Kapitel 16

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"Und dann fahre ich mit meiner besten Freundin nach London zur Erholung und treffe auf dich. Plötzlich heißt du nicht mehr Chuck Bass und du kennst mich nicht." endete ich meine Erzählung. "Meine Mutter muss mich die ganze Zeit belogen haben." "Ja. Ich kannte sie übrigens auch schon." "Das war denkbar, wenn wir mal zusammen waren."

Ich nickte. "Wie ernst war das eigentlich mit uns?" fragte er neugierig. Sollte ich es ihm sagen? Wenn nicht, dann ist der Schock später zu groß. Ich schwieg und hielt ihm meine Hand mit dem Ring hin. Dass schien er eher zu verkraften. "Du nimmst das völlig gelassen." bemerkte ich.

"Naja. Wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich dir auch so irgendwann einen Antrag gemacht. Also ist das gut zu wissen, dass ich auch in meinem alten Leben Geschmack hatte." Bei seinen Worten wurde mir warm ums Herz.

Trotzdem verschwieg ich ihm mal unseren gemeinsamen Sohn. Ich wollte mein Glück mal lieber nicht überstrapazieren.

Jetzt kam Serena wieder aus der Toilette und setzte sich zu uns. "Meine Mutter hat gerade angerufen. Sie meinte, dem Kleinen ginge es jetzt etwas besser und er wurde bereits entlassen. Was habe ich verpasst?" "Ach, ich habe nur gerade erfahren, dass Blair und ich verheiratet sind." meinte Chuck. "Hat sie es dir erzählt oder bist du alleine darauf gekommen?" "Ich habe es ihm erzählt." antworte ich.

"Aha, okay. Aber du scheinst, es gut aufzunehmen, Johnny." "Serena, bitte. Nenn mich Chuck."

Serena sah mich erstaunt an. "Er weiß es?" Ich zuckte mit den Schultern und nickte. "Woltest du nicht noch warten, bis du ihm alles erzählst?" "Naja, ich dachte ich erspare ihm den Schock, wenn er sich in New York an alles erinnert." "Keine Sorge. Den wird er trotzdem bekommen."

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