Nebel der Nacht

28 11 5
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Vor ein paar Jahrhunderten

Ein düster gelegter Ort, durch den dicke Rauchwolken zogen, wirkte etwas verzerrt, währenddessen die großen Krater den Boden ausschmückten, da erbauten sich darauf ausgelaugte, wie Krum und schaurige Bäume, ohne das nur ein grünes Blatt daran hing, wobei alles im gesamten wie ein reines Trauerspiel, aufgebaut war. Die Sicht ratterte einen großen Hügel, wo eine Person stand, während rechts daneben jemand am Boden kniete hinauf. Die Aussicht war ein reines Spektakel, an einer Horde, der unterschiedlichsten Flüche, die sich in der Gegend umher wandelten. Ein leichtes, dünnes, zischendes, Schnattern erhallte.

"Sukuna..." sprach die kniende Gestalt.

"Die Welt ist gebrechlich und das in jeglichen Dimensionen. Die Toten, sondern soviel Fluchkraft ab, die sich hier versammelt haben." antwortete er.

"Muga. Stell dir ein Reich vor, indem es keine Schwachen gibt, in dem die Schwachen ein endloses Buffet wären." schilderte ihm der König. Der Kopf des blau leuchtenden schwankte nach unten, auf den Erdboden.

"Dein Kind, wäre wahrscheinlich mehr gewesen, wenn es Schwäche nicht geben würde." erklärte Sukuna und drehte seinen Blick zu ihm hinab, wobei sich die Aura des Partners kurzzeitig verdrehte.

"Das war...meine Schuld.." meinte er und erhob sich.
Die blauschwarz aufflackernden Füße marschierten über den rustikal und bereits verdrobenen Boden, währenddessen ein paar einzelne, verweklte Sträucher dort hinaus wuchsen.
"Die Schwachen sterben zuerst. Kranke, kleine Seelen bekommen keinen langen Aufenthalt. " drängte der König weiter und streckte nebenbei seine Hand nach ihm aus, als plötzlich ein klackerndes und schräges Geräusch erhallte und sich der schuppige Schwanz von dem anderen Fluch um Sukunas Handgelenk in Sekunden legte.
"Wag es nicht...noch eine.. Ebene weiter..zu gehen.." schnatterte es zurück, worauf der mit den schwarzen Malen im Gesicht, nur ein Schmunzeln bekam. Sukuna ließ seine Hand fallen und beobachtete seinen Gefährten, wie er davon schlenderte und in der Ferne dabei versunk.

Gegenwart

Die tiefe Nacht war bereits eingetroffen, währenddessen Chitose nun in ihrem neuen Bett verweilte. Das Fenster war leicht geöffnet und das Zirppen der Grashübfer und jeglichen anderen Kleintieren war leicht im Hintergrund wahrzunehmen. Die schwarzhaarige schlief, trotz Ortswechsel relativ gut, wie fest, als sich plötzlich ein kleines, hellblaues Licht in ihrer rechten Handfläche erschuff. Ein leichter Nebel wandelte umher und füllte den Raum, mit einer geringen Verzerrung auf. Ein Körper erschuff sich direkt neben ihrem Bett und der große Oberkörper baute sich ein wenig krum auf. Ein Mann mit strafen Muskeln und schwarzen Haaren blickte nun auf das Bett hinunter, wobei dunkelblaue Augen sich in der Dunkelheit verfestigten. Er bewegte seinen Oberkörper näher an sie heran, weshalb er über ihr beugte, woraufhin eine kleine Narbe rechts an seinem Mundwinkel erschien. Die Lippen verzogen sich zu einem Schmunzeln, worauf er mit seiner einen Hand auf sie zu wanderte, doch seine Berührung floss durch ihren Körper hindurch. Er versuchte es erneut, aber sackte wieder durch sie durch. Die Adern es Mannes verspannten sich an seiner Stirn, jedoch jeder noch so verzweifelter Versuch, sie zu berühren scheiterte. Chitose verzog ihr Gesicht und wendete ihren Kopf, während dem schlafen nach rechts, aber machte nicht den Anschein aufzuwachen. Die Zimmertür sprang schlagartig auf, doch dort war nichts. Das einzige was man beobachten konnte, war der Mondschein, der von dem Hof in der Mitte, auf den Flur leuchtete.
Ein schmieriges Schlittern rutschte über den Fußboden, als sich wenige Sekunden darauf eine hässliche und krumme Gestalt auf ihr Bett hinauf schlängelte. Chitoses Gesicht verzog sich immer mehr, wobei sie zunehmend unruhiger wurde. Die zierliche Frau wachte plötzlich auf, woraufhin ihr ein schriller Schrei entkam. Ein fetter, lilaner und scheußlicher Wurm saß nun direkt vor ihr und starrte sie an. Sie griff nach einem Gegenstand an ihrem Nachtkästchen und schlug diesen, dem Ding auf den Kopf, wodurch sich das Gesicht des Wurmes zerquetschte. Eine weitere Person betrat nun den Raum, währenddessen der rätselhafte Mann bereits wieder verschwunden war.
"Chito!" rief es, worauf sie nach vorne blickte, wo sie ihren Vater lokalisierte. Getos Gesichtszüge wandelten sich um und er schüttelte ein wenig seinen Kopf.
Er griff nach dem fetten Wurm und hob ihn nach oben, wodurch er ihn an sich nahm.
"Tut mir leid. Keine Ahnung wie er mir entkommen konnte." erklärte ihr Vater, aber sie starrte nur weiterhin auf diesen Fluch.
"Ich verstehe nicht, wieso er zu dir gekommen ist. Normalerweise macht er sowas nicht." schilderte er ihr.
"Schon gut.." murmelte sie. Der schwarzhaarige schlenderte zu ihrem Fenster und schloss das, danach ging er in Richtung Tür, doch bevor er das Zimmer verließ, da wendete er sich nochmal um.
"Versuch weiter zu schlafen." meinte er, danach ging er und ihre Tür fiel in ihr Schloss, worauf sie nun alleine zurückblieb und verwirrt in ihrem Bett drinnen saß.

Die hellen Sonnenstrahlen brannten von dem blauen und strahlenden Himmel hinunter, an dem sich derzeit keine einzige Wolke befand. Chitose hatte beschlossen heute mal wieder bei ihrer eigentlichen Schule vorbei zu schauen, doch die Strafen für das lange Schwänzen gingen nicht an ihr vorbei. Ihre wurde mitgeteilt, dass an das Heim ein Verweis ging und sie befand sich gerade in dem Schulflur, wo die Schüler sich entlang tummelten, da die Pause mittlerweile eingetroffen war. Eine große Distanz baute sich zwischen ihr und den anderen auf, worauf sie aufseuftze. Aus diesem Grund, war sie nämlich nicht mehr gekommen. Die Präsenz von Muga ermöglichte ihr keinen weiteren Kontakt. Das war allerdings nicht schon immer so, erst nachdem die Aura des Fluches gewachsen war. In der Jutsuisten - Akademie, blickte sie niemand so an. Ganz im Gegenteil, die Schüler waren sogar an ihr interessiert, aber auf der gewöhnlichen Schule, hatte sie es nicht so leicht. Die goldenen Augen wanderten umher, als sie plötzlich eine bekannte Person erblickte. Die violetthaarige aus dem Heim, kam auf sie zu. Sie waren zwar in der gleichen Schule, aber die grünäugige lungerte bereits in einer höheren Stufe.
"Na, Schwänzerin. Hast du den Weg auch mal wieder hier her gefunden?" erkundigte sie sich belustigt.
"Haha. Sehr lustig Moe." erwiderte sie es sarkastisch.
"Du bist jetzt also wirklich aus dem Heim gezogen?" fragte sie, worauf die jüngere etwas nickte.
"Hätte ich nicht gedacht. " antwortete sie und deutete nach vorne, wodurch sie Chitose dazu aufforderte ihr zu folgen. Die beiden begannen zu laufen, währenddessen der Kopf der goldäugigen nach unten gewandt war.
"Wer hat dich denn so plötzlich adoptiert?" erklang es von ihr.
"Mich hat niemand adoptiert..Ich lebe jetzt bei meinem richtigen Vater.." erzählte sie, woraufhin die Augen der älteren sich etwas weiteten.
"Ach, stimmt das also was Masato erzählt hat? Das ihr versucht habt, deine Eltern zu finden?" sprach sie, worauf Chito nickte.
"Oh, warte Mal. Es ist aber nicht dieser unfassbar gutaussehende Mann mit den schwarzen Haaren, den ich in der Eingangshalle damals gesehen hatte, oder?" erkundigte sie sich, woraufhin die goldäugige auf sah, wie ihr Gesicht verzog.
"Sprich nicht so über ihn." meinte sie, wobei ihre Augenbrauen sich ein wenig zusammengezogenen hatten.
"Oi Oi. Dein Aussehen musst du ja von irgendwem geerbt haben." sagte sie worauf Chitose irritiert wirkte, aber die violetthaarige lächelte sie nur schräg an.

Powerful roots in silent love || JJK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt