Kapitel 14

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"Ich muss nach Hause, weil mein Sohn krank ist. Sehr krank sogar." Erklärte ich. "Du hast ein Kind? Heißt das, du bist auch verheiratet oder so?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, mein Mann ist gestorben." Offiziell zumindest.

"Dann komme ich mit." meinte Chuck fest entschlossen. "Du kannst nicht mitkommen." widersprach ich." "Du sagtest selbst, es wäre besser, wenn ich mal nach New York komme und ich habe das Gefühl, dass mir New York eher weiterhelfen wird als London." Serena und ich sahen uns einen kurzen Moment an. "Wieso eigentlich nicht?" fand S und ich nickte. "Okay. Also beeilen wir uns!"

"Habt ihr denn schon Tickets?" fragte Chuck. "Wir brauchen keine Tickets!" riefen S und ich gleichzeitig. "Wieso das?" Beinahe wollte ich antworten: "Weil du Chuck Bass bist", aber ich verkniff es mir gerade noch. Stattdessen sagte ich: "Weil wir von der Upper East Side sind."

Chuck fragte nicht weiter nach und wir stiegen in das Taxi ein, das uns zu unserem Jet brachte. Selbstverständlich stieg er ein, als wäre er noch nie anders gereist. Er war definitiv bereit für New York.
"Halt! Ich habe kein Gepäck!" fiel Chuck ein. "Keine Sorge. Ich habe jede Menge zu Hause. Das kannst du anziehen."

Serena sah mich vorwurfsvoll. "Du hast seine Sachen immer noch?" "Ja, ich konnte mich einfach nicht von ihnen trennen. Außerdem ist es doch gut, dass ich sie immer noch habe." rechtfertigte ich mich.

"Aber was, wenn mir die Sachen nicht passen? Ich habe auch nicht allzu viel Geld dabei." sorgte sich Chuck. "Glaub mir. Sie werden passen wie angegossen." sagte ich. "Und das mit dem Geld ist auch kein Problem, ehrlich Chuck...ähm ich meinte Johnny." "Nein, ist schon okay, Serena. Ich finde irgendwie passt Chuck viel besser zu mir als Johnny." S lachte und ich fiel in ihr Lachen mit ein. "Da hast du Recht!"

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