Angel Dust
„Ich hab dich so fucking vermisst, mein kleiner süßer Freund.", raune ich Fat Nuggets zu, während ich ihn fester an meine Brust denke. Husk hat es sich mittlerweile auf dem Bett gemütlich gemacht und liegt mit dem Armen hinterm Kopf verschränkt auf den Kissen. Seine Augen folgen meinen Bewegungen, als ich Fat Nuggets in sein Körbchen lege und ihm nochmal sage, wie lieb ich ihn habe.
„Ich muss zugeben, ich bin ein bisschen nervös.", sage ich, ehe ich mich zu Husk ins Bett lege. Scheiße... Ich hab eigentlich sogar richtig Panik davor..., stelle ich fest. Er legt sich auf die Seite, um sich mir zu zuwenden.
Sein Blick sucht meinen und ich verliere mich einen Moment lang in seinen goldenen Augen. „Wovor hast du Angst?", will er wissen, während ich zwischen uns das Laken versuche, glatt zu streichen. Keine Ahnung..., schießt mir durch den Sinn, aber ich versuche tiefer zu horchen. „Ich bin mir nicht sicher... Was, wenn ich... Was, wenn ich euch alle enttäusche? Vielleicht ist es in den letzten Tagen in Vergessenheit geraten, aber ich verdiene mein Geld immer noch damit, andere zu ficken.", sage ich leise, die Worte schnüren mir die Luft ab.
Husk greift nach meiner Hand, ehe er sie fest drückt. „Angel... Wir kennen dich schon alle seit einer Weile. Scheiße man. So oft wie du uns fucking Pornos gezeigt hast, sollte jedem Wichser klar sein, was du tust. Und nur weil du das tun musst, macht es dich nicht aus. Du bist mehr, als Angel der verfickte Pornostar. Mehr als die willenlose Puppe, die Valentino in Ketten gelegt hast.", erklärt er, doch trotzdem ergreift mich die Angst.
„Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir sage, dass du mich niemals enttäuschen könntest, Angel... Außer du fängst wieder an dieser verdammte Motherfucker von Faker zu werden, der du Anfangs warst. Scheiße, hast du mich genervt.", fügt er hinzu und bringt mich zum Lachen. „Und wenn ich Schuld bin, dass Charlies Traum platzt?", will ich wissen und wende den Blick ab.
Husk greift nach meiner Wange, um mich zu zwingen, ihn anzusehen. „Du bist nicht der einzige beschissene Sünder in diesem Hotel. Niemand erwartet von dir, dass du der Erste, der Tollste und der fucking Geilste bist. Und besonders Charlie weiß, wie sehr du dich anstrengst...", gibt er zurück.
Seine Worte trösten mich wirklich etwas, denke ich, ehe ich meine Wange gegen seine Hand schmiege und die Berührung genieße. Shit... Er hat mich schon so lange nicht mehr berührt, geht mir durch den Kopf, als mir klar wird, dass wir das erste Mal seit einer Ewigkeit wirklich alleine sind.
„Ich bin immer der Geilste...", erwidere ich und schaue ihn an. Seine Lippen verziehen sich zu einem Lächeln, das die Angst vertreibt.
„Bist du...", raunt er mir zu, ehe er sich zu mir beugt und mich küsst. Erst ist er vorsichtig, als wäre er sich nicht sicher, ob ich ihn nicht zurückweise, doch ich brauche das grad so sehr.
Ich will grad nichts anderes, als Husk Wärme zu spüren..., wünsche ich mir. Seine Berührungen werden fester, fordernder, doch noch immer spüre ich in ihnen seine Sanftheit und Fürsorge. Seine Küsse sind leidenschaftlich, durchzogen von Wildheit, doch sie geben mir immer einen Raum, in dem ich mich wohl und sicher fühle.
Als seine Zähne sanft in meinen Hals beißen, während seine Hände meinen Rücken entlang streichen, kann ich nichts gegen das heisere Stöhnen tun, das aus meinem Mund erklingt. Ich kann nicht mal sagen wie, doch plötzlich liegen wir beide nackt beieinander. Seine Krallen hinterlassen einen Pfad der Lust auf meiner Haut, doch ich weiß, dass Husk mich nie verletzen wird und so heiße ich den Schmerz willkommen, während er mit den Fingern in mich eindringt und mich weitet.
Ich packe seine Schultern, vergrabe mein Gesicht in seinem Hals, während sich das heiße Kribbeln bis zu meinen Zehen ausweitet. „Stöhn für mich, Angel... Deine Stimme ist Musik in meinen Ohren...", raunt Husk mir heiser zu, ehe ich mich weiter gehen lasse und meine Laute von den Wänden widerhallen. Ich falle..., denke ich immer wieder, während ich spüre, wie Husk sich immer weiter in mein Inneres gräbt.
„Fuck... Husk... Ich komme!", schreie ich aus und komme auch ohne Berührung meines Schwanzes. Scheiße... Das ist noch nie passiert..., stelle ich fest, doch bin zu überwältigt, um mir Gedanken zu machen.
Als ich in seine Augen schaue, sehe ich seinen lustverhangenden Blick noch bevor er mich küsst. Seine Zunge wird gieriger, wilder, während ich noch immer die intensiven Wellen des Orgasmus in mir spüre.
Das ist nicht genug!, schreie ich innerlich. „Husk... Ich will dich spüren... Bitte...", bettele ich und wende ihm meinen Rücken zu, ehe ich ihm meinen Hintern entgegen recke.
Ein kurzes Rascheln und ich spüre seinen Schwanz an der besten Stelle meines Körpers. „Angel...", stöhnt Husk gegen meinen Hals, während er sich langsam in mich schiebt.
Ich werfe den Kopf zurück, meine Lippen finden seine, halten sich an ihm fest, während er langsam und gemächlich seine Hüften bewegt. Meine Hände krallen sich in das Laken auf der Suche nach Halt, noch ehe Husk mein Bein anhebt und noch tiefer eindringt. „Fuck... Shit...", stöhne ich, während er mit der anderen Hand meinen Hals umfasst. Seine Stöße werden tiefer, doch er behält den Rhythmus bei.
„Schneller... Husk... Bitte...", hauche ich, doch er denkt nicht dran. „Nein... heute koste ich dich vollkommen aus, mein süßer Angel... Ich will, dass deine fucking Schreie mich in meinen verdammten Träumen heimsuchen...", antwortet er, während ich ihm entgegen stöhne, als er noch tiefer und fester seinen Schwanz in mich treibt, doch nicht schneller wird.
Ich spüre nur noch Husk, vergesse meine Ängste und Sorgen. Seine Berührungen jagen Blitze durch meinen Körper, während er mich immer weiter küsst.
Seine Zähne vergraben sich in Lippen und ich spüre, wie sie empfindlicher werden, doch ich sehne mich nach mehr. „Mehr!", bettle ich und presse mich fester gegen seine Hüfte bei jedem Stoß. „Angel... mein süßer... Angel... Komm für mich... Lass mich deine Lust hören...", befiehlt mir Husk und ich stöhne seinen Namen, als er endlich schneller und härter wird.
„Jaa! Fuck... Genau so... Oh!! Fuck... so gut!", schreie ich ihm entgegen, spüre wie sich die Hitze in mir sammelt und raus will.
„Komm, Angel...", raunt er mir zu und ich komme unter Schreie. Mein Samen ergießt sich in Wellen auf den Laken, kurz bevor ich ein lautes Knurren in den Ohren höre.
Ein himmlischer Schmerz schießt durch meinen Rücken, als Husk mich in den Nacken beißt und in mir kommt.
Sein Schwanz pulsiert in mir und ich spüre, wie er immer wieder nachpumpt.
Mein Atem geht schnell, mein Herz pocht wie wild, doch ich fühle mich befreit und entspannt. „Fuck... Das ist immer viel zu schnell vorbei...", schnurrt Husk gegen meinen Hals, ehe er über den Biss an meinem Nacken leckt.
„Shit... Ich war wohl ein bisschen zu grob...", fügt er hinzu, doch ich zucke nur mit den Schultern. „Passiert... und das war es mir wert!", antworte ich. Er zieht sich aus mir und gemeinsam betrachten wir die Sauerei, die wir veranstaltet haben.
„Ehm...Vielleicht sollten wir die Laken wechseln.", kichere ich, doch eigentlich hab ich keine Lust dazu und lehne mich gegen Husk, der sofort seinen Arm um mich legt, ehe er mir einen Kuss auf den Kopf haucht.
„Geh duschen. Ich mach das. Wir passen eh nicht gemeinsam in das verdammte Ding.", meint er. Dankbar küsse ich ihn auf die Wange und verschwinde schnell im Bad.
Einen Moment lang halte ich inne, als ich mich im Spiegel betrachte. Meine Augen funkeln und auf meinen Wangen liegt ein warmer, rötlicher Schimmer. „Oh Fuck...", flüstere ich leise, als ich den Biss entdecke. Seine scharfen Zähne zeichnen sich auf meiner Haut ab, direkt unter dem geflochtenen Band aus schwarz und rosa, doch ich bin nicht angepisst oder angewidert. Irgendwie... Zeigen sie, wie sehr er mich wollte..., denke ich, ehe ich vorsichtig drüber streiche. Es ist das erste Mal, dass er irgendwie die Beherrschung verloren hat, freue ich mich noch, ehe ich mich in die Dusche stelle.
Als ich frisch geduscht, doch ohne Handtuch ins Zimmer zurückkomme, hat Husk bereits alles gewechselt und zur Seite geräumt. Seine Haare sind durchwühlt, doch er sieht zufrieden aus, als ich mich neben ihn lege.
„Alles in Ordnung?", fragt er, als ich mich auf seine Brust lege und er den Biss sieht. „Da kam wohl das Tier aus dir raus, was?", gebe ich nur lachend zurück. Er brummt, doch scheint er sich weniger Sorgen zu machen.
„Ob wir in ein paar Stunden einen friedlichen Morgen erleben können?", fragt er, während er mir über die Seiten streichelt.
„Der Tag wird schon anstrengend genug...", murmle ich, doch Husk drückt mich fester an sich. „Wir schaffen das schon... Ruh dich aus...", flüstert er und schließe die Augen.
Als ich aus dem Schlaf erwache, schlummert Husk neben mir noch seelenruhig weiter. Seine Gesichtszüge sind entspannt, fast schon ebenmäßig. In seinen langen Wimpern fängt sich das erste rote Licht von draußen und lässt ihn fast wie ein Kätzchen wirken. Lächelnd stupse ich gegen seine Wange, denn ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir eh bald aufstehen sollten.
„Hmm... Fuck... Lass das, Fat Nuggets. Lass mich schlafen...", grummelt er, doch hält mich trotzdem weiter fest.
Er hat also mit meinem Schweinchen im Bett geschlafen, amüsiere ich mich, ehe ich ihn nochmal berühre. Seine Augen öffnen sich gemächlich und er schaut mich schläfrig an. „Guten Morgen, Katerchen... Bereit für den Besuch aus dem fucking Himmel?", frage ich, worauf er aufstöhnt und sich nun doch von mir abwendet.
Sein breiter Rücken ist mir zugewandt und ich kann mich nicht davon abhalten, mit den Fingern über seine Flügel zu streichen. „Das kitzelt...", grummelt er, doch ich höre das leise Schnurren. Vorsichtig fahre ich über die weichen Federn, die rot, weiß und schwarz schimmern.
„Okay... lass uns aufstehen. Du machst mich schon wieder verdammt scharf und ich glaube die Prinzessin sieht es nicht so gerne, wenn du völlig durchgevögelt dich den verdammten Engeln präsentierst.", meint er und entzieht sich mir.
„Könntest du mir nicht widerstehen, Whiskers?", schnurre ich ihm zu, während ich mich auf den Kissen räkle. Husk wirft mir einen langen Blick zu, ehe er sich über mich beugt und mich mit den Armen gefangen nimmt.
Seine Flügel spannen sich auf und werfen einen dunklen Schatten auf mich. Sein Anblick verschlägt mir kurz den Atem, ehe mein Herz beginnt, härter gegen meine Brust zu hämmern.
„Nein... Du bist eine fucking Droge, die ich mir nur zu gerne reinziehe.", antwortet er, ehe er mich lange und leidenschaftlich küsst. Meine Beine sind ganz weich und in mir kribbelt es wie wild, als er von mir ablässt, um duschen zu gehen.
Ach Shit... jetzt hat er aber mit mir ein verficktes Spielchen gespielt...,denke ich.
Kurze Zeit später erscheint Husk wieder im Zimmer und ich verschwinde im Bad.
So langsam werd ich nervös..., spüre ich, während ich versuche meine Haare zu bändigen. Seufzend gebe ich es auf und beschließe, dass ich gut genug aussehe.
Diese beschissenen Engel werden sich noch wundern!, feuere ich mich selbst an.
Trotzdem ziehe ich mir lieber meinen langen, dicken Pullover über, um vielleicht ein bisschen anständig zu wirken. Außerdem verdeckt er ein bisschen die Bissstelle an meinem Hals, die auch Stunden später, wie ein fucking "Wir hatten Sex"- Schild leuchtet.
„Weißt du, ich glaube das könnte-", beginne ich, als ich aus der Badtür trete und stocke, als ich Husk sehe.
Er trägt ein weißes Hemd, einige Knöpfe sind unverschlossen, sodass seine Brust hervorlugt, die Träger seiner Hose hängen noch locker neben seiner Hüfte, während er sich die Haare nach hinten stylt. Seine Fliege liegt ungemacht und offen um seinen Hals. Ich spüre, wie mir die Hitze sofort ins Gesicht schießt und mein Mund sich öffnet. Shit...er ist so fucking heiß, schießt mir durchs Hirn.
„Alles okay?", fragt er und wendet sich mit zu. Ich schüttele kurz den Kopf, um zur Besinnung zu kommen und schlendere auf ihn zu.
„Seit wann bist du bitte so ein verfickt heißer Typ?", raune ich ihm zu, während ich mich zu ihm runterbeuge. Seine Lippen berühren meinen Mund und ich spüre, wie sehr ich ihn genau in diesem Moment will. Wie seine Hitze sich durch meinen Körper frisst, während seine Hände mich berühren. „Angel...Shit... wir sollten runter gehen... Fuck... Hör auf, sonst werfe ich dich aufs Bett und ramme mich in dich, bis du mich anbettelst dich zu erlösen...", flüstert er gehen meine Lippen, doch ich spüre, dass er sich selbst versucht zu überzeugen.
„Dein Angebot klingt verlockend...", antworte ich und lasse meine Hände durch seine Haare wandern. Sein Grinsen lässt mich erschauern, doch gerade als ich überlege, ob ich ihn mit oder ohne Hemd will, klopft es an der Tür.
„Angie! Ich weiß, du bist bei dem fucking Spießer... die Prinzessin rastet unten völlig aus und wird langsam zu einer richtigen Bitch. Das solltest du dir auf gar keinen Fall entgehen lassen. Scheiße... Die Kleine ist wirklich am Ausflippen. Also bewegt eure beschissenen Ärsche raus!", schallt Cherris Stimme durch die Tür, ehe sie nochmal mit der Faust auf das Holz hämmert.
„Ach, verfickte Scheiße...", murmelt Husk, drückt mir einen Kuss auf die Stirn und nimmt mich bei der Hand.
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Loser Lover (HuskerDust)
FanficHusk x Angel!! Achtung! Boyslove Inhalte! LEMON-Kapitel! Der letzte Abend vor der Auslöschung und der Alkohol fließt. Schon seit ner Weile merkt der sonst so offene, flirtfreudige Angel, dass ihn der mürrische und verschlossene Barkeeper Husk nicht...