Loser Lover (HuskerDust)

Kapitel 28 - Richtig spüren (🍋!!!)

Angel Dust

Also wenn einen Typen etwas wirklich heiß macht, dann ist es seine Fingerfertigkeit auf einem Instrument, grinse ich innerlich, während ich begeistert in die Hände klatsche. Husk sieht auf, seine Augen haben einen neuen, ganz besonderen Glanz. Dunkler, intensiver und jagt mir einen wohligen Schauer über den Rücken.
Seine Augen scheinen tief in mein Inneres zu blicken, sprechen von Leidenschaft, Lust und Verlangen. Mit einem Mal ist Husk anziehender als je zuvor. Shit, schießt mir durchs Hirn, als ich ihn genauer betrachte. Er trägt nur noch seine Hose, das Hemd liegt immer noch irgendwo in Fetzen auf dem Boden rum, seine Haare sind durch den Flug in Unordnung geraten, doch sie verleihen ihm einen verwegenen Ausdruck.
Seine Flügel haben sich beim Spielen etwas geöffnet und nun ragen sie hinter ihm hervor, nehmen mir völlig die Sicht auf die Fenster.
Fuck... Er ist heißer als zuvor..., denke ich, während mir das Wasser im Mund zusammen läuft. Auch seine Aura hat sich völlig gewandelt, ich kann seine Macht spüren. Und sie gefällt mir. Als hätte Husk meine Gedanke gelesen, legt er sein Saxophon bedächtig wieder zurück in den Koffer, ehe er sich mir zuwendet. Seine Schwingen öffnen sich, als er auf mich zugeht.
Er ist wie ein fucking Dämon in Engelsform, denke ich, als er mit der Hand sanft über meine Wange fährt, seine Krallen streichen über meine Haut und verursachen mir eine Gänsehaut. Mein Gesicht reckt sich ihm entgegen, während ich zu ihm aufsehe.
Ich spüre, wie mein Schwanz ungeduldig anfängt zu kribbeln. Ich will ihn... Tief in mir, ich will alles von ihm, wispert es in mir, ehe ich die Augen schließe. Ich spüre, wie seine Finger über meine Lippen streichen, ehe ich sie öffne und mit der Zunge über ihre Spitze lecke.
„Fuck...", höre ich Husk seufzen, ehe ich den Finger vollständig in meinen Mund gleiten lasse.
Seine Krallen streichen über meine Zunge, doch ich will mehr schmecken. Gierig sauge ich weiter, während ich spüre, wie Husk mit der anderen Hand über meinen Hals wandert. Wie er über meine Kette streicht und an meinem silbernen Herz verweilt. Kurz halte ich inne, eine alte Erinnerung droht über mich herein zu brechen, droht mich fort zu reißen, doch seine Hände sind sanft.
Auch wenn seine Macht nun größer ist, auch wenn er jetzt seine Seele zurück hat, sind seine Handlungen immer noch sanft und behutsam. Sein Finger verlässt meinen Mund, streicht über meine Lippen und feuchtet sie an. „Angel... Nein... Anthony... Mein süßer, heißer Anthony...", raunt Husk und mein richtiger Name jagt mir einen Schauer über den Rücken, ehe er mich küsst. Seine Worte lassen mein Herz schneller schlagen, während ich die Arme um seinen Hals lege.
Er beugt sich weiter über mich, legt mich ins Bett und kniet sich halb über mir. Seine Zunge gleitet durch meinen Mund, lässt mich vergessen, wie fucking anstrengend der Tag war. Lässt mich vergessen, was Alastor sagte. Lässt mich vergessen, dass ich fühle, nur noch Husk existiert in meinem Verstand. Er hat kurz Probleme, mir den Pullover auszuziehen, als er mit meinen Armen nicht klar kommt, doch wir lachen miteinander, ehe er mich grinsend wieder an sich zieht.
Ich liebe es, dass ich mit ihm lachen kann, denke ich, während ich seine Hose herunter streife. Sein Schwanz streckt sich mir entgegen, während Husk wieder vor dem Bett steht und mich an den Rand zieht. Er will gerade die Kondompackung als der Schublade ziehen, als ich ihn aufhalte.
Ich will ihn richtig spüren... ohne irgendwas zwischen uns..., denke ich, doch weiß genau, dass Husk es auch ablehnen könnte. Schließlich kennt er meinen Beruf..., füge ich hinzu. Er zieht eine Augenbraue hoch und schaut mich an.
„Ich... will dich richtig spüren, Husk.", sage ich leise, ehe ich den Blick abwende und an die Decke starre. „Ach... Fuck it... Vergiss es einfach.", sage ich schnell hinterher, als mir bewusst wird, dass kein Mann damit je einverstanden wäre. „Angel... Schau mich an.", antwortet mir Husk. Einen Moment lang will ich mich wehren, mich wegdrehen und mich verschließen. Doch seine Stimme ist samtig, dunkel und zärtlich. Sie dringt in mich ein und ich kann nicht widerstehen, ihn anzusehen.
„Deine Wünsche werde ich nie vergessen und einfach abtun. Du willst es so... Dann gebe ich es dir so.", grinst er, ehe er über meine Beine streicht. Ein sanfter Schauer kriecht mir den Rücken runter, während er weiter wandert. „Lass mich dich spüren, Anthony...", raunt er, ehe er sich ein Bein über die Schulter wirft.
Mit einem Ruck werde ich nach vorne an die Bettkante gezogen, der mich kurz aufschreien lässt. Seine Hände packen mich fester an den Seiten und ziehen mich an ihn ran.
Sein Schwanz drückt sich in mich, als er seine Hüfte sich nach vorne schiebt. Seine Bewegung ist langsam und bedächtig, als hätte er sich vollständig unter Kontrolle. Mein Kopf legt sich in den Nacken, während ich das Gefühl genieße, wie er mich ausfüllt.
Husk hält mich fest, lässt nicht zu, dass ich auch nur einen Zentimeter zurückweiche. Mit einem kräftigen Stoß dringt er tiefer in mich ein und trifft meinen besten Punkt. „Fuck!", stöhne ich ihm entgegen, als er mein Bein noch etwas höher drückt, um noch tiefer einzudringen.
Heiß brennt sein Schwanz in mir, lässt es in meinem Bauch kribbeln und ich spüre, wie sehr ich Husk brauche. Nicht nur jetzt... Immer, flüstert mein Hirn, doch als Husk beginnt, sich schneller zu bewegen, vergesse ich mich.
Meine Finger klammern sich in seine Arme, versuchen Halt zu finden, während meine anderen Hände ins Laken krallen. Das Geräusch von Haut auf Haut vermischt sich mit meinen Schreien, während er sich mit harten, festen und schnellen Stößen in mich rammt. Schweiß rinnt über meinen Körper, doch es ist mir gleich. „Mehr... Gib mir mehr! Härter... Nimm mich härter!", rufe ich Husk zu, der sich plötzlich auch mein anders Bein über die Schulter legt und meinen Hintern so anhebt.
Oh Shit, denke ich, als er noch tiefer kommt. Meine Schreie sind unkontrolliert, ich vergesse völlig, dass wir in einem Hotel sind, dass in der Hölle liegt. Scheiße... Es ist nur wichtig, dass er nicht aufhört!, bekomme ich zusammen, während ich Husks Namen stöhnen.
Ich spüre, wie sein Schwanz weiter anschwillt, mich noch mehr ausfüllt und mich ans Licht treibt. „Husk... Fuck... ich komme. Husk. Ich komme...", schreie ich und kann nicht verhindern, dass ich im nächsten Moment von der Klippe springe. Mein Orgasmus erschüttert meinen Körper, ein heftiges Gefühl durchflutet mich, während ich fast schon wimmere, weil es sich so gut anfühlt.
„Angel...", stöhnt Husk und holt mich damit kurz zurück. Seine Augen blitzen auf, funkeln dunkel und voller Lust, als er mich ansieht. Sein Anblick treibt mich sofort wieder an und ich spüre, wie das Kribbeln wieder stärker wird. „What the Fuck. Ich bin doch grad...", beginne ich, doch das Gefühl wird stärker, während Husks Stöße kräftiger werden. „Angel... Ich komme...", stöhnt er und ich will alles von ihm spüren. „Komm mit mir, Husk...", raune ich ihm zu und er presst sich nochmal fest in mich.
Sein Stöhnen hallt von den Wänden wieder, als er sich in mir entlädt. Ich spüre, wie sein Sperma in mich schießt und erneut komme ich unter Schreien. In meinem Bauch wird es heiß, doch ich genieße das Gefühl, von Husk ausgefüllt zu sein. Sein Kopf hängt herab, während sich seine Schultern heben und senken.
„Was zur Hölle war das? Scheiße!", rufe ich erfreut, als ich wieder Luft bekomme. Meine Hände streichen über seine Wange und das Kinn, als er den Blick hebt. Seine Lippen verziehen sich zu einem Grinsen, ehe er langsam meine Beine runter lässt und aus mir gleitet. „Das Bett hat eine wirklich gute Höhe.", meint er anerkennend, was mich zum kichern bringt. „Genau... Das war das Bett.", meine ich, als ich aufstehen will. Schwankend lande ich seinen Armen, während mir sein Samen über die Beine rinnt. „Uhm... Ich sau hier alles ein.", sage ich, als ich nach unten sehe. Husk seufzt und beugt sich runter, um mir aus den Stiefeln zu helfen, bevor die auch noch was abbekommen. Mit einer geschmeidigen Bewegung packt er mich unter meinen Knien und hebt mich hoch. Meine Arme klammern sich um seinen Hals, während ich es genieße, dass er mich an sich drückt.

Ich bekomme gar nicht mit, wie das Handy anzeigt, dass ich eine neue Nachricht habe.


Anmerkung Autorin: Im Moment ist es bei mir wirklich ziemlich stressig, deswegen kommen die Kapitel gerade sehr... sehr unregelmäßig- das tut mir leid. Trotzdem möchte ich daran erinnern, dass ich in meiner Freizeit schreibe, weil ich das gern tue. Und das möchte ich nicht verlieren. Deswegen auch, wenns schwer fällt, gebt mir bitte Zeit und Raum in Ruhe zu veröffentlichen... Die Nachfragen hetzen mich und ich mag wirklich nicht anfangen irgendwelchen Shit hochzuladen- Dafür ist mir "Loser Lover" zu wichtig! Und weil ich weiß, dass es viele abgebrochene Geschichten hier und auch wo anders gibt, möchte ich kurz mitteilen, dass "Loser Lover" mir für einen vorschnellen Abbruch einfach zu sehr ans Herz gewachsen ist! Wenn ihr mal nachfragt, ist das in Ordnung... aber bitte lest die anderen Kommentare, vielleicht habe ich bereits eine Antwort gegeben <3 Vielen Dank, dass ihr "Loser Lover" lest!! Das bedeutet mir suuuuuper viel!!!