The hummingbird and the falcon // BTS RPG

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Namjoon

Ich halte Jin fest und wir schlafen langsam und sanft miteinander, bevor wir einschlafen und dabei versuchen das was auf uns zukommt zu verdrängen. Beim Frühstück bekomme ich kaum etwas runter, ihm geht es auch so, doch wir zwingen uns. Schwäche können wir uns nicht erlauben, immerhin werden wir bald Eltern sein und schon deswegen müssen wir auf uns achten. Ich bringe Jin noch in seine Gemächer, wo Jungkook und der Fuchs warten. Wenigstens er wird meinem Omega bleiben, wenn Taehyung und ich fort sind.

Den restlichen Tag bin ich mit Vorbereitungen und Besprechungen beschäftigt, während andere Männer die Pferde pflegen. Taehyung sehe ich, als die Taschen gepackt werden zum ersten Mal in seiner schwarzen Uniform mit den bronzenen Verzierungen. Er ist stattlich und sieht aus wie ein wahrer Soldat. Die Stimmung ist gedrückt, doch ich muss einfach fragen. "Hast du es schon Jungkook erzählt? Dass du uns begleiten wirst, meine ich", frage ich und seufze als er den Kopf schüttelt, "Tu es, verabschiede dich von deinem Freund."

Taehyung

Namjoon hat gut reden, er muss ja auch nicht in Jungkooks traurige Augen sehen, wenn ich ihm sagen, dass ich in einen Krieg ziehen werde. Nicht mal ich glaube wirklich daran dass ich bereit bin, aber ich kann noch weniger ertragen, wenn er mich bittet nicht zu gehen. Ich gehe ihm also aus dem Weg, gehe sogar zu dem Festmahl am Abend, wo Namjoon nur kurz bleibt, um zu Jin zurück zu kehren. Es wird gegessen, manche trinken, manche sind so still wie ich es nie bei ihnen erlebt habe. Als ich mich verabschiede, will ich zurück in mein Gemach, doch bleibe ich vor der Tür zu Seokjins stehen. Er ist sicher nicht hier, sondern bei Namjoon, aber zu ihm wollte ich auch nicht. Noch immer in meiner Rüstung klopfe ich und warte, bis mir ein hübscher, kleiner Omega öffnet. "Ich werde in den Kampf ziehen", sage ich nur und lächel unsicher, "Darf ich hierbleiben? Ich will nicht allein sein."

Jungkook

Ich trete auf Seite und lasse Taehyung in das Gemach eintreten ohne ein Wort zu sagen. Natürlich haben die Bediensteten getratscht und ich weiß bereits seid dem Moment das er ein Soldat wird, seid er die Uniform in Empfang genommen hat. Doch hatte ich darauf gehofft das er den Weg zu mir findet. Ich schließe die Tür hinter ihm und lasse mich wieder am Tisch nieder, wo das Buch noch immer aufgeschlagen liegt und Zuki auf seinem Kissen zusammen gerollt neben meinem liegt. Ich drehe eine der Teeschalen auf dem Tablett um und schenke Taehyung eine Schale Tee ein. "Du willst das also wirklich machen." stelle ich fest und sehe ihn an, denn so wirklich weiß ich nicht was ich dazu sagen soll.

"Dann wird Seokjin nicht nur seinen Alpha ziehen lassen müssen, sondern auch dich." sage ich und lächel über soviel Dummheit. Denn ob Welpe oder nicht, sollte den beiden etwas geschehen, wird ihm das Herz brechen. "Du bist bestimmt aufgeregt.. eine Reise zu Pferd und dann ein Kampf gegen den Süden. Ich wünsche mir das du findest was du suchst, wie du es dir gewünscht hast." sage ich und lächel ihn weiter an. Wir wussten das dieser Tag kommen wird und auch wenn mir das Herz schwer ist, wird ihn das nicht abhalten zu gehen. "Trink etwas Tee, der wird dich beruhigen." sage ich und nippe selber an meinem.

Taehyung

Ich setze mich zu ihm und nehme die Schale in meine Hände. Jungkook lächelte, es scheint ihn nicht zu stören, dass ich gehen werde. Es erleichtert und bekümmert mich. Meine Eltern wissen nichts davon, dass ich in die Schlacht ziehe, Seokjins Gedanken sind bei seinem Welpen und seinem Alpha und Jungkook wird mich ebenso wenig aufhalten. "Ich werde den Kronprinzen beschützen, sollte dann auch Ruhm und Ehre auf mich warten, so danke ich den Ahnen", sage ich, nachdem ich etwas getrunken habe, "Ich fürchtete, du könntest traurig sein, deswegen habe ich damit gewartet herzukommen. Es freut mich, dass dem nicht so ist. Der Tee ist köstlich." Es fällt mir schwer zu sprechen, vielleicht sollte ich es besser lassen. "Ich bin nicht hier wegen dem Pakt, den wir beim Mondfest geschlossen haben. Ich wollte mich nur verabschieden, bevor wir morgen aufbrechen. Hoffentlich wirft mich mein Pferd nicht ab", scherze ich und sehe zu ihm.