seichte Nacht

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Der dunkle Nachthimmel lag am Horizont, währenddessen eine seichte Wind Prise durch die Gegend wehte

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Der dunkle Nachthimmel lag am Horizont, währenddessen eine seichte Wind Prise durch die Gegend wehte. Die hellen und funkelnden Sternchen schmückten den dunkelblauen Ozean des Himmels, als kleine Glühwürmchen durch den friedlichen Wald summten. Eine zierliche Sihoulette saß am Ende des kleinen Steges der an den Teich hin führte.
>>Quarkk..<< erklang es von unten, wo ein kleiner Frosch, auf einem Seerosengewächs wahrte.
Die schwarzen Haare der zierlichen Frau flackerten nun auf, als kurz darauf ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen erschien. Ein leichter Schauer, von einer anderen Präsenz schlich sich nun über ihren Rücken, als wenig danach jemand nach ihrer Schulter packte. Chitose schrak dennoch kurz auf und drehte sich um, wo sie den Fluchredner erblickte.
"Inumaki.." lächelte sie leicht, worauf er einmal zunickte. Der platinblonde Junge setzte sich direkt neben sie und ließ ebenfalls seine Beine von der Kante des Steges baumeln. Er kruschte kurz darauf etwas in seiner Hosentasche rum, woraufhin er nun sein Handy in seinen Händen hatte.
"Kannst du wirklich nicht wenigstens ein bisschen mit mir reden?" erkundigte sie sich, während sie nach rechts zu ihm blickte, doch er schüttelte daraufhin nur seinen Kopf, danach hielt er ihr sein Telefon entgegen.
'Warum sitzt du mitten in der Nacht, ganz alleine im Wald.'
"Ach.. eigentlich sollte ich noch im Heim sein..Masato liegt noch bei mir rum..aber ich konnte einfach nicht schlafen.." erklärte sie, woraufhin er ein wenig seine Stirn runzelte.
"Hey, Inumaki sag mal..ist es eigentlich schwer soviel Schweigen zu müssen?" fügte sie kurz darauf hinzu. Seine Augen spannten sich ein wenig dabei an, als hätte sie bei nur einer Frage, einen komplett wunden Punkt getroffen.
"Tut mir leid, ich wollte nicht.." fing sie an, aber er schüttelte nur seinen Kopf, danach tippte er wieder etwas in sein Handy ein.
'Ich bin es gewohnt zu Schweigen und bin so groß geworden..'
"Wolltest du denn nie dich mit anderen Kindern austauschen oder voller Elan einfach mal aufschreien, einfach um Kind zu sein?" erkundigte sie sich, worauf er seinen Blick nach unten wandte. Es vergingen einige bedrückende Sekunden der Stille, als kurz danach das Rascheln seines Gewandtes erhallte und er ihr erneut sein Telefon zeigte.
'Es war nie ganz einfach..nicht früher und auch jetzt nicht..manchmal wenn ich mit den anderen unterwegs bin, wird zum Beispiel Yuta angesprochen, selbst wenn dieses Mädchen eine Freundin dabei hat, dann bekomme ich nur abneigende und unangenehme Blicke, einfach weil ich mich nicht unterhalten kann..'
"Er ist wohl recht beliebt bei den Mädels, was?" lächelte sie, woraufhin er zurück zu ihr starrte.
"Tut mir leid, dass war unangebracht. " haspelte sie nervös.
"Mach dir keine Gedanken, irgendwann wird sich jemand die Zeit für dich nehmen. Das eigene Herz findet immer ein anderes." fügte sie sanft hinzu, wodurch seine Augen etwas auf vibrierten. Chitose wandte ihren Kopf wieder nach vorne und lächelte besonnen auf, währenddessen er sie fasziniert von der Seite anstarrte. Inumaki stieß ihr ein wenig mit seinem Arm gegen ihren, weshalb sie zurück blickte.
'Hast du ein Telefon?'
"Nein, tut mir leid. Leider nicht." erklärte sie ihm, wodurch er etwas enttäuscht wirkte.
"Hey, auch wenn ich dich nicht ganz sehe, zieh nicht so eine Miene. Schau mal, hinter dir, da ist etwas." sprach sie und deutete in die Ferne. Der platinblonde drehte sich daraufhin auf Kommando um, als sie kurz darauf sein Handy aus seiner Hand schnappte, weshalb sich seine Augen weiteten und er sich blitzschnell zurück wendete. Chitose war bereits aufgestanden und lief davon, worauf er sich ebenfalls erhob und ihr nach rannte. Er runzelte dabei ein wenig seine Stirn und war darüber frustriert, dass er ihr nicht zu rufen konnte.
"Komm schon, zeig mir etwas von deinem Ausdauer Training!" rief sie ihm zu, während sie leicht nach hinten schielte. Inumakis eine Augenbraue hob sich an, danach nahm sein Tempo zu. Der Fluchredner konnte sie einige Meter vor sich erblicken, als er immer mehr an Nähe bekam. Er fasste ein paar Augenblicke nach ihrer Hüfte, wodurch die beiden ins schwanken kamen. Sie stürzten zusammen zu Boden, woraufhin ein Gekicher erhallte. Inumaki drehte seinen Kopf nach links, wo die schwarzhaarige auflachte. Ein leichtes Lächeln formte sich unter seinem Kragen hervor, als sie sich langsam beruhigte und ihren Blick zu ihm wandte.
"Hier." meinte sie und streckte ihm sein Telefon entgegen, dass er zurück zu sich nahm.
"Tut mir leid, das ich dich damals versucht habe zu bestehlen..ich bekomme nur nicht soviel Geld im Heim..zudem ich in dieser Woche eine Sperre hatte, weil ich Scheiße gebaut hatte.." erklärte sie, aber er schüttelte nur seinen Kopf.
"Ich wollte unbedingt etwas über meine richtigen Eltern erfahren und habe mehr oder weniger Masato dazu angestiftet meine Akte zu stehlen, am nächsten Tag habe ich die Direktorin darauf angesprochen und naja..alles auf mich genommen..schlussendlich kam es so, meine Mutter will nichts von mir wissen und mein Vater..mhm..mal schauen.." erzählte sie. Die Hand des Jungen hob sich daraufhin an und näherte sich ihr, während ihre glänzenden Augen in seine starrten. Er schloss noch mehr die Lücke und fasste in ihre Haare hinein, als er kurz darauf etwas heraus holte. Der platinblonde hatte ein kleines Blatt in seiner Hand, dass er vor ihre Sicht legte. Chitose hob plötzlich ihre an und fasste an seinen Kragen, wodurch sich sein Körper etwas verspannte. Die schwarzhaarige zog es langsam hinunter, wo nun das Mal zum Vorschein kam. Inumakis Muskeln wahrten noch straff, währenddessen sein Herzschlag an Höhe bekam. Sie tat ihre linke Hand von seinem Stoff weg, danach legte sie diese an seine Wange an, wo ihr Daumen wenig später sanft darüber glitt.
"Ich finde es schön.." lächelte sie leicht auf, weshalb seine Pupillen auf vibrierten.
"Es macht dich auf eine ganz eigene Weise einzigartig..und ist das nicht schon ein Erfolg?" sprach sie und drehte ihren Kopf dann nach oben zu dem dunkelblauen Nachthimmel hinauf, währenddessen er sie weiterhin anstarrte. Die funkelten und glitzernden Sterne flackerten in dem tiefen Ozean auf, während sie einmal erleichtert aufatmete. Der Moment schien einzigartig und magisch zu gleich, wobei sich eine angenehme Atmosphäre hindurch schlich. Inumaki blickte nun auch in den Himmel hinauf, als kurz darauf eine kleine Sternschnuppe vorbei zischte.
"Wünsch dir was!" meinte sie und zeigte mit ihrem Finger nach oben, danach legte sie ihre Hände wieder auf ihrem Bauch ab, während das seichte Klima weiterhin anhielt.


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Powerful roots in silent love || JJK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt