Geschehen des Teiches

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Die zierliche Frau und der schwarzhaarige waren nun durch die Schiebetür gegangen, worauf sich ein hölzerner und terrassenartiger Flur entgegen stellte

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Die zierliche Frau und der schwarzhaarige waren nun durch die Schiebetür gegangen, worauf sich ein hölzerner und terrassenartiger Flur entgegen stellte. Die rechte Seite wiederspiegelte mehrere Schiebetüren, währenddessen links ein hölzernes Geländer haftete, wo dahinter eine Form von kleiner Garten verwahrte, während die Umzäunung wie ein Viereck darum ratterte. Ein Kiesboden erbildete sich darin und ein großer und grüner Baum erbaute sich dort, währenddessen genau unter ihm eine hölzerne Bank verweilte, neben der eine steinernde und japanische Laterne erbaut war. Ein paar kleine Büsche mit bunten Blumen umringten den Ort, während direkt gegenüber von der Bank noch ein kleiner Kirschblüten-Baum verwahrte, wo schon ein paar rosane Blüten auf den Kiesweg hinab gefallen waren, als nun seine Stimme erhallte.
"Also...ich weiß jetzt nicht ganz, was du von mir erwartest.." fing er an und blieb daraufhin stehen, wobei er sich zu ihr umwendete, um sie ansehen zu können.
"..Ich bin mir nicht sicher, ob ich in der Lage bin, dir ein guter Vater zu sein, so wie du es dir vorstellst." fügte er hinzu.
"Ich erwarte gar nicht das du mich schon bei dir aufnimmst oder mich schon als deine Tochter ansiehst, ich will dich nur kennen lernen.." antwortete sie.
"Hiromi..Sie war so aufgewühlt, als sie mich gesehen hat. In ihren Augen, da lag so viel Ablehnung, aber irgendwie auch ein Hauch an Trauer..Sie hat mich damals mit dreizehn im Shibara-Heim abgegeben.." meinte sie.
"Naja, bedenke, wir waren jünger als du und hätten uns wahrscheinlich gar nicht um dich kümmern können und ich wusste bis jetzt nichts von dir.. Hiromi hat sich früher schon seltsam benommen, immer wenn ich sie danach sah, trug sie sehr weite Klamotten, aber ich habe mir dabei nichts gedacht.." erklärte er, während er nun am Geländer verwahrte.
"Wie habt ihr euch beiden kennengelernt?" fragte sie nun.
"Das war eigentlich nur ein Zufall.. Sie war eben ganz normal und ich ging dabei auf die Jutsu-Akademie. Sie hatte von dieser Welt lange keine Ahnung, aber sie spürte, dass etwas mit mir nicht stimmte.. und Flüche können entscheiden, wem sie sich zeigen oder nicht und als sie den ersten dann sichtige, da veränderte sich was in ihr.." erzählte er, währenddessen sie ihm geduldig zuhörte.
"Deswegen meinte sie also zu mir, das sie mit dieser Welt nichts zutun haben möchte.." sagte sie.
"Ja, und so wie es aussieht, da kommst du nach mir.." schilderte er.
"Ich bin mir nicht sicher ob ich dir ein guter Vater sein kann, ich habe vieles zu leiten und der Schatten liegt um mich herum." erklärte er und blickte zurück zu ihr, wo sie ihn unsicher ansah.
"Willst du mich also wieder los haben..?" fragte sie.
"Das me.." fing er an, doch sie unterbrach ihn.
"Nein, schon gut. Ich habe schon verstanden. Das perfekte und unverbindliche Leben, möchte niemand so einfach aufgeben. Wofür denn? Dafür das man sich nun für ein Kind verpflichten müsse? Wenn du nach mir suchen möchtest, dann weißt du ja, wo du mich findest." plapperte sie nun und marschierte dann zurück zu Schiebetür.
"Chitose!" rief er noch, doch sie reagierte nicht mehr.
Die schwarzhaarige durchquerte den großen Saal und verließ kurz darauf schlussendlich dann das Anwesen.

