Ein seichter Windzug wehte durch die Krankenstation des Waisenhauses, da einer der Fenster geöffnet war, währenddessen Chitose auf einer der Betten saß. Ein Mann in seinen Ende Zwanzingern stand direkt vor ihr. Er hatte kurze, braune Haare, wie dunkle Augen, dazu haftete auf seinem rechten Unterarm eine Tätowierung. Er hatte einen weißen Kittel an, wobei eine schwarze Krawatte locker um seinem Hals lag, wodurch er objektiv eigentlich gar nicht nach einem professionellen Arzt aussehen würde, doch er war der von Chito.Der brünette hörte ihren Herzschlag ab, der regelmäßig schlug.
"Hast du in den letzten Tagen irgendwelche Probleme gehabt?" erkundigte er sich und blickte wieder zu ihr, nachdem er seinen Oberkörper errichtet hatte.
"Ich hatte einen Ausfall.." murmelte sie unverständlich.
"Wie bitte?" fragte er, da der Arzt sie akustisch nicht verstanden hatte.
"Ich hatte einen Ausfall.." wiederholte sie sich, woraufhin sich sein Gesicht verzog.
"Bitte?! Wo warst du und wieso hast du nicht schon früher bescheid gegeben?!" schimpfte er.
"Keine Sorge, da war eine andere Ärztin. " erklärte sie, aber er seuftze nur auf.
"Fluch." sprach er in einem strengen Ton, als wenige Sekunden darauf ihr eines goldenes Auge sich rot verfärbte. Der Mann machte schnell eine Bewegung mit seinen Fingern, als kurz darauf etwas dunklere, rosane und orangene Fäden dort hinaus kamen.
"Er heißt außerdem Muga, Akira." meinte sie.
"Ich muss eure Verbindung wieder neutralisieren. Auch wenn dein Körper ihn mittlerweile besser tragen kann, ist er immer noch zu viel für dich. Seine schwarzen Venen, bannen sich schon wieder auf deiner Haut an." schilderte er, worauf sich seine Fäden mit ihrem Brustkorb verbanden.
Ein dünner und durchsichtiger Bildschirm erschien vor seinem Gesicht, wodurch er einen Einblick auf ihre Organe hatte."Chito. Nimmst du noch meine Tabletten ein?" erkundigte er sich.
"Die für mein Herz?" fragte sie.
"Nein. Die, die ich dir für die Nebenwirkungen von deinem Fluch erschaffen habe." meinte er.
"Nein, ich habe keine mehr.." erklärte sie leiserer, worauf er aufseuftze.
"Außerdem musst du wieder mehr Essen, du hast zwei Kilo von der letzten Untersuchung abgenommen." meinte er, danach zogen sich seine Fäden zurück in seinen Körper hinein, wie der Bildschirm verschwand.
"So schlimm ist das jetzt aber nicht.." murmelte sie.
"Du brauchst aber genug Gewicht, wenn du deinen Begleiter weiterhin behalten möchtest. " sagte er und zog ein neues Blista hervor, dass er ihr dann übergab. Das leichte Knarzen der Tür hinterhalbs von ihnen erhallte, wodurch sie ihre Blicke dort hinwandten. Ein Mann mit langen, schwarzen Haare war hinein gekommen und legte seinen Kopf ein wenig sanft lächelnd schief.
"Wer sind sie? Kann ich ihnen helfen?" erkundigte sich Akira.
"Er ist mein Vater." schilderte sie.
"Wie bitte? Dein biologischer?" sprach er überrascht und drehte seinen Kopf zurück zu ihr, woraufhin sie ihm nur zu nickte.
"Ich klär das schon." meinte sie und sprang von dem Bett hinunter, danach lief sie zu ihm hinüber.
"Was machst du hier?" fragte sie.
"Die Direktorin meinte, das ich dich hier vorfinden kann. Können wir reden?" antwortete er ruhig, worauf sie ihm zu nickte, danach verließen sie die Station, währenddessen er die ganze Zeit still verblieb, bis sie auf dem Innenhof ankamen.
"Was hast du denn jetzt?" erkundigte sie sich ein wenig unsicher.
"Hast du mir etwas zu erzählen?" erhallte es schlussendlich.
"Nein, nicht das ich wüsste. Wieso?" sagte sie irritiert, während sie links von ihm her lief.
"Ach, wirklich nicht?" meinte er und blieb plötzlich stehen, danach wendete er sich zu ihr um, wodurch sie auch zu stand kam. Chitose verzog ihr Gesicht und blickte ihn verwirrt an, da sie es nicht verstand.
"Chito warst du bei der Jutsuisten Akademie?" fragte er ernst, worauf ihre Pupillen etwas auf vibrierten.
"Bitte, lüg mich jetzt nicht an." fügte er hinzu.
"Ich war nicht mit Absicht dort! Zu mindestens nicht beim ersten Mal! Ich wurde einfach mitgezogen!" rief sie panisch auf.
"Nicht zum ersten mal? Also warst du schon öfters dort?" erkundigte er sich und hob dabei einer seiner Augenbrauen nach oben an. Die schwarzhaarige presste sich schnell die Lippen zusammen und sprach dann kein weiteres Wort mehr.
"Chitose! Ich habe doch gesagt, ich will nicht, dass du diese besuchst! Ich möchte dir ein normales Leben schenken und nicht eines, das dich dein eigenes kosten könnte!" schrie er nun wütend.
"Aber ich bin doch bereits schon in dieser Welt!! Alleine weil es Muga gibt!" antwortete sie ihm lauter.
"Lass es mich doch wenigstens versuchen! Woher willst du wissen, das ich scheitere?!" fügte sie hinzu.
"Ich mache das, weil ich dich nicht auch noch beerdigen möchte!" meinte er streng.
"Dann bring mir halt alles bei, damit genau sowas nicht passiert!" keifte sie auf.
"Chito, du verstehst es nicht!" erklang es von ihm.
"Nur weil du einen Sonderfluch in dir trägst, bedeutet das nicht, dass du irgendeine Ahnung von dieser Welt hast!" schilderte er ihr.
"Woher weißt du überhaupt davon?!" rief sie angespannt.
"Saturo Gojo." antwortete er.
"Arschloch." fluchte sie, danach lief sie davon.
"Chito!" schrie er ihr noch hinterher, aber sie ignorierte ihn einfach und verließ kurz darauf den Hof.
Geto marschierte in das gegenüberliegende Gebäude hinein, als er sich kurz darauf im Hauptabteil wieder vorfand, woraufhin er sich ein wenig umsah.
"Entschuldigung?" erhallte es plötzlich aus dem Hintergrund, wodurch er sich umwendete. Ein orange haariger Junge verwahrte nun direkt vor ihm.
"Tschuldige, sind sie Chitos Vater?" erkundigte er sich.
"Und du bist?" fragte er skeptisch.
"Masato. Ich bin mit ihr hier im Heim." erklärte er ihm.
"Ah, das bist du also. Chitose hat mir schon von dir erzählt. " meinte er.
"Ist was schlimmes passiert? Sie ist gerade total aufgewühlt an mir vorbei." sprach er.
"Nein, alles gut. Ich habe heute schon einiges geklärt mit der Direktorin und ihr ein Zimmer vorbereitet. Sagst du ihr bitte, dass sie ab morgen, zu mir könnte?" erläuterte er ihm.
"Natürlich. " antwortete er.
"Danke. Ich muss dann jetzt weiter." schilderte er, danach verschwand der schwarzhaarige.
Masato lief daraufhin die Treppe hinauf und bog nach rechts ab, als er wenige Augenblicke später an ihrer Tür klopfte.
Es erklang keine Stimme, worauf er trotzdem einfach hinein trat. Die zierliche Frau lag weggewandt von ihm auf ihrem Bett.
"Chito." sprach er, doch es kam keine Antwort.
"Sag, bist du noch sauer auf mich?" erkundigte er sich.
"Nein.." schniefte sie auf.
Der orange haarige wanderte daraufhin näher an sie heran und nahm an ihrer Bettkante platz.
"Hey, was hast du?" fragte er besorgt, aber sie gab weiterhin keine Antwort.
"Ich bin gerade deinem Vater begegnet und er meinte, ich solle dir ausrichten, dass du ab Morgen zu ihm könntest. " erzählte er, doch sie streckte daraufhin nur ihren linken Arm nach oben, ohne ihn einmal anzusehen. Masato kletterte nun über sie und legte sich dann direkt vor sie hin, worauf sie ihren Arm wieder senkte.
"Jetzt kannst du doch schon vor mir von hier weg, ist das nicht schön?" sprach er sanftmütig lächelnd, währenddessen er in ihre feuchten Augen blickte.
"Du brichst doch nicht den Kontakt dann zu mir ab oder?" erkundigte er sich.
"Niemals.." antwortete sie. Masatos rechte Hand hob sich an, danach fing er an ihr sanft über den Kopf zu streicheln, woraufhin sie einmal erleichtert aufatmete.
"Wir haben nur gestritten..Er hat zur einer anderen Schule eine andere Meinung, als ich.." erzählte sie ihm.
"Wäre es denn gut für dich?" fragte er.
"Ja..ich weiß nicht.." antwortete sie.
"Mhmm..vielleicht redet ihr nochmal in Ruhe darüber. " meinte er besonnen, worauf sie nur einmal aufbrummte. Chitose zog sich näher an ihn heran, wodurch seine Arme nun um sie gingen, weshalb sie nochmals erleichtert aufatmete, da sie sich jetzt sicher fühlte.---------------------------------------------------------
Die Bilder sind KI-Generationen von mir!
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Powerful roots in silent love || JJK FF
FanfictionDas Leben verläuft nicht immer wie geplant und man kann es sich nur schwer selbst aussuchen, worin man aufwächst, sei es eine machtvolle Blutbahn oder eine schwache, währenddessen die ganzen kleinen Geheimnisse darin tief verborgen blieben, aber was...