Der hell strahlend, blaue Himmel durchfloss die Straßen von Shibuya, als die zierliche Frau auf dem Grundstück der Akademie angekommen war. Es standen alle vor einem steinernden Schrein, wodurch sie irritiert wirkte. Chitose wanderte dort hin, woraufhin Yuta ihr schon freudig entgegen wunk.
"Was ist hier los?" erkundigte sie sich bei ihm.
"Heute kommen Schüler von einer anderen Schule und wir werden gemeinsam trainieren." erzählte er ihr, worauf sie einmal zu nickte. Der Mann mit der Bandage um den Augen, drehte sich nun zu ihr um.
"Ah, Chito. Gut das du da bist. Ich möchte dass du heute mitmachst. " schilderte er ihr.
"Wie bitte? Bei einem richtigen Training? Ich kann doch gerade mal so den Stock halten." meinte wie nun.
"Ich finde, du solltest eine Erfahrung damit sammeln." erklärte er.
"Aber ich bin nicht einmal Teil der Schule." sprach sie irritiert, jedoch wurde er von einem Mann, mit blonden Haaren und einer Brille unterbrochen, woraufhin er verschwand. Die schwarzhaarige blickte umher, als nun ein Teil der anderen Schüler auf sie zu liefen, wobei ein uniformte, mit dunklen Haaren, die kürzer waren, mit einer energischen und herablassenden Energie schon daher kam.
"Oi oi. Sie an, die Schande der Familie hat sich hier auch getraut aufzutauchen. " erklang es listig, worauf Chito irritiert, wie verwirrt reagierte. Sie suchte mit ihren Augen die andere Präsenz auf, als sie nun bei Maki haften blieb, die offensichtlich nicht begeistert von diesem Besuch war.
"Dein Schandmaul, wird dir irgendwann noch vergehen. " erhallte es trocken.
"Kleine Kakerlake, pass auf, was du zu mir sagst!" meinte die andere, weshalb sich Makis Griff um ihrem Sperr etwas verspannte. Chitose näherte sich dem an.
"Oh, sie an. Hat eure Schule etwa frisch Fleisch bekommen?" lächelte die kurzhaarige dreckig drein, worauf sie vorerst still verblieb.
"Na, super. Eure Bande hier wird immer besser. Sie kann nicht mal ihren Mund aufbekommen. " kam von ihr, währenddessen sie an sie heran schlenderte. Das Fremde Mädchen umkreiste sie, wie als würde sie ihre Macht demonstrieren, als kurz darauf die Stimme erneut erhallte.
"Hast du keinen Respekt, vor einem ansehen, einer hochrangigen Familie? Der Zenins? Ich werde dir noch zeigen, was dass für Nachwirkungen hat. " fügte sie von oben herab hinzu. Die kurzehaarige streckte ihr Hände nach ihr aus, doch bevor sie diese ergreifen konnte, da blockte Chitose diesen Angriff blitzschnell ab, indem sie die andere bei den Oberarmen packte, ihr die Beine wegzog und kurz darauf lag das Mädchen auch schon am Boden, woraufhin sich die Augen, der Leute um sie herum weiteten.
"Lehre mir nichts über Respekt, wenn du selber nicht einmal in der Lage bist, Hallo zu sagen." erklärte sie ihr, während sie abweisend auf sie herab blickte.
"Wenn du mir nochmal mit einer Rede bezüglich deines Namens ankommst, spucke ich dir in dein verratendes Gesicht." fügte sie hinzu, danach trat sie ab, währenddessen Maki nebenan Tatsache völlig perplext wirkte.Die Schüler waren zwanzig Minuten später, beim Übergang zum Wald angekommen, wo beide Schulen versammelt waren. Gojo verweilte ein paar Meter vor ihnen, während neben ihm eine zierliche Frau mit langen braunen Haaren, wie einer Narbe im Gesicht stand.
"Euer Spiel findet im Wald statt. Es wird begrenzt sein und ich erbaue nebenbei eine Schutzmauer. Es werden vereinzelt Flüche von uns freigegeben, um die ihr euch kümmern sollt, jedoch werden es kleine Ränge sein." erklärte der weißhaarige.
"Wir sind die ganze Zeit mit dabei und es wird alles gezählt. " meinte er noch.
"Euer Spiel beginnt jetzt." sagte die Dame beiläufig neben ihm. Die unterschiedlichsten Schüler begannen nun den Wald-Abteil zu betreten, währenddessen Chitose allein umher wanderte. Das Rascheln des leichten Windes, durch die Blätter der Bäume erhallte, wobei sie etwas trostlos weiter lief.
"Ja..Es wird ein gutes Training sein..Ich wollte doch gar nicht mitmachen..Und jetzt steh ich hier.. " sprach sie zu sich selbst, während sie einen kleinen Stein am Boden, davon kickte.
Ein krummer und hässlicher, wie kleiner Fluch erbaute sich vor ihr, weshalb die schwarzhaarige zurück wich. Jedoch war die Präsenz schwach. Ein kräftiger Windstoß erschien, worauf es die Kreatur von ihr wegschleuderte und sie dabei ein wenig in eine gebeugte Haltung ging. Chito folgte diesem und erblickte oben am Himmel ein blondes Mädchen auf einem Besen.
"Anfänger. " kicherte sie und flog weiter.
"Tsk.." entkam ihr und verdrehte dabei ihre Augen. Die goldäugige lief weiter, wo sie irgendwann Megumi erblickte, der in einer Angriffspostition stand, währenddessen ein weißer Hund vor ihm verweilte und sich auf den Fluch vor sich konzentrierte.
Er wandte seinen Blick kurz zu ihr und dann wieder nach vorne.
"Steh nicht so dumm rum!" beschwerte er sich, als ein weiterer Fluch daher kam, worauf er aufseuftze.
Chitose näherte sich diesem an, wobei er sie im Augenwinkel beobachtete.
"Was treibst du da?! Du solltest nicht mal alleine hier rum laufen!" rief er. Die schwarzhaarige streckte stattdessen nur ihre Hand aus, woraufhin er nach seinem kleinen Kampf, auf dem Weg zu ihr war.
"Beweg dich! Ich will nicht der sein, der sich um jemanden verwundeten kümmern muss!" meinte er angespannt.
Das Blickfeld fing plötzlich an sich zu verzerren, wodurch er langsamer wurde. Der Fluch verzog sich und verankerte sich wenige Sekunden später in ihrem Körper, weshalb sich seine Augen weiteten. Chito schwankte kurz zwei Schritte zurück, ehe sie sich wieder richtig aufrichtete.
"Was, war das?" erkundigte er sich, nachdem er nun direkt neben ihr stand.
"Er ist jetzt ein Teil von mir." antwortete sie, während sie dabei etwas stärker atmete, danach marschierte sie weiter.
"Wohin gehst du???" rief er.
"Du willst doch das ich gehe, also werde ich das tun." erklärte sie, aber der schwarzhaarige rannte ihr schlagartig hinterher.
"Hey, Nervensäge. Lauf nicht alleine rum!" schilderte er ihr, woraufhin er rechts von ihr wahrte. Die goldäugige blickte zu ihm, wo ein weißer Wolf bei ihm herlief.
"Was ist er?" erkundigte sie sich.
"Ein Shikigami. Er gehört zur meiner Fähigkeit. " erzählte er ihr.
"Süß." antwortete sie kurz und knapp, als plötzlich der Boden anfing, immer wiederkehrend, wie ein Herzschlag zu beben, wodurch es die Schüler etwas zum stolpern brachte.
"Was ist das??" erklang es von Megumi.
"Ich weiß nic.." fing sie an, doch schlagartig ging sie in die Knie und fasste sich nebenbei an ihren Bauch, währenddessen sie schmerzlich aufschrie.
Der schwarzhaarige wurde hörig und näherte sich ihr daraufhin schnell an. Er versuchte ihr wieder aufzuhelfen.
"Alles in Ordnung?! Was ist mir dir?!" entkam es ihm sichtlich überfordert.
"Vorsicht!" schrie nun eine bekannte Stimme und ehe Megumi aufsah, da erblickte er schon in in seinem Augenwinkel eine weiße Kreatur. Rika war entfesselt worden und schlug zügelos um sich. Das Donnern jedes schlages von ihr brachte den Erdboden zu beben, woraufhin der mit den dunkel blauen Augen, Chitose griff und gerade noch rechtzeitig mit ihr ausweichen konnte, da Rika gerade dabei war anzugreifen.
"Yuta?! Was soll das?! Bring sie unter Kontrolle!" sagte er verspannt, während sein Fluch unermesslich aufschrie.
"Ich kann nicht! Sie ist aufeinmal total durchgedreht und aus meinem Ring gekommen! Ich habe sie nicht mal beschworen!" erklärte er hastig, währenddessen Chitose sich noch unter Megumis Griff windete.
Der schwarzhaarige blickte deshalb zurück zu ihr, als sich das Bild vor ihr ein wenig verzerrte und sie mittlerweile am Boden saß. Der aufgesaugte A-Rang in ihrem Inneren brach unkontrolliert heraus, woraufhin Megumi nach hinten stolperte.
"Was passiert hier?!" schrie er.
"Ist bei euch alles in Ordnung?!" rief nun eine andere Stimme, die zu Panda gehörte.
"Die Flüche drehen aufeinmal total durch! Keiner weiß was mit ihnen los ist!" schilderte er ihnen hastig, währenddessen im Hintergrund Yuta immer noch versuchte Rika zu beruhigen.
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Powerful roots in silent love || JJK FF
FanfictionDas Leben verläuft nicht immer wie geplant und man kann es sich nur schwer selbst aussuchen, worin man aufwächst, sei es eine machtvolle Blutbahn oder eine schwache, währenddessen die ganzen kleinen Geheimnisse darin tief verborgen blieben, aber was...