neues Heim

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Am nächsten Morgen war Chitose schon früh unterwegs zu dem Anwesen ihres Vaters, wo sie wenig darauf die schwere Tür zum Hauptsaal öffnete

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Am nächsten Morgen war Chitose schon früh unterwegs zu dem Anwesen ihres Vaters, wo sie wenig darauf die schwere Tür zum Hauptsaal öffnete. Die schwarzhaarige marschierte hinein, als sie ihn schon auf der anderen Seite mit den Zwillingen erblickte. Geto besprach gerade etwas mit ihnen, doch schlagartig sah er auf und fing an sanft zu Lächeln.
"Bist du also doch gekommen?" erhallte es von ihm, während seine Tochter noch etwas distanziert wirkte.
"Ja..aber ich habe noch nicht meine Sachen mit hergebracht.." sprach sie leiserer auf.
"Schon gut, das lässt sich mit der Zeit organisieren." lächelte er.
"Würdest du mir dann bitte folgen? Ich werde dir dein Zimmer zeigen, dass ich für dich vorbereitet habe." fügte er hinzu, worauf sie einmal zu nickte. Chitose konnte beobachten wie ihr Vater nach links zu der Schiebetür wanderte, als kurzzeitig nochmal ihr Blick zu den Zwillingen fiel, danach lief sie ihm hinterher und verschwand mit Geto hinter der Tür. Die schwarzhaarige musterte ihn von hinten, währenddessen er direkt vor ihr lief, den offenen Flur entlang, wo auf der linken Seite im Kern des Gebäudes noch der kleine Innenhof lag, in dem sie zu Beginn mal saßen. Der langhaarige schlenderte bequem auf die andere Seite hinüber, wo er nach links abbog.
"Es ist das Zimmer ganz am Ende." erklang es nun sanft, währenddessen sie ihm weiter folgte. Geto öffnete wenig später die Schiebetür und ließ seine Tochter an sich vorbei gehen. Es war ein klassisches, japanisches Zimmer, wo direkt gegenüber ein großes Fenster lag, mit davor einem Doppelbett, wie zwei Nachtkästchen, die mit Pflanzen beschmückt waren. Links dagegen war eine braune Kommode, über der ein Bild hing, währenddessen auf der gleichen Seite, hinter dem Schränkchen ein offener Durchgang zu einem anderen Raum war, in dem ein hölzerner Schreibtische verwahrte, über dem auch ein Fenster verweilte, während die Wände mit ein, zwei Bildern versehrt war.

Die Augen der zierlichen Frau vergrößerten sich, da sie im Heim, immer nur ein kleines und schlichtes Zimmer hatte

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Die Augen der zierlichen Frau vergrößerten sich, da sie im Heim, immer nur ein kleines und schlichtes Zimmer hatte.
"Aber wieso ist es denn so groß..?" erkundigte sie sich.
"Das war der einzige Raum, den ich noch zur Verfügung hatte. Meine Truppe hat es für dich, die letzten Tage eingerichtet. " erklärte er ihr, worauf sie einmal zu nickte. Die schwarzhaarige ging weiter hinein, währenddessen sie sich neugierig umsah.
"Lass dir ruhig Zeit. Du kannst auch gerne Sachen abändern, wenn dir etwas nicht gefällt, ich bin jetzt draußen, wenn du mich suchst. " meinte er, danach verließ er ihren Raum, wie schob die bespannte Schiebetür zu. Chitoses Augen wanderten umher, woraufhin sie ein wenig aufschmunzeln musste. Die zierliche Frau schmiss sich kurz darauf auf das Bett, wo ihr schon die weiche Matratze entgegen kam. Sie lag auf dem Rücken und ihre Arme waren nach außen ausgestreckt, während ihre Hände leicht über den seidenen Stoff strichen.

Die wallende Hitze des Nachmittags war angekommen, als Chitose bereits wieder unterwegs war und nach einigen vergangen Minuten bei der Akademie ankam. Sie erblickte von weiten, wie ein bekanntes Gesicht, aus einer der großen Kominka Gebäude hervor kam und sich auf die hölzerne Stufe der vorderen Veranda setzte. Die schwarzhaarige marschierte dort langsam hin und lief von hinten herum, damit die Person sie nicht lokalisieren konnte. Chitose kletterte von rechts, rechts leise auf die Veranda und näherte sich langsam den Jungen an, der gelangweilt in die Ferne blickte. Die zierliche Frau kniete sich vorsichtig hinter ihn, woraufhin ihr Kopf direkt neben seinem lag.
"Megumi!" schrie sie nun auf, wodurch sein Körper in Sekunden auf vibrierte. Der schwarzhaarige drehte sich blitzschnell um, wo ein grimmiger und doch auch erschrockener Gesichtsausdruck, sie nun anblickte.
"Verdammt! Hast du sie nicht mehr alle?!" schrie er auf, währenddessen er nebenbei versuchte sich zu beruhigen, doch sie lachte nur auf.
"Du hättest dein Gesicht sehen sollen." schmunzelte sie.
"Tss..." zischte er und wandte seinen Kopf wieder nach vorne.
"Hast du heute kein Training?" erkundigte sie sich.
"Fängt das jetzt erneut an, dass du mir auf die Nerven gehst?" fragte er grummelig, wodurch sie ihre Pupillen etwas nach oben lenkte, als würde sie kurz nachdenken.
"Vielleicht.." antwortete sie.
"Mir reichen schon die anderen, da musst nicht auch noch du daher gekommen. " plapperte er weiterhin verärgert auf.
"Naww, du bist süß." lächelte sie und kniff daraufhin in seine Wange hinein. Chitose errichtete sich und lief dann hinunter und direkt vor ihn, während er sich gerade an die noch zuvor eingequetschte Stelle fasste. Ein minimaler, roseartiger Teint haftete in seinem Gesicht, dass er ebenfalls verzog.
"Weißt du wo Gojo ist?" fragte sie nun, aber er zuckte nur mit den Schultern auf.
"Keine Ahnung, vielleicht am Trainingsgelände. Ich habe ihn vorhin mit Yuji gesehen." beantwortete er ihr.
"In Ordnung, danke." meinte sie, danach drehte sie sich auf der einen Ferse um und verschwand.

Die zierliche Frau kam nach ein paar vergangenen Minuten auf dem Trainingsplatz an, wo der weißhaarige mitten auf der Fläche, mit Yuji und Maki stand, währenddessen links am Rand, Yuta, Panda und Toge verweilten, die im Schatten saßen. Chitose marschierte schlussendlich auf den Lehrer zu, der daraufhin aufsah.
"Ah, was führt dich denn hier her?" erklang es schon erfreut, doch die goldäugige lief nur weiter auf ihn zu, währenddessen sich ihr Gesicht verzog, woraufhin sich seine Stirn nach oben zog.
Chitose nahm sich den Holzstarb der am Boden lag und schlug diesen kurz darauf dem Lehrer entgegen, doch er wich noch rechtzeitig nach hinten aus, als kurz darauf ein weiterer Schlag folgte und er erneut auswich.
"Geht's dir gut?? Was hast du denn??" fragte er irritiert.
"Was denken sie sich eigentlich?! Warum sind sie zu meinem Vater gelaufen und haben ihm alles erzählt?! Er wusste nichts davon, dass ich hier war und sollte das auch nicht erfahren!" schimpfte sie, wobei sie wie ein kleiner und giftiger Kampfzwerg wirkte.
"Hey, hör mal, das Gespräch war nötig. " schilderte er ihr, währenddessen er seine Hände vor seinem Brustkorb hielt.
"Tsk!" entkam ihr und sie schlug erneut zu, das sich soweit hinauf schauckelte, dass er davon lief, selbst wenn er sie eigentlich mit Leichtigkeit zum aufhören bringen könnte.
"Na warte!" rief sie und rannte ihm hinterher her.
"Gojo!" schrie es, wodurch die Show von außen wie ein reines Spektakel erschien, wo der Lehrer von einem Jüngling weglief und das über den gesamten Platz, währenddessen der Rest verwirrt zurück blieb.

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Ignoriert die Schwerter, die habe ich mir eigentlich anders vorgestellt, aber der Ki macht manchmal komische Sachen 🥲

Powerful roots in silent love || JJK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt