The hummingbird and the falcon // BTS RPG

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Admin

Als eines Tages ein Brief im Palast der Shia Region ankam, konnte niemand erahnen das ein einfacher Omega aus einem abgelegenem Dorf dem Königssohn mitteilen wollte, das er der Vater seines Kindes ist. Niemand im Palast, hat je auf dieses Schreiben reagiert und der Bastard sollte für immer ein Geheimnis bleiben. Doch 20 Jahre später, kommt es anders, als alle gedacht haben.

Seokjin

"Seokjin? Seokjiiiiiiin? Wo steckt der Bengel denn nur?" Höre ich wie mein Papa über den Hof ruft. "Papa? Ich bin im Stall und habe grade die Ziege gemolken. Ich dachte heute können wir dem Zigglein ein wenig Milch klauen." sage ich und schließe die Stalltüre hinter mir. Mein Papa erscheint in der Scheunentür und ich reiche ihm die Schale mit der Milch. "Es wird für Milchreis reichen." schwärme ich und mein Papa beginnt zu lächeln. "Hast du dich auch um die anderen gekümmert?" fragt er und ich nicke. "Natürlich, die Hühner haben ihr Korn bekommen, die Ziegen ihr Heu und Vater ist mit Tae raus, die Schafe zählen." sage ich und gehe den Korb mit den Eiern holen. Mit einem letzten Blick auf den Bock, seine Ziege und das Zigglein, folge ich Papa aus dem Stall. "Ich werde kochen Papa, Tae und Vater werden sich den Mund lecken, wenn sie Milchreis zum Mittagessen bekommen. Außerdem muss ich noch ins Dorf. Ich habe Junyun versprochen, ihm heute Mittag bei einem Gesteck für seine Angebetete zu helfen." sage ich und lächel Papa an, als er das Essen verstaut. "Du solltest anderen Alphas nicht helfen andere Omegas zu umwerben mein Schatz. Du solltest versuchen, dir endlich auch mal einen Alpha zu angeln. Was ist denn mit diesem Jungen vom Rinderbauern, wie war gleich sein Name?" fragt er und ich rolle die Augen.

"Papa du meinst Mingie. Aber mal ehrlich, hast du je ein Wort mit ihm gewechselt? Er ist dümmer als unsere Hühner." sage ich und schüttel den Kopf. "Nein, keiner der Alphas oder Betas hier passt zu mir. Ich bin glücklich, mach dir keine Sorgen." sage ich und umarme ihn. "Wenn du dir solche Sorgen wegen Junyun machst, dann kann Tae mich ja begleiten." schlage ich vor und löse mich wieder. Ich schnappe mir einen Topf und Reis und beginne den Milchreis vorzubereiten. "Damit würde es mir besser gehen, du weißt was mir passiert ist und auch wenn du und dein Bruder das Beste seid, was mir je passiert ist.. So soll dir nicht das gleiche widerfahren." spricht er und ich nicke knapp, will ich nicht weiter in dem Thema meiner Zeugung herumbohren. "Ich glaube wir haben noch ein Glas eingemachte Kirschen Jinie. Die schmecken warm gut zu deinem Reis." redet Papa weiter und ich weiß das Tae mich nun begleiten soll und es ihn beruhigt. "Das klingt toll. Die beiden Alphas werden sich freuen." sage ich glücklich. Papa geht das Glas Kirschen aus dem Kellerloch im Boden holen und während ich das Essen zubereite, deckt Papa den Tisch und setzt sich dann hin, um aus der Wolle unserer Schafe eine neue Weste für Vater zu stricken.

Taehyung

"Die Lämmer haben sich gut gemacht. Viel mehr haben überlebt als gedacht. So können wir wenigstens den Großteil unserer Schulden bezahlen, wo letztes Jahr so viele der Tiere es nicht geschafft haben", sagt mein Vater und lächelt. Er sieht immer das Gute, aber wenn wir damit gerade einmal einen Teil der Schuld bei unserem Fürsten begleichen können, ist die Steuer noch immer zu groß für uns. "Wir sollten zusehen, dass wir Tiere mit mehr Fleisch züchten, dann könnten wir das auf dem Dorfplatz verkaufen", sage ich und räuspere mich, "Oder es mit den Fischen probieren. Wenn wir nicht Angeln sondern Speere verwenden..." "Wir fischen nicht", sagt er entschieden, aber er schreit nicht, "Hast du schon vergessen, wie der gute Onji es versucht hat und die Stromschnellen ihn verschlangen? Es ist zu gefährlich und wir als Alphas müssen unsere Familie beschützen. Kein Risiko."

Ich nicke, denn ja, er hat recht, aber ich will nicht in der Schuld von jemandem stehen und ein Bittsteller sein. Ein Alpha ist sein eigener Herr, aber vor Fürsten und Königen sollen wir kriechen? "Ich hasse es Schulden zu haben", sage ich und schiebe die Hände in meine Hosentaschen, als wir über das tiefgrüne Weideland gehen, "Ich habe nicht vergessen, wie es den Yangs erging. Sie haben ihre Tochter einem viel älteren Mann gegeben, nur für ein paar Felle, die die jüngeren Welpen wärmen im Winter und Holz für ihre Ställe." Wir würden Seokjin niemals an einen Mann geben, um den Hof zu halten", sagt mein Vater, aber ich glaube ihm nicht. Das hier ist alles was wir haben und Verzweiflung brachte Familien schon zu Schlimmerem. "Nun schenk deinem Papa und deinem Bruder ein Lächeln, wenn wir reingehen. Wir haben viele Lämmer, die langsam zu ausgewachsenen Tieren werden." Ich nicke und mein Vater stößt die Tür auf.