„I hate you because I love you" Ein Satz den wahrscheinlich jeder schonmal gehört hat.
Für manche macht der Satz Sinn, für andere eher weniger.
Seola Lee und Min Yoongi, gehören definitiv zu Gruppe zwei. Ich meine, wie kann man jemanden hassen wei...
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„Yoongi? Hast du alles?" rief ich vom Schlafzimmer aus während ich ein letztes Mal meinen Koffer checkte. „Ja, nur noch meine Zahn Bürste!" rief er zurück und kam zu mir.
„Okay nochmal.. wir haben genügend Klamotten, Zahnbürste, Zahnpasta, Kosmetik, Shampoo-„ jedoch wurde ich unterbrochen, als Yoongi seine Hand auf meinen Mund legte.
„Wir haben alles. Du hast bestimmt schon sieben mal nachgezählt." er lachte leicht. „Acht mal" korrigierte ich ihn. „Ich will doch nur sichergehen, dass wir alles haben." seufzte ich.
„Wir haben alles. Wenn du so weiter machst, verpassen wir unseren Flug. Komm jetzt." er zeigte auf die Uhr und musste feststellen, dass wir wirklich eng mit der Zeit waren. „Ich weiß.. dann lass uns gehen." meinte ich und lief los. Als wir im Wohnzimmer ankamen, warteten die anderen schon auf uns.
„Ich werd dich so vermissen, mein Baby wird erwachsen." schluchzte Na Bi und fiel mir um den Hals. „Bring mir Ronaldos Nummer mit!" knurrte sie und legte ihre Hände auf meinen Schultern. „Eh?" meldete sich Hoseok zu Wort. Ohne etwas zu erwidern, ging sie rückwärts neben ihren Mann.
„Das nächste Mal kommen wir aber mit!" rief Jimin schmollend. „Versprochen" ich lächelte sie an. „Habt ihr alles? Braucht ihr essen?" fragte Jin sofort danach. „Nein Jin, alles gut, wir trinken dort noch einen Kaffee." erklärte Yoongi und Jin verdrehte die Augen.
„Meldet euch wenn ihr angekommen seit, okay?" fragte Namjoon. Ich nickte. „Wenn Empfang ist, dass wird schon" bestätigte ich. „Aber wir müssen jetzt WIRKLICH los!" rief ich und schnappte mir meine Tasche. „Aber wehe ihr zerstört mein Motorrad!" drohte ich. „Wissen wir, sonst zerstörst du uns." riefen sie alle im Chor.
Yoongi und ich kamen zum Glück rechtzeitig zum Flughafen und hatten sogar noch Zeit für einen Kaffee. „Was wollen wir eigentlich in Italien machen?" fragte ich. „Hmm.. Italien ist wunderschön. Es braucht bestimmt ein bis zwei Tage um mal die wichtigsten Sachen abzulaufen." sagte er.
„Ouh! Wir müssen unbedingt nach Rom! Schon als kleines Kind wollte ich in die Arcade!" rief er begeistert. „Sicher dass du da hinwillst? Du weißt das ich dich abziehe?" Ich grinste. „Entschuldigung? Ich glaube ich habe mich verhört. DU willst besser als ich sein? Ich werde dich ZERSTÖREN!" er wuschelte mir grinsend durch die Haare. Ich schüttelte den Kopf und stand auf um meinen Becher wegzuwerfen.
Er lief mir hinterher. „Soll das etwa eine Drohung sein?" fragte ich grinsend. „Natürlich, nimm es lieber ernst Mrs. Min." meinte er grinsend bevor er meine Hand nahm. „Werden wir ja sehen." brummte ich daraufhin.
Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zum Check-Inn, nachdem wir nochmal unsere Sonnenbrillen und Masken gerichtet hatten. „Hach, so viele Leute. Ich freue mich auf die Ruhe." murmelte Yoongi neben mir. Ich sah zu ihm hoch.
In den letzten Tagen hatte er wirklich viel zutun. Viel Training, wenig Zeit. Kein Wunder das er sich so freute.
Nach einer kurzen Weile saßen wir auch schon im Flugzeug au unseren Plätzen und warteten auf den Start.
-Etwas Später-
„Hier muss doch irgendwas sein.." brummte Yoongi und starrte weiterhin auf sein Handy. „Ich glaub ich hab's gefunden." meinte ich und Yoongi knallte an meinen Rücken. „Haben sie nicht kleines Haus gesagt?" fragte er und starrte auf das riesige Anwesen.
„Sie meinten ja, es sei ETWAS größer.." murmelte ich und ging den Weg entlang, bis wir vor einem riesigen traditionellen Italienischen Haus standen. „Es ist wunderschön" murmelte ich. „Hast du den Schlüssel?" fragte ich und sah zu Yoongi.
Er kramte etwas in seinem Rucksack und holte ihn dann raus. Sofort lief er auf die moderne Tür des Hauses zu. Ohne weiter nachzudenken, schloss er auf. „Jetzt bin ich aber gespannt.."
Als wir eintraten, ließen wir beide unsere Koffer fallen. Das Haus war traditionell Italienisch, jedoch hatte es Möbel, die genauso aussahen wie die in Frankreich. Ja es passt nicht so ganz, trotzdem sah es wunderschön aus.
Wie drehten eine kleine Runde durch das Haus. „Ich hab die Küche gefunden!" rief Yoongi und ich ging zu ihm. Die Küche war um einiges größer als die zuhause. „Dann können wir ja heute Abend zusammen kochen!" Ich klatschte begeistert.
Nachdem wir uns die Küche genauestens angesehen hatten, gingen wir weiter durch das Esszimmer und das Wohnzimmer, bis wir im Innenhof landeten. Dort befand sich ein kleiner Teich, verbunden mit einem Pool.
"Wenn es morgen wieder so warm wird, können wir ja baden gehen!", sagte ich und tauchte meine Hand kurz in das warme Wasser. Einfach herrlich. Wir gingen um den Teich herum und sahen eine weitere Tür, welche zum Bad führte. "Schön groß und sogar mit Badewanne!" Informierte ich.
"Ich hab das Schlafzimmer gefunden!", rief Yoongi und ich ging sofort zu ihm. Das Schlafzimmer war so groß wie das Wohnzimmer. In der Mitte stand ein großes Bett und man konnte direkt in den Innenhof sehen. "Daran könnte ich mich gewöhnen.", sagte er und ließ sich auf das Bett fallen. Ich legte mich neben ihn und sah zu ihm hoch. "Das wird ein wundervoller Urlaub.", sagte ich.
Yoongi beugte sich zu mir und drückte mir einen leichten Kuss auf die Lippen. "Auf unseren ersten gemeinsamen Urlaub."
Doch unsere Traute Zweisamkeit wurde durch das Klingeln meines Handys unterbrochen. "Wer stört denn jetzt schon wieder?",
Yoongi stöhnte genervt auf und ich nahm ab. "Seola? Hier ist Na Bi.", sagte sie. "Oh, hi, was gibt es?" fragte ich. "Wir haben da ein kleines Problem naja, eher ihr.", sagte sie.
Ich ahnte nichts gutes. Absolut nichts gutes. Rein gar nichts gutes. "Erzähl.." "In eurem Haus gab es einen Wasserrohrbruch. und die Jungs sind auf dem Weg zu euch, da sie eine Woche aus dem Haus müssen, bis alles wieder in Ordnung ist.", sagte sie schnell und ich ließ fast mein Handy fallen.
"Es tut mir so leid, ich hab versucht sie aufzuhalten aber dann war es schon zu spät.", sie seufzte. "Nein, schon gut, du kannst nichts dafür Danke das du angerufen hast.", sagte ich und legte auf. "Was ist los..?", wollte Yoongi wissen. Doch bevor ich antworten konnte, klingelte es schon an der Tür.
