Ablehnung

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Das Zwitschern der lieblichen Vögel erhallte schon am frühen Morgen, währenddessen der silberne und hauche Sonnenschein schon auf die Stadt hinunter schien

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Das Zwitschern der lieblichen Vögel erhallte schon am frühen Morgen, währenddessen der silberne und hauche Sonnenschein schon auf die Stadt hinunter schien. Chitose verwahrte vor dem großen Gebäude ihres Vater, als sie es schlussendlich betrat. Der Saal, indem sie ihm zum ersten mal begegnet waren entpuppte sich genau vor ihren Augen, während er sich in seinem langen Gewand schon direkt gegenüber auf hielt, doch es waren noch zwei zierliche Gestalten dabei, die sich bis aufs einzelne Haar ähnelten, der einzige Unterschied lag darin, dass die eine einen Bob trug und die Haare der anderen waren ein ticken heller, als sich der im langen Gewand zu ihr nun umwendete.
"Chitose, es freut mich dich zu sehen." erhallte es schon freundlich.
"Warst du letzte Nacht bei mir? Ich habe Geld auf meinem Schreibtisch gefunden, dass genau der Betrag von meinem Essen war." erkundigte sie sich ein wenig monoton, worauf seine Augen sich minimal weiteten.
"Oh, natürlich. Ich habe doch gesagt, das es auf mich geht."  schilderte er ihr ruhig.
"Wer ist das?" fragte sie etwas leerstehend, als sie die zwei Teenager, die in ihrem Alter sein sollten, vor sich musterte.
"Ach, wird wohl Zeit, dass ihr euch auch mal kennen lernt. Das ist Nanako und Mimiko. Ich habe sie damals nach einem Massaker mit aufgenommen. " erklärte er.
"Wie Kinder?" entkam ihr und sie zog dabei einer ihrer Augenbrauen nach oben.
"Sozusagen. Du kannst sie wie deine Adoptiv Geschwister ansehen oder auch meine Verbündeten." erzählte er.
"Aha, okay." erklang es etwas gleichgültig, wie abweisend von ihr.
"Stimmt was nicht?" erkundigte er sich verwirrt.
"Ich werde sie nicht akzeptieren. " meinte sie allein stehend.
"Wie bitte?" entkam ihm erschrocken.
"Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich es akzeptiere, sowie ich nicht von dir erwarten kann, dass du mich sofort als Tochter ansiehst." erklärte sie ihm. Geto, der seine Hände in seinem langen Gewand in einander verbunden hatte, tätigte langsame Schritte auf sie zu, doch sie wich nach hinten aus.
"Chitose." sprach er.
"Schon gut. Ich hatte nicht vor lange zu bleiben." antwortete sie und verließ kurz darauf sein Anwesen. 
Die schwarzhaarige lief die leere Straße hinab und mehr in Richtung Zentrum, wo schon um einiges mehr Menschen unterwegs waren, trotz das es früh am Morgen war. Ein feuchter Schleier lag auf ihren Augen, während sie nebenbei wusste, das die Zwillinge ihr nichts getan hatten, doch der Gedanke daran, an seiner vor ersten Zögerung an ihr und das sie all die Jahre im Heim verbracht hatte, trugen ihr dabei ein wenig zu. Chitose wischte sich einmal über die Augen, bevor irgendeine Träne überhaupt ihren Weg dort hinaus finden konnte und marschierte einfach weiter. Die zierliche Frau kam nach einigen vergangenen Minuten auf einem großen Gelände an, wo sie den Vorhof betrat, währenddessen sie das große, steinernde Gebäude vor sich musterte, das sich als Schule herausstellte. Der Hof fing wenig darauf an sich zu füllen, da die erste Pause für die Schüler eingetroffen war, woraufhin sie nun aufmerksamer wurde. Ihre Augen wanderten umher, als sie plötzlich unebenes und orangenes Haar witterte. Sie lief auf ihn zu, während er bei zwei weiteren Personen stand.
"Masato!" rief sie, wodurch er sich umwendete und überrascht wirkte. 
"Chito, was machst du hier? Wieso bist du nicht in deiner Schule?" erkundigte er sich.
"Ich geh da schon länger nicht mehr hin." antwortete sie.
"Was, wieso? Deine Schulbildung ist wichtig." erklärte er.
"Kommst du mit mir?" fragte sie.
"Nein, das geht jetzt nicht." meinte er. 
"Das ist nicht so wild, wenn du mal einen Tag fehlst." erklang es von ihr.
"Chito, ich habe nach der Pause eine Klausur und im Gegensatz zu dir nehme ich meine Bildung ernst." schilderte er, worauf ihre Augen etwas auf vibrierten, da der orange haarige nicht annähernd wusste, weshalb sie nicht ging. Die gold äugige kehrte ihm den Rücken zu und marschierte daraufhin wieder zum Ausgang des Schulhofes.
"Chitose!" rief er von hinten, doch sie hielt ihm nur den Mittelfinger hoch und verschwand. 

Ein strahlendes, türkis farbendes Wasser trat nun zum Vorschein, während der helle und creme farbige Sand das Gesamtergebnis erfüllte, währenddessen ein salziger und Algen artiger Geruch sich im Hintergrund an bannte. Die zierliche Frau lief zu einem großen hohlen Felsen, der direkt am Ufer haftete, doch er trug kein Innenleben und wirkte daher wie ein großes und naturgegebenes Tor. Die schwarzhaarige nahm dort am Boden im Schatten platz, wobei ihre Beine aufrecht verweilten und sie schlung ihre Arme darum, während sie dabei zum Sand hinunter blickte. Die zierliche Hand der Frau glitt durch die seidige Konsistenz, wobei der Sand dort hinunter kriselte, als sie plötzlich ihren Kopf anhob, da sie ein Geräusch von hinten vernahm. Chitose wendete sich um und lokalisierte ein paar Meter vor sich eine Sihoulette die mit dem Rücken zu ihr gewandt war. 
"Hey du. Du warst doch mit auf dem Trainingsfeld." erklang ihre Stimme, worauf sich der andere anfing zu rühren. Schwarzes Haar wurde klarer und dunkel blaue Augen kamen zum Vorschein, doch er wendete sich wieder zurück. Chito rümpfte etwas ihre Nase und erhob sich, danach ging sie zu ihm hinüber.
"Hey, du!" rief sie, aber er ignorierte sie.
"Hey!" erhallte es erneut und sie trat ihm leicht in seinen Oberschenkel hinein.
"Verdammt! Verschwinde doch!" schrie er nun verspannt auf.
"Nein, ich hab auch ein Recht hier zu sein. Das ist ein öffentlicher Ort." antwortete sie schnippisch, woraufhin er nur seine Augen verdrehte.
"Jetzt hab ich nicht mal diesen Ort, um alleine zu sein." schnaubte er. 
"Tss..Ich besuche diesen Platz schon seit vielen Jahren, ich habe dich noch nie hier gesehen." erklärte sie, worauf er zurück zu ihr nach oben blickte.
"Du bist doch die, die auch einen Sonderfluch in sich trägt oder nicht?" sagte er.
"Ja, schuldig der Anklage, wieso?" entkam ihr. 
"Sukuna, hat während dem Ablauf über ihn geredet und meinte, das er ihn kennen würde." schilderte er ihr monoton und sah dann wieder zurück zu Boden.
"Wer ist das?" fragte sie irritiert.
"Ebenfalls ein Parasit, der in Yuji lebt." antwortete er. 
"Ich weiß auch nicht wer das ist, aber alles klar. Ich habe verstanden." meinte sie, danach erhob er sich und marschierte den Weg, von dem sie kam zurück.
"Hey, warte!" rief sie und eilte ihm hinterher, währenddessen er seine Hände in seinen Hosentaschen verankert hatte.
"Mein Name ist Chito und deiner?" erkundigte sie sich.
"Megumi." sagte er kurz und knapp, während seine Stimme dabei völlig gleichgültig sich anhörte, während er innerlich hoffte, dass sie wieder verschwinden würde, doch das sah leider nicht danach aus, wodurch er ein mal aufseufzte.  

Powerful roots in silent love || JJK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt