Part 31

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Seufzend ließ ich mich auf einen Sitzplatz im Flugzeug fallen. „Warum müssen wir schon nachhause? Können wir nicht noch bleiben?"
Jammerte Jimin als erstes.

„Nein, wir lassen die zwei nicht noch länger alleine. Immerhin wollen sie ja auch mal ihren Sohn wiedersehen." antwortete Jin für mich und deutete auf Ludwig, der in meinen Armen lag.

„Wir können ja noch öfter hierher kommen" fügte Yoongi hinzu nachdem er sich neben mir niederließ. Ich musste leicht lächeln als ich seinen Kopf auf meiner Schulter spürte.

„Naww, Seolas Baby" kicherte Taehyung. „Muss ja ein starker Fehler sein, wenn das Baby älter und größer ist.." antwortete Namjoon lachend.
Grinsend legte ich einen Arm um meinen Freund und strich ihm durch die schwarzen Haare.

„Denkst du, Du musst deine Haare nochmal färben?" fragte ich nachdenklich während ich begann, ihm kleine Zöbbels zu Flechten. „Kann gut sein. Ich weiß nicht." Man konnte deutlich hören, dass er schon wieder mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte.

„Naja, vor dem Militär müssen sie ja eh ab." meinte Jung Kook trocken. Sofort schossen alle Blicke geschockt zu ihm. „Jung Kook!" rief Namjoon und schlug ihm gegen die Schulter. Das Thema 'Militär' war momentan mehr als kritisch bei uns.

Ich wusste genau, dass sowohl Yoongi, als auch alle anderen bald beitreten mussten. Wann, wussten wir noch nicht genau. Ich hatte Angst vor dem Tag. Ich hatte Angst um sie.

Vor allem aber um ihn. Klar, ich hatte sie alle unfassbar lieb. Aber ihn hatte ich nicht lieb, ich liebte ihn.

Ich hätte keine Ahnung was ich machen sollte. Ich würde die ganze Zeit wissen das er die ganze Zeit in Gefahr war, wie soll ich das Aushalten?

„Hör auf nachzudenken, Kookie hat nur einen dummen Witz gemacht. Dass macht er oft." Ich spürte seine Lippen auf meiner Schläfe und lächelte leicht. Ich gab zwar mein bestes, konnte aber nicht anders. Ich konnte einfach nicht aufhören darüber nachzudenken.

Und was wäre mit Sae-Jin? Wie fühlte sich ein kleines Kind das weiß, dass sein Vater im Militär ist? Wie fühlt sich sowas an? Und wie fühlt sich das als Mutter an? Alleinerziehend weil der Mann im Militär ist? Dass muss hart sein.

Ein leichtes grummeln ertönte auf meiner Schulter. Okay, dass ging schnell. Ich schnappte mir mein Handy und scrollte etwas durch Instagram.

Sofort schossen mir neben absolut unrealistischen Personen auch perfekte Familienbilder ins Gesicht. Nach etwa fünf Minuten schloss ich Instagram wieder. Okay, schlechte Idee.

Ich schloss meine Augen und versuchte etwas zu schlafen. Dass dauerte zwar lange, aber es klappte.

~~

Ich zuckte leicht zusammen als ich Berührungen auf meiner Hand wahrnahm. Ich öffnete verwirrt die Augen und sah in Jimins Gesicht, welcher begann zu lächeln. „Na geht doch, komm jetzt. Wir sind wieder in Korea" lächelte er.

Ich grummelte daraufhin leicht und stand auf. „Helf und mal dein Darling aufzuwecken. Der schläft wie ein Stein" meinte Namjoon. Gesagt, getan. Ich begann an ihm herum zu rütteln was natürlich nichts brachte. Das wäre ja auch zu einfach gewesen.

Vorsichtig lehnte ich mich zu seinem Ohr herunter, hielt meine eigenen zu und krisch ihn mit voller Kraft ins Ohr. Daraufhin zuckte er endlich zusammen und wachte auf. Als er mich erblickte verdrehte er die Augen. „Du hast doch nen' Schaden..." murmelte er und lehnte sich an den Sitz.

Grinsend nahm ich Namjoon den schlafenden Ludwig aus den Armen. „Komm jetzt, wir sind wieder da" meinte ich an Yoongi Gewand und trat aus dem Flugzeug. „Warum darf Ludwig schlafen aber ich nich?" quengelte Yoongi.

„5 Tage..." meinte ich und zeigte auf Sae-Jin
„...30 Jahre" fügte ich hinzu und zeigte auf meinen Freund welcher daraufhin nur die Augen verdrehte.

Wir entschieden uns dazu ein Taxi zu rufen um zurück nachhause zu kommen. Wir wussten bereits, dass Hoseok und Na Bi dort waren.
Auf der Autofahrt hatten wir alle mit der Müdigkeit zu kämpfen. Yoongi schlief natürlich wieder ein.

Noch bevor das Taxi zum stehen kam sprang ich aus dem Auto heraus und rannte auf Na Bi zu, welche vor der Tür stand. „Seola!" rief sie und schloss mich sofort in ihre Arme. Sie ließ mich nach kurzer Zeit wieder los. „Ich hab dich vermisst!" jammerte sie kurz danach. Hoseok tauchte dann auch neben ihr auf und legte eine Hand auf ihre Schulter.

„Bitte sag mir Sae-Jin lebt noch?" fragte Hoseok mahnend. „Soweit ich weiß...Ja." ich grinste leicht. „Wie lief euer Gespräch?" fragte ich dann sofort. „Darüber reden wir gleich.." meinte Na Bi und half uns dann unser Gepäck reinzubringen. „Yoongi Kumpel, nicht im stehen schlafen!" begrüßte Hoseok Yoongi und schlug ihm auf die Schulter.

„Jaja, halt's Maul" meinte Yoongi daraufhin und bekam dann einen Schlag auf den Hinterkopf von mir.

Nach etwa einer halben Stunde saßen wir wie früher alle zusammen am Esstisch und erzählten ein bisschen.

„Also, Prinzipiell ist das mit Hoseok und mir kein Problem. Army's wissen es jetzt, dass ist eben so. Wir versuchen eben mich und Sae-Jin so gut es geht aus allem rauszuziehen. Wenn es Hate-Kommentare gibt müssen wir eben drüber stehen aber so lange es verbal bleibt, ist dass kein Problem..." erklärte Na Bi. Mir fiel ein halber Stein vom Herzen.

Ich war froh, dass sie ohne Probleme zusammen bleiben durften. Die Morddrohungen die ich bekommen hatte, nachdem rauskam, dass ich mit Yoongi zusammen war, bekam ich sicherlich nie mehr aus dem Kopf.

„Aber ich bin froh, dass Sae-Jin in einem Stück ist." meinte Hoseok und hob seinen Sohn leicht nach oben. „Ach bitte, bei mir ist der doch gut aufgehoben" grinste ich.

I do hate you! Do I hate you? -Min Yoongi Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt