„I hate you because I love you" Ein Satz den wahrscheinlich jeder schonmal gehört hat.
Für manche macht der Satz Sinn, für andere eher weniger.
Seola Lee und Min Yoongi, gehören definitiv zu Gruppe zwei. Ich meine, wie kann man jemanden hassen wei...
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Wir hatten uns alle in einem der großen Wohnzimmer versammelt und es herrsche eisige Stille. Vorallem zwischen Yoongi und seiner Mum. "Also, zu unserer Verteidigung, das war alles ein großes Missverständnis.", fing ich an.
"Wir hatten noch nicht vor, jetzt zu heiraten." "Genau, das hat Bang-Pd-nim nur etwas falsch verstanden.", fügte Yoongi hinzu. "Also gibt es jetzt keine Hochzeit?", fragte Soojin.
"Das wissen wir nicht genau..", sagte ich. "Also wir würden schon gern..und wenn ihr eh schon alle hier seid..", Yoongu sah sich um. "Also ist es beschlossene Sache, ihr werdet heiraten!", Chaeryeong grinste uns an.
"Das will ich doch hoffen, immerhin bin ich nicht umsonst den ganzen Weg hier her gekommen.", meckerte seine Mutter und sah ihn immer noch böse an.
"Gut..wir brauchen Zeit zur Vorbereitung. Hier im Schloss ist ein großer Festsaal und eine kleine Kapelle ist im Nachbardorf.", sagte Davidé und holte Zettel und Stift, um sich die wichtigsten Sachen zu notieren. "Wir brauchen Essen.", sagte Jin. "Koreanisch und Französische Küche, damit wir beide Kulturen verbinden." Davidé schrieb mit, während ich ihm alles übersetzte.
"Deko ist auch wichtig. Gib es einen Laden in der Nähe, oder haben Sie noch etwas auf Lager?", fragte Olivia.
"Im Nachbarort auf der anderen Seite, gibt es einen Bastelladen, vielleicht finden Sie ja dort etwas.", sagte er zu ihr und sie nickte. "Gut, dann kümmern wir uns darum. Nicht wahr Chae?", fragte sie. "Hm?" Sie sah sie verwirrt an. Vermutlich hat sie ihr gar nicht zugehört.
"Um die Musik kümmern uns Soojin und ich.", stellte Seungmin klar. "Ich hab sogar schon eine Idee für den perfekten Hochzeitssong~", sagte sie grinsend und klaute sich einen Zettel von Davidé um die ersten Zeilen des Liedes auf zu schreiben.
"Wir sind eure Blumenmädchen.", sagte Na Bi und zeigte auf sich und Nayeon. "Wir probieren dann gleich das Kleid an, okay Seola?", Ji-Yeon sah mich an und ich nickte einfach nur. „Soyeon hilft mir? Richtig?" sie nickte.
Vor meinen Augen wurde meine Hochzeit geplant und ich konnte nicht mal mit reden. Yoongis Blick nach zu urteilen, schien es ihm nicht anders zu gehen. Immer wieder schüttelte er den Kopf und seufzte.
"Und was ist mit uns? Wir können auch was machen.", sagte er. "Hallo? Ihr werdet heiraten. Das ist schon genug Arbeit.", sagte seine Mutter. "Ich back den Kuchen.", schlug ich vor.
"Min Seola, du wirst nicht deine eigene Hochzeitstorte backen!",Soojin sah mich böse an. "Wer denn dann? Seungmin?", blaffte ich zurück. "Warum immer ich? Könnt ihr nicht mal jemand anderen nehmen? Minho zum Beispiel?", fragte er und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. "Ich hab damit gar nicht zu tun.", sagte genannter.
"Ich finde es ia echt super. dass ihr euch alle so gut um die Hochzeit kümmert. Aber ich habe keine Lust hier einfach rum zu sitzen und einfach zu zu gucken.", sagte ich. "Gut, dann kannst du dich ja darum kümmern, wo du deinen Junggesellinenabschied feiern willst.", schlug Chaeryeong vor.