Die Trauer und Wut stieg zeitgleich in ihr nach oben, währenddessen sie durch Shibuya stapfte, als sie nach vielen vergangenen Minuten nun einen Wald Abteil betrat, in den sie tief hinein lief. Ein kleiner Teich erbildete sich nach einiger Zeit vor ihr, zu dem ein hölzener Steg führte. Die goldäugige setzte sich dort an die Kante, woraufhin sie nun hinab in das seichte Wasser blickte, in dem sich gerade zwei Koi-Fische wandelten. Chitose wischte sich einmal über ihre Augen, als sie plötzlich aufsah, da sie ein Knarzen hinterhalbs von sich vernahm. Die schwarzhaarige drehte ihren Oberkörper nach hinten, wo sie einen Jungen mit platinblonden Haaren erblickte.
"Hey.. du bist doch der Junge mit der Laterne.." erklang es leiserer von ihr.
"Takana." antwortete er.
"Ich verstehe nicht, was du mir immer mitteilen möchtest.." meinte sie und wandte ihren Kopf wieder nach vorne, als sich eine Sihoulette direkt rechts neben ihr erbildete, wodurch sie zurück zu ihm sah.
"Takana." wiederholte er sich und deutete dabei auf seine Augen, während sein Mund weiterhin ganz verhüllt war.
"Geht es darum, das du wissen willst, warum ich weine?" fragte sie, worauf er ihr einmal zunickte.
Chitose wandte daraufhin ihren Blick wieder nach unten zum Wasser hin, währenddessen er sie von der Seite aus beobachtete.
"Naja..das ist eine berechtigte Frage, aber ich glaube wohl kaum, das du mir dabei helfen kannst.." antwortete sie ein wenig betrübt.
"Tsuna Tsuna!" erhallte es nun schnell, wodurch sie wieder aufsah und er deutete mit seinem Finger auf die andere Seite des Teiches, wo nun ein majestätischer und orangener Fuchs aus einem Gebüsch hervor kam und sich dem Wasser annäherte, als er kurz darauf begann daraus zu trinken, woraufhin ihre Augen auf vibrierten, danach wandte sie ihren Kopf zu ihm und musterte den blonden Jungen vor sich, wie er nach vorne starrte.
"Warum redest du nicht richtig..?" erkundigte sie sich, worauf er seinen Blick zu ihr wandte, wodurch sie sich nun in die Augen schauen konnten.
Er griff nun schlagartig nach ihrem linken Arm und deutete auf ihre Haut.
"Hm? Ich verstehe nicht.." meinte sie und legte dabei ihren Kopf ein wenig schief.
"Er ist ein Fluchredner. Er kann dir nicht antworten, ohne sich oder andere dabei zu verletzen." erhallte es nun von hinten, wodurch sie sich umwendete.
Eine junge Frau mit dunkelgrünen Haaren und ein großer Panda standen nun direkt vor ihr, worauf sie zurück schrak und dabei ins Wasser fiel, woraufhin der Blonde sein Gesicht verzog. Chitose tauchte nach einigen Sekunden wieder auf und sah zu ihnen herauf, währenddessen der Fuchs, aus dem Hintergrund, durch den plötzlichen Lärm nun davon gelaufen war.
"Du kennst dich doch aus mit dem ganzen oder nicht?" sprach nun der Bär, doch sie verstand nicht ganz, als sie kurz darauf etwas in ihren Augen regte.
"WARTE, du kannst reden?!" entkam ihr panisch.
"Ja, so sieht es wohl aus." antwortete er, worauf sie ein paar Schritte, in dem nicht tiefen Teich nach hinten machte.
"Hey Hey, hab doch keine Angst, ich tue dir nichts." sprach er nun schnell, während die mit der Brille sichtlich genervt von dieser Situation wirkte.
"Inumaki, steh auf. Wir müssen zum Training zurück." forderte sie.
"Shake." erklang es, danach erhob er sich, währenddessen die schwarzhaarige mit vibrierenden Augen, die Situation vor sich beobachtete. Der Blonde drehte sich nochmal zu ihr um und wunk ihr kurz zu, als er nun als letztes den Ort verließ, da die anderen beiden schon voraus gegangen waren, wobei sie überfordert zurückblieb.

Powerful roots in silent love || JJK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt