Entführung

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Zorro: Was hältst du von mir?
Shorin: mh, du bist auch sehr Mutig. Viel mutiger als alle anderen. Ich mag dein Grünes Haar und deine drei Ohrringe.

Diese drei Ohrringe fasste ich an.

Shorin: Du hast auch sehr schöne Augen. Vor allem Nachts, wenn der Mond scheint, leuchten diese Augen heller als alles andere.

Dabei sah ich ihn in die Augen.

Shorin: Du hast auch so große Muskeln, wie kannst du nur so stark sein?

Diese fasste ich an und umklammerte seinen Bizeps.

Shorin: Du kannst auch sehr gut küssen, das muss ich dir lassen.

Nun lachte ich nur, da ich selbst im betrunkenen Zustand bemerkt habe, wie dämlich das war. Ich lachte nur und spürte auch gleich seine schönen weichen Lippen auf meinen. Es war kein verlangender Kuss, sondern einer der Erleichterung. Er befummelte mich nicht einmal, nichts. Tatsächlich ist er der einzige Mann der meinen betrunkenen Zustand nicht ausnutzt. Als er von mir abließ sah er mir tief in die Augen.

Zorro: Ich wünschte ich könnte dir das jemals sagen.
Shorin: Was denn?

Kurz lächelte er mich an und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. AH! Ein stirnkuss!! Zorro legte sich bequem hin und schlief mit mir in den Armen direkt ein.

...

Am nächsten morgen wurde ich wach durch höllische Kopfschmerzen.

Shorin: Chopper!

Ich rief so laut ich konnte, aber hören konnte es kaum jemand. Meine Augen bekam ich wegen der Helligkeit nicht auf.

Eine Hand legte sich auf meine Stirn. Dabei wunderte ich mich einwenig.

Shorin: Hast du nicht eigentlich Hufe?

Ich nahm ein kleines leises lachen wahr. Ob es nun Chopper war oder nicht, mir egal. Gerade brauche ich nur etwas für meine Schmerzen.

Shorin: Ich hab dolle Kopfschmerz.

Langsam bewegte sich das komplette Bett, da bemerkte ich, dass es kein Bett war. Meine Augen rieb ich, doch es ist zu hell. Meinen arm streckte ich aus und wollte abtasten.

Shorin: Wha, ich seh nichts.

„Hier"
Eine tiefe stimme, die sich neben das Bett stellte, hielt mir irgendwas vor die Nase. Als ich das Glas, mit mühen, in die Hand nahm. Setzte sich mein Helfer neben mich hin und legte mir irgendwas auf die andere Hand. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Helligkeit, doch durch die Kopfschmerzen schlossen sie sich schnell wieder.

Zorro: Bist du krank, kleines?

An diesen Spitznamen würde ich mich nach 100 Jahren noch erinnern. Meine Augen wollten ihn sehen, doch ich konnte sie nicht öffnen.

Shorin: Mh, Kopfweh.
Zorro: Schluck die Tablette, dann wirds besser.

Er nahm sie aus meiner Hand und legte sie in meinen Mund. Das Wasser nahm er auch und half mir beim trinken. So wie es sich anhörte, hat er das Glas abgestellt und kam wieder zu mir.

Langsam legte ich mich zurück, doch es war nicht so bequem wie vorher. Das bemerkte der Grünhaar schnell und legte sich wieder neben mich hin. Kurz lächelte ich und kuschelte mich ein.

Shorin: So ein schöner Traum.

So schön wie sich das gerade anfühlt muss es ein Traum sein.

Zorro: Du träumst nicht meine kleine.

Ich kicherte nur.

Shorin: Doch warum sagst du sonst „meine kleine" zu mir.
Zorro: wenn das ein Traum ist, dann kann ich dich küssen.
Shorin: Ja.

Er kam mit seinem Gesicht auf mich zu und nahm mein Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen. Seinen Atem spürte ich auf meine Lippen, doch bevor er sie auf meine legte kniff er mich an der Wange.

Shorin: Aua!

Ich hielt meine Wange fest und wollte ihn anmeckern, bis ich gemerkt habe, dass es doch kein Traum ist. Schlagartig färbte sich mein Gesicht rot, weshalb ich mich weggedreht habe. Zorro fand das nur amüsant lachte und ging hinaus.

Wie peinlich ist das denn gerade gewesen?

Ich beruhigte mich und wollte nach draußen gehen. Das ist mir so unangenehm, ich muss mich entschuldigen gehen.

Langsam ging ich auf ihn zu, aber bemerkte schnell die Außenwelt. Wo sind wir denn hier? Eine Wasserstadt?

Zorro: Die anderen sind sich erkundigen gegangen, wie man das Schiff reparieren kann. Das ist Water 7 hier. Wenn du magst können wir uns die Stadt mal ansehen.

Er sah zu die Stadt hinaus und lächelte dann kurz.

Zorro: Du hast eine Menge verpasst und ich dachte ich habe einen festen schlaf.

Gerade als ich sprechen wollte, haute mir jemand etwas gegen den Kopf. Ich fiel zu Boden und hielt mir meinen Kopf fest. Meine Hände wurden in Handschellen gelegt. Als ich meine Teufelskraft nutzen wollte, klappte es nicht. Aber wieso? Er hat mich doch berührt.

?: Vergiss es mein Püppchen. Deine Teufelskraft kannst du nicht nutzen. Die Handschellen sind so präpariert, dass man seine Kraft nicht nutzen kann.
Zorro: Fass sie ja nicht an!!

Zorro packte seine Schwerter aus und ist bereit gegen diesen komischen Typen mit dieser komischen Bärenmaske zu kämpfen.

?: Wir wollen nur die kleine. Ihr interessiert uns nicht, du solltest dich um den Rest deiner Kameraden sogen machen. Das hübsche Ding wirst du allerdings nicht mehr sehen.

Er nahm mein Gesicht in seine Hand beim reden. Als zorro auf ihn los wollte, nahm er mich hoch und sprang vom Schiff.

Shorin: Zorroo!!

Zorro wollte mich retten kommen, doch wurde von anderen Maskenträger aufgehalten. Wieso nur ich?

Meine Kräfte verließen mich langsam, weshalb ich hinter den Rücken, meines Entführers, zusammenklappte und bewusstlos geworden bin.

Zorro x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt