Die warme Sonne stand noch hoch oben, am klaren und blauen Himmel, als die zierliche schwarzhaarige über das Gelände der Jutsuisten eilte. Ihr Plan war noch immer zu verschwinden, um einer ewigen Kontrolle aus dem Weg gehen zu können, doch plötzlich trafen ihre Augen, die von dem Fluchredner, der gerade aus einer der Kominka Gebäuden heraus kam, wodurch sich ihre Pupillen verkleinerte, aber es schien nicht so, als würde er damit beginnen, sich zu bewegen, weshalb Chitose einfach weiter lief, während er ihr dabei hinterher sah. Die gold äugige verließ nun das Grundstück und traf kurz darauf im mitten des Waldes an, als plötzlich ein kurzer und bildlicher Schall erzeugt wurde, wodurch sie zu Boden brach. Die schwarzhaarige drehte ihren Kopf langsam nach oben, wo schwarzblaue Flammen Fäden sich in den Himmel hinauf schlängelten. Ein kleiner Blutfaden schlich sich aus ihrem Mundwinkel heraus, währenddessen sie sich langsam nach hinten setzte.
"Halt..dich fern..von Sukuna.." schnatterte es unheimlich auf.
"Hm? Was soll dass den auf einmal?? All die Jahre kommst du nur bei Bedrohung raus, antwortest mir nicht, obwohl ich so oft mit dir sprach und jetzt willst du mir eine Predigt halten??" entkam ihr schnippisch.
"Das..ist nicht..deine Welt.." dröhnte es erneut unmenschlich hervor.
"Dann hättest du nicht damals in meinen Körper gleiten dürfen!" schimpfte sie, wie ein kleiner Kampfzwerg, der sich nebenbei erhob, wobei er sie nur anstarrte. Chitose rümpfte kurz ihre Nase und wandte ihn dann den Rücken zu, daraufhin marschierte sie weiter. Ein leises Zischen, wie Schnattern und Rattern eines Stimmgeräusches erhallte, als sich plötzlich ein schwarzer und schuppiger Schwanz um ihren Bauch legte, wodurch sie nach unten blickte. Die gold äugige wurde schlagartig in die Luft gehoben und die Sicht wanderte zurück zu ihm, da er die zierliche Frau zu sich gewendet hatte.
"Tut..mir leid..ich rede nicht viel.." erklang es. Die Augen der schwarzhaarigen wanderten umher, als sie daraufhin mit ihrer Hand über die schuppige Schicht striff.
"Hattest du den schon immer?" erkundigte sie sich, worauf er ihr einmal zu nickte. Der Fluch ließ sie langsam zu Boden sinken und setzte sie dort behutsam ab.
"Warum passt du auf mich auf?" fragte sie, aber er legte dabei nur seinen Kopf ein wenig schief, als er sich kurz darauf wieder in ihr zurückzog, wodurch ihr ein Seufzen entkam. Chitose lief danach den Weg durch den Wald, in die Stadt zurück.Die turbulenten Geräusche der Stadt Shibuya wiederspiegelten sich schon von weiter Entfernung, währenddessen sie mittlerweile im Zentrum angekommen war. Die schwarzhaarige steuerte in die Menschenmassen hinein, während ihre Hand immer wieder mal auswich und sie entnahm dabei den Leuten geschickt die Brieftaschen, da sie vom Heim noch kein weiteres Geld bekommen hatte, weshalb sie es sich eben selbst beschaffte, als plötzlich jemand nach ihrem Gelenk griff, wodurch sie erschrak. Die gold äugige sah auf, woraufhin lange, schwarze Haare zum Vorschein kamen.
"Was treibst du da?" erhallte es streng, doch sie entriss sich nur seiner Haltung und verzog dabei ihr Gesicht, danach wendete sie sich weg und lief davon, wobei sie sich durch die dichten Menschenmassen kämpfte. Der Mann folgte ihr und gerade als sie dachte, dass sie ihn abgehängt hätte, da erklang wieder die bekannte Stimme, wodurch sie sich erneut erschrak.
"Das war wohl nichts." schilderte er ihr sanft lächelnd.
"Möchtest du mit mir jetzt wegen heute Morgen reden?" erkundigte er sich, doch sie ging nur an ihm vorbei und nahm auf einer nicht all zu hohen Mauer platz, währenddessen sie sich mittlerweile im Bezirk des Hafens befanden. Das blaue Meer und die hölzernen Stege, zu den gigantischen Schiffen wiederspiegelten sich vor ihren Augen, während nebenbei ein salziger und fischiger Geruch in ihre Nase eindrang. Der schwarzhaarige schlenderte zu ihr hin und hob sich wenig darauf zu ihr hinauf, wodurch er nun neben ihr saß. Getos Kopf wanderte nach rechts unten zu ihr, als er es ihr wenige Sekunden gleich tat und ebenfalls nach vorne in die Ferne starrte, wo die weißen Möwen vorbei flogen und in dem blauen Horizont verschwommen.
"Chito, was hast du?" fragte er ruhig, woraufhin sie ihren Blick nach unten wandte.
"Weißt du..all die Jahre bin ich ohne Familie aufgewachsen und ich wurde wirklich nie adoptiert..die Pärchen, denen ich immer vorgestellt wurde, wießen mich dann jedesmal aufs neue ab..dass ich mir verflucht vor kam.." fing sie an.
"..Was für eine Ironie, denn ich trage ja quasi einen in mir..mich wollte nie jemand und dann traf ich auf dich..Ich war glücklich darüber jemanden meines Blutes vorzufinden und dann..dann stelle ich fest, dass du irgendwann in Laufe der Zeit, bereits schon zwei Mädchen aufgenommen hast..währenddessen ich in diesem Heim versauert war.." fügte sie hinzu.
"Das ist wirklich verletzend..ich bin doch deine richtige Tochter.. warum also muss ich dich teilen..oder eher gesagt wieso so früh..hättest du es mir nicht anders erzählen können oder vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt.." meinte sie, während ihre Augen mittlerweile einen fechten Schleier deshalb bekamen.
"Tut mir leid, im Nachhinein wurde es mir dann klar, aber du warst schon weg. Denk nicht, nur weil unser Kontakt noch frisch ist und ich erst nicht richtig auf dich ein bin, dass du keinen Platz bei mir hättest. Ich bin gerade dabei einen Platz für dich, bei mir zu finden und hätte ich früher von dir erfahren, dann hätte ich die Verantwortung schon darüber übernommen." antwortete er, wobei er nebenbei zu ihr wieder hinüber starrte. Chitose wischte sich einmal über das Gesicht um die Feuchtigkeit darin zu entfernen, als sie kurz darauf zurück zum Hafen blickte.
"Ich wollte auch einfach mal geliebt werden..Masato..wenn ich ihn nicht hätte..er ist der einzige, mit dem ich meinen Frust teilen kann.." schilderte sie ihm, worauf seine Augen ein wenig aufflackerten.
"Er scheint dir ein guter Freund zu sein." lächelte er besonnen.
"Bist du dir denn wirklich darüber sicher, dass du mich haben willst..?" erkundigte sie sich leiserer, wodurch er irritiert schien.
"Natürlich will ich dich, wie kommst du denn auf sowas? Ich habe deine Mutter damals wirklich gemocht, auch selbst wenn wir noch zu jung waren, um vieles verstehen zu können. Ich hatte mir früher erhofft, dass sie weiterhin in meinem Leben verbleiben würde, aber währenddessen es bei mir immer gefährlicher wurde, da hatte sie sich bereits irgendwann schon zurückgezogen. Ich dachte bis jetzt immer, dass es daran läge, aber das ein Kind dabei gezeugt wurde, daran hätte ich niemals gedacht. Ich bin bereit für dich, wie dich ebenfalls richtig kennen zu lernen und hoffe du nimmst meine Entschuldigung an." erklärte er, worauf sie nun zu ihm aufsah, wo feuchte Augen in seine ruhigen, wie warmen blickten. Chitose rutsche langsam das kleine Stück zu ihm nochmal auf, als sie kurz darauf ihre Arme um seinen Bauch legte, wie ihren Kopf auf seine Brust, woraufhin seine vorsichtig um ihren Körper gingen. Die schwarze starrte noch ein wenig unruhig mit ihren Augen nebenbei umher, wobei es noch einige Sekunden benötigte, bis sie sich an die Wärme gewöhnte und sich entspannen konnte.|
KI-Generation von dem Schwanz
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Powerful roots in silent love || JJK FF
FanfictionDas Leben verläuft nicht immer wie geplant und man kann es sich nur schwer selbst aussuchen, worin man aufwächst, sei es eine machtvolle Blutbahn oder eine schwache, währenddessen die ganzen kleinen Geheimnisse darin tief verborgen blieben, aber was...