Einige Minuten zuvorDer Kampf mit dem Fluch, auf dem Hinterhof war noch im vollen Gange, währenddessen der weiß haarige oben auf einem Dach versteckt verweilte und seinen Schülern dabei zu schaute. Der große Angriff von dem jungen Fluchredner hatte fett gesessen, da eine Menge Dreck dadurch auf gewedelt wurde.
"Gute Arbeit.." murmelte er mit einem zagen Lächeln.
Die Augen des Lehrers wanderten umher, als der Rauch langsam anfing sich zu lichten, woraufhin sich plötzlich seine Augenbrauen zusammenzogen. Die zierliche schwarzhaarige, die zu Beginn nur rumstand, hatte nun angefangen sich zu bewegen und marschierte auf den Fluch zu, der sich gerade wieder erhoben hatte. Sie stellte sich direkt davor und streckte der Gestalt ihre eine Hand entgegen, wodurch er seine Stirn etwas runzelte, aber er wartete weiterhin ab. Das Abbild des Fluches fing an sich zu verzerren und wurde kurz darauf eingesaugt, danach verschwand er in ihrem Körper, worauf sich seine Augen unter der Bandage weiteten. Das unangenehme und vergangene Gefühl flackerte erneut in seinem Brustkorb auf, wodurch sich wenig darauf seine Gesichtsmimik sich wieder neutralisierte. Gojo erhob sich und sprang wenig danach vom Dach hinab, als er kurz darauf den Hof betrat.Jetzt
Chitose lief immer noch mit einem unwohlen Gefühl im Inneren neben dem weiß haarigen her, der sich nun zu äußern schien.
"Kennst du einen Geto Suguru?" erkundigte er sich, währenddessen er weiter nach vorne starrte.
"Ja, wieso?" fragte sie und wandte ihren Blick zu ihm hinauf.
"In welcher Verbindung stehst du zu ihm?" kam seinerseits.
"Naja..Er ist mein Vater, warum fragen sie mich das?" sprach sie irritiert auf, wodurch er plötzlich stehen blieb, während seine Augen unter der Binde relativ auf vibrierten.
"Alles in Ordnung?" erhallte es von ihr, da sie ihn von hinten musterte, währenddessen sich sein Körper leicht verspannt hatte. Der weiß haarige wendete sich nun schlussendlich zu ihr um, damit er sie ansehen konnte.
"Du bist Sugurus Tochter..?" erkundigte er sich.
"Ja..also..ich kenne ihn noch nicht so lange, weil ich in einem Waisenhaus groß geworden bin, aber ich habe ihn vor einer Weile aufgefunden." schilderte sie ihm.
"Wieso, woher kennen sie ihn?" fügte sie hinzu.
"Er ist mein bester Freund." antwortete er kurz und knapp.
"Ach, echt?" sprach sie, worauf Gojo ein wenig seine Nase rümpfte.
"Tut mir leid. Ich weiß wirklich noch nicht soviel über ihn. Wir lernen uns immer noch kennen." erklärte sie unsicher.
"Ich wusste, als ich dich das erstmal gesehen habe, dass etwas an dir bekannt ist.." meinte er.
"Habt ihr denn noch Kontakt?" erkundigte sie sich.
"Nein, schon lange nicht mehr." antwortete er.
"Wieso?" fragte sie.
"Wegen einem Streit. " sprach er kurz und knapp, worauf sie nur etwas zu nickte.
"Tut mir leid. Ich will jetzt nicht unhöflich sein, aber ich muss nun wirklich zurück in das Heim." schilderte sie ihm.
"Schon gut. Wir sehen uns." erklang es von ihm, danach verabschiedete sie sich von dem weiß haarigen und verschwand.Am nächsten Morgen erschien der Saal von Getos Behausung auf der Bildfläche, wo er gerade in der Mitte herum stand und einen Kunden verabschiedete, der ihn gerade für seine Abreit bezahlt hatte. Der Mann verließ den Raum, worauf der schwarzhaarige sich umwendete und in die Richtung unterwegs war, wo links hinten die Tür zu einem anderen Abteil verwahrte, als die schwere Eingangstür sich nochmals öffnete.
"Ich nehme für heute keine Kundschaft mehr an, da ich noch was zu erledigen habe. Bitte kommen sie Morgen wieder." sprach er, ohne sich einmal umzuwenden.
"Suguru. " erklang eine bekannte Stimme, worauf er sich nun umdrehte. Die Augen des schwarzhaarigen fingen an sich gestresst zu weiten, als er seinen alten Freund vor sich erblickte.
"Was hast du hier zu suchen?" erhallte es relativ schnell wieder gefasst von ihm, währenddessen er einer seiner Augenbrauen nach oben zog.
"Ich will mit dir über deine Tochter reden." schilderte er, worauf sich die Augen von Geto ein wenig weiteten.
"Woher weißt du von ihr?" erkundigte er sich irritiert.
"Du weißt also nichts davon, dass sie bei uns auf der Akademie war?" fragte er.
"Wie bitte? Ich habe extra mit ihr darüber geredet, das sie sich von dieser fern halten soll. Ich möchte nicht, dass sie diese betritt." erklärte der schwarzhaarige.
"Suguru, sie hat deine Fähigkeit. Außerdem trägt sie einen S-Rang in sich, der in Verbindung mit Sukuna steht." meinte er.
"Und was erhoffst du dir jetzt von mir? Ich bin ein Meister darin mit Flüchen und meine Ansichten haben sich nicht verändert. " antwortete er.
"Dir ist schon bewusst, was das für ein Ausmaß hat, wen Sukuna je seine vollkommene Macht bekommt und dann kommt noch zusätzlich dieser andere hinzu." sagte er streng und runzelte dabei seine Stirn.
"Mir ist der Rest egal. Sollte Chitose außerdem je etwas in deiner Obhut geschehen, dann werde ich den letzten Funken Empahtie zu dir, komplett zerstören." schilderte er ihm ernst, danach wendete er sich weg und setzte seinen Lauf fort.
"Deine Ansichten sind wahnsinnig!" schrie es nun von hinten auf, aber den schwarzhaarigen schien es nicht sonderlich zu stören, worauf Gojo aufzischte, wie seine Fäuste ballte. Die Anspannung sackte aber langsam aus seinem Körper heraus, während er zu Boden starrte.
"Suguru." erhallte es, nochmal bevor sein Freund verschwunden war.
"Du hast mein Wort. Deiner Tochter wird nichts geschehen, das verspreche ich." meinte er. Geto schielte kurz etwas nach hinten, als er kurz darauf hinter der Tür verschwand, währenddessen Gojo alleine zurückblieb.Der weiß haarige hatte mittlerweile das Anwesen seines alten Freundes verlassen und marschierte gerade die Straßen Shibuyas hinauf, während mehrere Gedankengänge gleichzeitig durch seinen Kopf ratterten.
Das einzige Kind seines Schulfreundes trug so viele Ähnlichkeiten mit ihm hervor, was eine Menge angestaute Erinnerungen zurück brachte, da es ihm sogar schwer fiel, sie überhaupt ansehen zu können, währenddessen aber auf der anderen Seite wiederum, es ihn ein Stück näher an den Mann brachte, der soviel Zeit mit ihm verbracht hatte und natürlich war ihm bewusst, dass Geto immer nur sein einziger und wahrer Freund war, der ihn nie, als eine Vernichtungswaffe angesehen hatte, sondern mehr als das, was dahinter steckte.
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Powerful roots in silent love || JJK FF
FanfictionDas Leben verläuft nicht immer wie geplant und man kann es sich nur schwer selbst aussuchen, worin man aufwächst, sei es eine machtvolle Blutbahn oder eine schwache, währenddessen die ganzen kleinen Geheimnisse darin tief verborgen blieben, aber was...