"Und was, wenn ich keinen feiern will?" fragte ich. "Du musst! Das gehört dazu!" sagte Olivia und die anderen Mädels stimmten zu. "Na gut.", ich seufzte. "Das gleiche gilt auch für dich Yoongi.", sagte Namjoon.
Dieser riss die Augen auf. "Bitte was. Ich weiß nicht mal, was das ist!" meckerte er. "Der Tag vor der Hochzeit. Den verbringst du mit all deinen männlichen Freunden um den letzten Tag als Junggeselle zu verbringen. In der Nacht darfst du auch nicht bei Seola schlafen. Du wirst sie dann erst wieder vor dem Altar sehen. In der Hoffnung, sie ist nüchtern.", Namjoon grinste mich an. ja..der Alkohol und ich waren noch nie beste Freunde.
Beschämt sah ich zur Seite. "Ich darf Seola in der Nacht vor der Hochzeit nicht sehen? Das könnte ihr mir nicht an tun!". jammerte er. "So sind die Regeln mein Lieber.", sagte Tae.
"Dann sind das blöde Regeln.", jetzt schmollte er und sah aus wie ein kleines bockiges Kind. Irgendwie süß. "Die eine Nacht wirst du wohl überleben.", sagte ich.
"Außerdem ist dann die Überraschung größer, wenn wir am Altar stehen." "Siehst du, deine Freundin hat es verstanden.", Namjoon grinste, jedoch schmollte Yoongi weiter.
"Wo willst du hin?", , fragte Yoongi, als ich gerade meine Motorradsachen anzog. "Mal gucken, was hier so in der Nahe ist. Für meinen Auftrag.", sagte ich und versuchte meine Jacke zu zu machen, jedoch klemmte etwas. Yoongi kam auf mich zu und zog den Reißverschluss zu.
"Danke", ich lächelte ihn an. "Kann ich mit?", ", fragte er. "Du kannst schön selber gucken.", sagte ich lachend. "Aber wenn wir zusammen los fahren können wir jeder etwas anderes suchen. Nicht, dass wir dann zufälligerweise im gleichen Pub landen.", er zwinkerte mir zu.
"Ach komm, wir können uns doch einmal an die Regeln halten. Du verbringst einen schönen Abend mit deinen Jungs und ich mit meinen Mädels.", ich nahm seine Hände in meine. "Na gut...aber ich komm trotzdem mit. Ich hab nämlich keine Ahnung, was hier so los ist. Und ich hatte nicht vor auf einer Schafsweide zu feiern.", sagte er.
"Wieso nicht? Da seid ihr gleich noch ein paar mehr.", ich grinste ihn an und Yoongi verdrehte nur die Augen.
Da alle mit irgendwelchen Vorbereitungen beschäftigt waren, merkte keiner, dass Yoongi und ich uns heimlich weg schlichen. Ich setzte mich auf mein Motorrad und Yoongi hinter mich, welcher sofort seine Arme um meine Taillie legte.
"Können wir?", fragte ich und er nickte. Gemeinsam fuhren wir in das Nachbardorf, welches gut 6 Kilometer vom Schloss entfernt war. Im Dorf parkten wir das Motorrad und sahen uns etwas um.
"Guck mal, da ist die Kapelle.", ich zeigte auf die kleine Kirche. "Klein und süß. Find ich gut.", er lächelte mich an. Rein gehen wollten wir nicht, immerhin sollte es eine Überraschung bleiben. "Ah, guck mal, ein Pub.", sagte ich.
"Den nehmen wir.", legte Yoongi fest. "Was? Ich hab ihn zuerst gesehen!", meckerte ich. "Das Leben ist hart Seola Lee.", er grinste mich an.
"Gut, ich find bestimmt noch was besseres.", sagte ich. Wir liefen weiter, bis wir einen weiteren Pub fanden. Er befand sich direkt am Meer und man konnte so auf das Wasser sehen.
"Gut, wir nehmen den.", legte ich fest, da er mir wirklich gefiel. "Wollen wir vielleicht tauschen?" fragte Yoongi. "Vergiss es. Manchmal ist das Leben eben hart Min Yoongi.", sagte ich grinsend.
