Kapitel 32

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Einen Monat später alles so, wie früher. Wir konnten wieder so leben, wie es uns gefiel, ohne Angst zu haben, dass Chuck wieder umgebracht werden würde. Und der Beziehungsstress ging gnadenlos weiter.

Lily und William haben sich jetzt endgültig getrennt und wie erwartet, hatten Serena und Eric nichts dagegen. Selbst Serena und Dan fanden es okay, dass Lily und Rufus wieder heiraten wollten. (Da sie die Ehe annulliert haben, war es quasi die erste richtige Hochzeit)
Lily hatte ihr Glück mit Rufus genauso sehr verdient wie Serena mit Dan.

Ich war froh, auch Nate endlich wieder glücklich zu sehen. Er war schon seit vielen Jahren nicht mehr so verliebt gewesen. Eigentlich seit Vanessa und er sich getrennt haben, nicht mehr. Ich gönnte es ihm wirklich, und auch wenn Vanessa und ich nicht die besten Freundinnen wurden, verstanden wir uns besser, als damals.

Serenas Wunsch wurde unterdessen endlich wahr und sie wurde schwanger. Sie liebte Kinder und wollte auch unbedingt mal welche haben. Ich wusste genau, sie wurde eine wundervolle Mutter. Und Dan...der hatte ja schon einmal den Vater gespielt. Zwar war er nicht der richtige Vater gewesen, aber er hat seine Vaterrolle sehr gut gemeistert.
Das Kind hat großes Glück, solche Eltern zu haben.

Und was mache ich? Ich sitze jetzt hier und warte auf das Ergebnis meinen Schwangerschaftstests. Chuck war mit Henry bei seiner "Oma" Lily. Ich habe Chuck von meiner Vermutung nichts erzählt, nur Dorota und meine Mom wissen davon.

"Dorota!" rief ich und sie wilte herbei. "Bitte sag mir, was draufsteht. Ich bin zu aufgeregt." Sie nahm den Test und sah auf das Ergebnis. "Miss Blair, ich gartuliere. Sie bekommen ein Baby." Ich schrie auf. "Ich hoffe, es wird ein Mädchen." "Sie müssen es Mr. Chuck so bald wie möglich sagen." Ich nickte. "Sobald er heute nach Hause kommt."

Ich musste auch nicht lange auf ihn warten. Mit Henry auf dem Arm kam er durch die Tür und setzte ihn ab. "Ich habe eine gute Nachricht." rief er. Das war schon mal ein gutes Zeichen, wenn er gut gelaunt war. "Glaub mir, meine ist besser!" erwiderte ich und lächelte. "Meine Mutter zieht jetzt nach New York." Elizabeth hatte mit Chuck jetzt ein viel besseres Verhältnis und Henry war von seiner richtigen Großmutter ganz begeistert. Erst recht, weil er jetzt drei Omas hatte.

"Und was ist deine gute Nachricht?" fragte er und zog seinen Mantel aus. "In neun Monaten sind wir zu viert." Er jubelte, umarmte mich und schleuderte mich herum.

Dann setze er mich wieder ab und küsste mich leidenschaftlich. Dann sagte er leise in mein Ohr: "Drei Worte, 12 Buchstaben: Ich liebe dich!"

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