nenne mir deinen Namen

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Die Spannung lag noch klar und deutlich in der Luft. Inumaki stand noch verspannt, wie schützend vor Chitose, währenddessen seine Adern an der Stirn zu nahmen. Der kleine Junge schmunzelte nur weiterhin auf, wobei seine Hände ineinander verbunden waren und der lange Stoff des schwarzen Kimonos darüber haftete.
"Süß. So dumme Helden, gibt es wohl in jedem Jahrhundert." erklang es belustigt von dem Gegenüber.
Der Fluchredner wollte gerade seinen Mund öffnen, aber dann erhallte erneut die Stimme.
"Nicht doch. Wir wollen nicht ohne Grund Blut vergießen. Ich bin nur etwas neugierig, auf das Gefäß von Muga." schilderte er. Ein Wimpernschlag verging, als daraufhin plötzlich zwei rauchartige Hände aus dem Erdboden hervor kamen. Sie schlängelten sich auf die andere Seite hinüber und umgriffen, die zierliche Frau.
"Hey!" rief sie, währenddessen sie zu dem Gegner hinüber transportiert wurde. Inumaki machte sich wieder kampfbereit.
"An deiner Stelle würde ich das lassen. Ansonsten zerstückel ich sie dir gleich, vor deinen Augen." erklärte er mit einer gewissen Drohung darin, worauf die Augen des platinblondens etwas aufzuckten.
Der kleine Junge ließ sie direkt vor sich hinunter, danach schlenderte er langsam um sie herum, um sie zu mustern.
"Erfahren scheinst du mir noch nicht sonderlich.." sprach er, während Chitos Augen ihm folgten.
"Wer bist du..? Ich dachte du bist ein unschuldiger, kleiner Junge, der sich hier her verlaufen hatte.." meinte sie.
"Hah! Das war wirklich interessant, dich dabei zu beobachten und eine wirklich süße, wie reizende Geste! Du kannst mich Yahaba nennen!" lachte er auf und blieb dann wieder direkt vor ihr stehen.
"Ich kann dir aber gerne etwas demonstrieren, um dir auf die Sprünge zu helfen." fügte er hinzu. Seine Augen schlossen sich kurzzeitig, als daraufhin die Aura um ihn herum schien zu wachsen. Die gleiche und erdrückende Präsenz vernahm sie nun, wie bei Muga, zu mindestens wie zu Beginn. In Laufe der Jahre hatte sie wohl aufgehört seine Aura zu spüren oder hatte sich einfach daran gewöhnt, weshalb sie es zu diesem Zeitpunkt erstmal überhaupt nicht verstanden hatte.
"Du hast es unterdrückt.." sprach sie leiserer.
"Oh! Ja! Ja! Findest du das nicht toll?! Ich konnte mich soweit zurück drehen, dass du davon ausgingst, ich wäre ein Mensch oder eventuell ein vierter Rang!" trällerte er freudig.
"Du bist eine Sonderklasse.." murmelte sie, worauf Yahaba nur seinen Kopf ein wenig schief legte, wie grinste.
"Also, Sukuna sollte ja auch hier sein oder nicht?" erkundigte er sich.
Inumaki der noch daneben stand, machte gerade einen Schritt nach vorne, als plötzlich wieder ein Beben entstand. Muga hatte sie erneut gefunden und wanderte in hoher Präsenz auf sie zu. Die Muskeln, von dem Fluchredner vibrierten innerlich, währenddessen sein Herzschlag immens erhöht war, da er auch nicht angreifen konnte, weil Chitose in der Nähe lag. Inumakis verspannte Augen wanderten umher, als er daraufhin begann zu laufen.

Muga folgte ihm, worauf er genau hinaus wollte. Er schielte nach hinten, wo der Sonderfluch immer mehr an Nähe bekam.
Inumaki drehte sich schlagartig um, danach folgte seine Stimme.
"Teishi!" [Stopp!] rief er, jedoch prallte seine Fähigkeit, nur mit dem Ergebnis, von ein paar Kratzern an ihm ab, weswegen sich seine Augen weiteten. Es vergingen Millisekunden, als plötzlich einer der vier Schwänze auf ihn zu ratterte und sich in seinen unteren Bauchabteil hinein bohrte. Inumaki spuckte sofort Blut, währenddessen er dadurch mittlerweile in der Luft hing.
"Neeein!!" erhallte es schrill von hinten, wodurch der Fluchredner mit einem Schmerz verzogenen Gesichtsausdruck aufsah. Chitose war ihnen gefolgt.
"Muga! Bitte hör auf damit!" flehte sie. Die Augen des Sonderfluches schielten nach hinten, wo sie ihm bereits vergeblich anstarrte.
"Komm schon! Ich weiß das du da drinnen noch irgendwo bist!" schrie sie. Der Schwanz von Muga zog sich zurück, weshalb Inumaki wieder auf den Erdboden plumpste, danach drehte der Fluch sich richtig zu ihr um und positionierte sich auf alle viere. Er näherte sich ihr schnell an, währenddessen seine Schwänze aufrecht nach oben aufgestellt waren.
Chitose machte keinen Anschein zu fliehen, stattdessen ging sie nur ein paar Schritte rückwärts.
"Muga.." sprach sie ruhiger, jedoch konnte sie das Zittern ihres Körpers nicht verbergen. Die schwarzhaarige traf nun mit dem Rücken gegen einen Baum, woraufhin er sich vor ihr erbaute. Der Kopf des Sonderfluches hing direkt vor ihrem, während die mittlerweile vergessene Präsenz, durch die gemeinsamen Jahre, wieder deutlich spürbar war. Er hob seine rechte Hand an, als daraufhin seine großen Krallen sich um ihr Unterkiefer legten.
"M-muga.." stotterte sie ängstlich, während sein Griff sich um sie verfestigte und die ersten Blutfäden anfingen sich heraus zu bannen.
"B-bitte kämpfe dagegen an..Ich weiß das du dich erinnern kannst.. " sprach sie, doch er schnatterte nur einmal wiederhallend auf. Chitose hob zitternd ihre rechte Hand und näherte sich daraufhin ihm an, als ihre kleinen Finger sich wenig später an seiner Wange anlegten.
"Bitte.." bat sie, währenddessen seine Augen zur ihrer Berührung hinüber schielten. Die Schwänze des Sonderfluches hoben sich plötzlich wieder in die Luft an und rasten daraufhin in Millisekunden auf sie zu.
"Muga!!!" schrie sie vergeblich und zog sich nebenbei zusammen, wobei sie ihre Augen schloss. Es geschah jedoch nichts. Chitose öffnete ihre langsam wieder, wo sie lokalisieren konnte, wie die vier Spitzen direkt vor ihrem Gesicht zu Stand gekommen waren. Muga blinzelte einmal auf, während sie immer noch ängstlich unter ihm wahrte. Er schien sich zu verändern. Aus den vier Schwänzen wurde nur noch einer und er nahm seine ursprüngliche Form an. Sein Griff um ihren Kiefer wurde lockerer, als er sie daraufhin langsam los ließ.
"M-muga.." stotterte sie. Er blinzelte ein paar mal, um die Situation, noch genauer verstehen zu können.
"Hach..weich warst du ja schon immer." erklang es listig aus dem Hintergrund, wodurch er sich umwendete.
"Yahaba.." erhallte es verzogen.
"Lange ist es her, nicht wahr?" trällerte der andere freudig, währenddessen Chitose im Hintergrund erschöpft zu Boden rutschte.
"Wo ist er.." klapperte es wie aus einem alten Plattenspieler.
"Hm?" brummte der Gegner unschuldig auf.
"Stell dich nicht dumm..wo ist dein Würfel..?" erkundigte er sich, woraufhin nur ein finsterers Grinsen sich in Yahabas Gesicht brannte, währenddessen Chitose die Situation nutzte, um zu Inumaki zu laufen..

Powerful roots in silent love || JJK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt