Schwarzmarkt

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Der Fremde schmiss mich in eine Zelle und schloss sie ab. Er lachte widerlich und schmiss seine Schlüssel in die Luft wie ein Ball.

Mann: Du kostest bestimmt über Millionen.

Er ging lachend weg und knallte die Tür hinter sich. Dieser dreckige Abschaum! Diesen Mann unnötig zu verärgern und beleidigen würde mir auch nichts weiteres bringen, als geschlagen zu werden. Daher sparte ich mir jegliche Worte.

Ich nahm eine Spange von meinen Kopf und versuchte das Schloss zu knacken. Leider ging das nicht so einfach wie ich dachte.

Shorin: Na toll!

?: Hallo?

Huh? Wer ist das?
Ich sah nach vorne und konnte ein Mädchen erkennen, die auch eingeschlossen wurde. Sie hat orangene Haare und zog sich auch so freizügig an wie ich. Warte mal!

Shorin: Nami?
Nami: Ja? Woher kennst du meinen Namen?
Shorin: Bist du nicht die von der Strohhut Banden?
Nami: Ja, aber woher kennst du mich?
Shorin: Hab viel von euch gehört. Sag mal wie lange bist du schon hier?

Sie dachte nach und ist aufgestanden.

Nami: Bestimmt so 2 Stunden.
Shorin: Das heißt, wenn der Mann uns verkaufen möchte. Müsste bald auch jemand kommen-

Die Tür öffnete sich. Schnell steckte ich meine Spange zurück und ging einige schritte zurück. Es kamen einige Leute rein unter anderem der der mich hier rein gesteckt hat.

Mann: Hier haben wir ein zierliches Hübsches Mädchen. Sie hat eine Erkennung am arm, eine art Tattoo.

Sie haben sich Nami angesehen. Der Mann im Anzug, zog an seiner Zigarre und pustete den rauch wieder aus seinen Mund.
( ich nenne den mal Koy)

Koy: Was hast du noch für mich?
Mann: Ja! Hier gleich hinter Ihnen. Eine bezaubernde Junge Frau mit wunderschönen langem Haar.

Der Reiche Mann sah mich zufrieden lächelnd an und gab seine Zigarre eines seiner Sekretären.

Koy: Die nehmen wir.
Mann: Sehr gerne!
Koy: Wie viel macht das?
Mann: Ich habe so um die 1 Millionen Berry gedacht!
Koy: Eine Millionen Berry verlangst du für sie? Ha! Das ich nicht lache. Sieh sie dir an, würdest du wirklich so eine Dame für eine Millionen verkaufen?

Der Mann sah verunsichert aus und zitterte am ganzen Körper.

Koy: Na schön, nimm eine Millionen. Sei gewiss, ich hätte jeden Preis gezahlt. Selbst 100 Milliarden.
Mann: 100 Milliarden?!

Er war schockiert, ich genauso. Der reiche Sakko Träger übergab ihn seine Millionen Berry und öffnete die Zelle.

Nami: He! Fasst sie ja nicht an! Klar?!!
Koy: Klappe du Töricht. Lass die frei, sie ist nichts wert.

Der Mann öffnete meine Zelle und da kam der Typ zu mir. Er hatte ein Pelz um seine Schultern und trug einen Typischen Hut der schon sagt „Ich bin Wohlhabend".

Koy: Ich überlege mir noch gut, was ich mit so einer hübschen Dame anstellen werde.

Seine Hand legte er an meine Wange. Ich zog mein Gesicht zurück und verfluchte diesen ekelhaften Mann.

Koy: Du wagst es dich! Die bringe ich noch Respekt bei!

Er schlug mich. Meine Wange hat gebrannt und im selben Moment hörte man lauten Krach.

Koy: Was stehst du da so rum, sieh mach!
Mann: eh...j-j-ja!

Der Arme Mann kam nicht weit, da ihn ein Schwert umgelegt hat. Der Sekretär des reichen Mannes stellte sich vor die Zelle, doch der Grünhaar schubste ihn einfach zur Seite.

Zorro: Du schlägst Frauen? Schämst du dich nicht?

Der Schwertkämpfer hielt sein Schwert dem reichen Mann entgegen. Dieser Typ hatte eindeutig Angst, das war ihm buchstäblich im Gesicht geschrieben. Wie auch sonst kam Zorro mich retten, das vergesse ich ihm niemals. Er legte den Mann um und er kippte auf den Boden. Zorro legte sein Schwert in seine schale und sah mich an. Ich gab ihn ein leichtes lächeln und bedankte mich ganz herzlich bei ihm.

Nami: Ich bin auch noch da!
Zorro: Nami? Was suchst du denn hier?
Nami: Sanji, Chopper und Lysop wollten sich die Insel auch ansehen und haben mich verloren. Robin ist wie immer auf dem Schiff.
Zorro: Nur idioten lassen sich entführen.

Auch wenn er es nur auf sie gerichtet hat, wurde ich ja schließlich auch entführt. Daher räusperte ich mich bevor nami ihn mit Worten auffressen wollte.

Zorro: Oh, tut mir leid. Das war eher auf sie gerichtet.
Shorin: Schon gut.

Ich lächelte ihn sanft an, in den Moment legte er seine Hand auf seine Brust, als würde er sein Herzschlag fühlen wollen.

Shorin: Wollen wir nicht gehen?
Zorro: Eh, Ja!

Er ging zu Namis Tür und tritt sie direkt auf. Sie spazierte raus und wir ihr hinterher.

Shorin: Von dir will ich mich nicht vermöbeln lassen.

Ich lachte nur, doch er versteckte leicht sein Gesicht indem er wegsah. Was hat er nur? In meinem Traum war er ganz anders zu mir am Anfang. Jetzt ist er eher zurückhaltend als aufbrausend.

Wir liefen nach draußen und suchen die anderen. Zorro meint, dass alle sich in 1 Stunde bei den Schiffen treffen wollte. Daher sind wir zu den Schiffen gegangen, wo auch alle da waren.

Sabo und Shanks kamen direkt auf mich zu und umarmten mich ganz feste.

Shorin: Ganz ruhig, ich bin ja noch da!

Sie lösten sich von mir und man sah wie besorgt beide waren. Ich lächelte sie beide an und schüttelte meinen Kopf.

Sabo: Es hätte alles passieren können. Wir haben die ganze Stadt quer gelegt, wegen dir.
Shorin: Zorro hat uns ja beide befreit. Nami ist auch eingeschlossen worden.
Shanks: Danke Zorro.

Mein Vater legte seinen einzigen Arm um ihn und drückte ihn seitlich. Zorro schien genervt zu sein, aber wahrscheinlich wegen der Umarmung.

Ich sah einmal in die Runde und konnte jeden einzelnen aus meinen Traum wieder erkennen.

Chopper, Robin, Ruffy, Sanji, Nami, Zorro und Lysop! Mich machte es froh sie alle so real zu sehen. Naja der Traum fühlte sich auch in gewisser Weise echt an.

Shanks: So meine kleine. Mein Aufenthalt ist hier beendet. Am liebsten würde ich dich mitnehmen, aber ich möchte dich nicht in Gefahr bringen.
Shorin: Schon gut.

Mein Vater legte seine Hand auf meine Schulter und gab mir sein schönstes lächeln.

Shorin: Du wirst schon sehen! Ich werde auch Piratin und dann treffen wir uns wieder.

Er tätschelte meinen Kopf und lachte.

Shanks: Du bist ganz wie dein alter. Werde stark und lass dich nicht aufhalten. Du hast noch einen langen weg meine kleine.

Wir umarmten uns und langsam machten sich tränen in meinen Augen breit. Shanks verabschiedete sich von allen auch nochmals und fuhr auch gleich sofort los.

Zorro x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt