit erklärte Sabo der Frau, dass ich oftmals Tagelang schlafe und immer die selben Träume habe.

Azu: Verstehe, normalerweise hätte ich das für unmöglich gehalten.

Wir sahen die schwarzhaarige frau an und warteten bis sie uns aufklärte.

Azu: Deine Mutter Lorin hat von einer Frucht gegessen. Sie konnte Hellsehen. Du hast diese Gabe weiterbekommen, aber von Geburt an. Es handelt sich aber nicht um allmöglichen vorhersagen, eher eine vorhersage fürs Leben. Das was du dauernd Träumst um was geht es da genau?

Ich verzog kurz mein Gesicht, da es mir schon irgendwie unangenehm war.

Sabo: Alles gut, sag es ruhig.
Shorin: Ich habe mich mit Shanks vertragen und jemanden kennengelernt.
Azu: So? Wie heißt denn der jemand?
Shorin: Lorenor Zorro.
Sabo: Zorro?

Jetzt wurde Sabo neugierig.

Azu: Gut, wenn du möchtest, dass die Träume aufhören, dann musst du diesen bestimmten Mann treffen und dich mit deinen Vater vertragen. In den Moment, wo ihr euch trifft müssen all deine Träume ein ende finden.

Ich bin sprachlos. Also soll ich mich auf den weg machen, diesen Piraten zu finden und meinen Vater gleich auch?

Shorin: Was hat es mit der Frucht aufsich?
Sabo: Da wir beide aufsuchen gehen, brauchst du eine bestimmte Kraft. Diese bekommst du durch diese Frucht.
Azu: Sobald du jemanden berührst, kannst du ihm befehlen alles zu tun was du möchtest. Diese Person wird dir alle Wünsche erfüllen.
Shorin: Alle wünsche...
Sabo: Na komm, ich hab alles bereit gemacht. Vielen Dank Azu, wir sehen uns bestimmt einmal wieder.
Azu: Gerne doch. Viel Glück euch!

Wir gingen in unsere Höhle zurück, wo all unser kram ist.

Shorin: Sabo, könntest du mir mal erklären, was das alles war?
Sabo: Wovon sprichst du?
Shorin: Na wusstest du von alldem?
Sabo: Ja, daher habe ich nur gewartet bis du wach wirst, damit ich dich zu Azu bringen kann. Na komm, das Schiff wartet. Durch Erzählungen müsste Shanks eine Insel weiter sein.

Bereit meinen Vater zu sehen war ich noch nicht. Was soll ich denn sagen? Hi ich bin Shorin? Nein das ist doof.

Wir beluden das Schiff mit vielen Vorräten. So extrem viel brauchen wir nicht, wir sind ja schließlich zu zweit nur.

Ich bereitete das essen für uns beide vor und Sabo kümmerte sich drum, dass wir richtig durch das Meer segelten.

Anschließend aßen wir etwas und räumten danach alles gemeinsam auf.

Shorin: Sag mal Sabo, wie lange schlafe ich eigentlich, wenn ich Träume?
Sabo: wenn ich ehrlich bin, dann so 1 Monat lang. Das ist auch der Grund, wieso du so lange ohne Schlaf auskommst.
Shorin: in meinen Träumen fühlt sich das definitiv länger an.

Wir setzten uns nebeneinander hin.

Sabo: Möchtest du mir vielleicht erzählen über was du alles so träumst? Zeit haben wir ja jetzt genug.

Kurz lächelte ich und nickte. Die schmutzigen Teile lasse ich definitiv aus.

Shorin: Ich trag eine Piraten Bande und schloss mich ihnen an. Anfangs da wollte ich sie nur ausnutzen, damit ich Shanks finden kann, aber mit der zeit wuchsen mir alle ins Herz.

Ich lachte kurz.

Shorin: Es sind insgesamt 7 am Bord gewesen, ohne mich. Chopper der Schiffsarzt, Nami die Navigatorin, Sanji der Koch, Lysop der sogenannte Sogeking, Nico Robin-
Sabo: Nico Robin? Von ihr habe ich auch viel gehört.
Shorin: Ja, sie scheint sehr bekannt zu sein. Dann sind da noch Zorro der Schwertkämpfer und Ruffy der-
Sabo: Ruffy sagst du?

Er sah mich mit weit geöffneten Augen an. Woher kennt er Ruffy?

Shorin: Ja, er ist der Kapitän der Strohhut Piraten. Er ist ziemlich lustig drauf.
Sabo: Ja, so kennt man ihn.
Shorin: Woher kennst du ihn?

Sein Blick ist auf den Boden gerichtet. So wie er aussah, ist er am überlegen, ob er es mir sagen soll. Sabo und ich kennen uns schon ziemlich lange. Damals fand ich ihn, wo ich noch klein war und meine Mutter verstarb. Da nahm er mich einfach auf.

Sabo: Ruffy ist mein kleiner Bruder.
Shorin: WAS? Warte mal, das heißt Ace ist auch dein Bruder?

Als ich Ace erwähnt habe, hat Sabo ein kleines funkeln in seinen Augen gehabt.

Sabo: Ja, nun komm erzähl weiter.

Ich lächelte kurz und verstand, dass er nicht darüber sprechen möchte. So erzählte ich ihn den Rest der Geschichte und segelte mit ihm auf eine naheliegenden Insel.