Sogeking

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Wir saßen still beieinander, noch weitere stunden bis ein Maskierter hineintrat. Dieser sah aus wie...Lysop? Was macht der denn da?

Lysop: Ich bin Sogeking und werde euch retten!

Er ballte seine Hand zu einer Faust und streckte diese motiviert in die Luft. Danach kam er begeistert zu uns und wollte uns befreien.

Lysop: Wir müssen schnell hier weg. Alle machen sich sorgen um euch.

Nun sah er mich an hinter seiner Maske.

Lysop: Vor allem Zorro wegen dir. Den habe ich ja lange nicht mehr so wütend gesehen.

Er kicherte nur.
Die Tür ging kaputt und ein Beamter in Anzug flog hindurch. Robin ist aufgestanden um nachzusehen.

Shorin: Lysop, die Handschellen! Schnell!
Lysop: Ja! Ein Moment! Ich bin ein freund von Lysop! Mein Name ist-
Shorin: sogeking, schon verstanden. Nur mach bitte.

Ich drehte mich mit den Rücken zu ihn. Er versuchte die Handschellen zu lösen, doch schaffte es nicht. Dieser Idiot! Verkleidet sich und macht einen auf Helden, dabei kann er diese Handschellen nicht einmal abnehmen!

Als ich ihn gerade verfluchen wollte, schaffte er es. Diese nahm er und schmiss über Bord. Ich bin endlich wieder im Game!

Ich stellte mich am Türrahmen und sah sie an. Na schön, dann wollen wir mal.

Ecki (kaku): Ihre Handschellen sind ab, lasst euch nicht berühren von ihr!

Sie verschwanden alle durch eine Art Portal oder Tür. Diese verschlossen sie direkt. Robin ist auch verschwunden. Ich könnte auch schwören, dass win blauhaariger Typ noch hier stand.

Ich sah mich um und sah Sanji auf den Boden liegen. Er bewegte sich kaum.
Sofort lief ich zu ihn und rüttelte an ihn.

Shorin: Sanji! Steh auf bitte.

Er drehte zu mir und sah mich mit herzförmigen Augen an. Dafür kassierte er eine von mir, damit der wieder klar denken kann.

Sanji: Wir müssen die anderen aufsuchen. Ich werde kein weiteren Kampf überstehen.

Es ruckelte extrem, weshalb wir auf den Boden zurück flogen. Anscheinend haben die den Wagon getrennt. Scheiße!

Sanji hielt mich fest, da das Wasser hineinflog und mich fast mitgerissen hat. Auch wenn Sanji Frauen liebt, war es aber diesmal ein rein Beschützerinstinkt von ihn.

Sanji: Passt auf! Da kommt noch eine Welle!!

Er hielt mich fest und da platschte das Wasser genau in mein Gesicht. Einwenig von dem Wasser schluckte ich, weshalb ich versuchte es auszuhusten. Sanji ist verzweifelt genauso wie Lys-Sogeking. Doch als sie ein Lautes Geräusch wahrgenommen haben, fingen beide an zu lächeln.

Sanji: Na komm.

Sanji trug mich im Brautstil hoch und tritt die Wand die noch halbwegs stand weg. Verschwommen sah ich nur etwas auf und zurasen, doch ich habe keine Ahnung was das ist.

Sanji sprang dort drauf genauso wie Sogeking. Ich klammerte mich an Sanjis Hemd fest und legte mein Kopf an seiner Schulter. Der Geruch von Zigaretten entging mir nicht, doch es störte mich nicht.

Noch leicht benommen merkte ich, wie es etwas wärmer wurde und kein regen mehr auf uns tropfte.

Zorro: Was habt ihr mit ihr gemacht?!!

Diese Stimme....ist das Zorro? Ich hustete, aber konnte meine Augen nicht öffnen. Noch immer trug sanji mich, bis ich bemerkte wie ich „übergeben" wurde.

Shorin: Zor-ro.

Mir stricht jemand die Haare vom Gesicht und versuchte mich mit einem ruhigen „shhht" zu beruhigen. Im Hintergrund konnte ich nur stimmen wahrnehmen, die von Chopper und Ruffy, wie die beiden gerade Sogeking anhimmelten.

Lysop: Ihr wollt wissen wer ich bin?
Man nennt mich Sogeking!
Ich verfehle nie mein Ziel!
Lulu Lala Luuu!
Ich treff ins Schwarze, schieße niemals Vorbei! Ich hab das Ziel im Visier!
MITTEN INS HEEEEERZ!!!
Lauft nur weg so schnell ihr Köhöönnt!
Ihr entkommt mir nihiicht!!

Er sang irgendein bescheuertes Lied, weshalb Zorro anfing zu schreien. Ich zuckte nur und sofort verstummte er. Selbst Ruffy und Chopper die mitsangen, zuckten zusammen.

Der Mann der mich trug ist eindeutig Zorro. Dieser trug mich in ein Wagon daneben und legte mich auf eine Bank hin. Er selbst setzte sich auf meine Kopfseite und hob kurz meinen Kopf an, damit er seine Beine drunter legen konnte.

Ich fing leicht an zu zittern, da zog er seine Jacke aus und legte sie auf mich drauf. Mit seiner Hand streifte er über meine Haare und sah mich einfach dabei an.

Langsam öffnete ich meine Augen und suchte nach seinen. Als sich nach dieser schwierigen Lage unsere Blicke endlich wieder trafen, konnte ich nicht anders. Ich musste tatsächlich weinen und klammerte mich an ihn.

Shorin: ich-ich dachte, d-du...

Diesen Satz wollte ich nicht einmal aussprechen. Er strich meine Haare nach hinten und sah mich halb lächelnd an.

Zorro: So schnell kann mich keiner zur strecke bringen. Jemand muss doch auf dich aufpassen.

Meine Nase stupste er und meine tränen fanden ihren Ende. Ich muss gestehen, dass ich seine Nähe ziemlich gern habe. Am liebsten würde ich ihn niemals mehr los lassen.

Ich sah ihn mir genauer an und bemerkte, dass er oben nichts an hatte. Meine Wangen wurden rosa, doch die Farbe verschwand als zwei Frauen den Raum betraten. Direkt setzte ich mich auf und sah die beiden an.

Ihre Haare ähnelten einem Viereck. Wieso trägt man diese so? Sie sahen Zorro verlegen an und kicherten so komisch.

Mozz: Kannst du uns nochmal zeigen, wie du T-Bone erledigt hast?
Kiwi: Ja! Bitte!

Meine Arme kreuzte ich wütend vor die Brust und sah die beiden nur an, wie die sich gerade an ihn ran machten. Und mit solchen Tussis ist der unterwegs! Warte mal! Er hat nichts an obenrum!

Kurz räusperte ich mich und legte meine Hand an seinen Nacken. Mein Bein legte ich auf seins und kam ihn etwas näher.

Shorin: Wir sind beschäftigt, würdet ihr bitte gehen?

Die beiden sahen mich komisch an, doch verschwanden.

Kiwi: vielleicht später.
Shorin: Nein danke.

Sie schlossen die Tür und ich ließ von ihn ab. Sein Shirt schmiss ich ihm zu.

Shorin: Zieh das an. Willst du die Frauen beeindrucken oder Robin retten? Anscheinend flirtest du mit Frauen nur, wenn ich nicht anwesend bin.

Er lächelte nur und zog sich sein Gelbes Hemd an. Dies ließ er auch offen, weshalb ich grimmig guckte.

Shorin: Zu machen.

Er gehorchte mir und machte sein Hemd zu. Zufrieden bin ich aufgestanden und wollte gerade gehen, bis er mich zurückgezogen hat. Fast wäre ich auf ihn geflogen, wenn ich mich nicht jeweils seitlich neben ihn an der Bank, festhielt.

Wir sahen uns tief in die Augen. Sein grinsen wurde breit. Mir war es nur unangenehm, weshalb mein Gesicht rot wurde.

Zorro: Du kannst ruhig öfter eifersüchtig sein.

Ich blinzelte paar mal zu viel. Sofort ließ ich von ihm ab.

Shorin: Eifersüchtig? Auf die? Tch.
Zorro: Gut, dann kann ich mein Hemd ja wieder ausziehen.

Ich sagte nichts, da er nicht im recht sein soll. Sein wirklich schönes gelbes Hemd zog er aus und lächelte mich an. Seine Arme lehnte er an der Rückenlehne und schaute triumphierend.

Zorro x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt