‘‘Das war nicht so geplant", lacht eine Stimme hinter ihr," aber sei es drum, eine Pest weniger." "Halt die Schnauze, Weston", knurrte Alice. "Jetzt sei nicht so theatralisch, Ally", sagte Weston gelangweilt, ‘‘er war nur ein unwichtiges Bauernopfer." "Halt die Schnauze!", schrie sie und richtete Elliots Waffe auf ihn, ‘‘du hast keine Ahnung, wer er war. Also rede nicht über ihn!" Weston verdrehte die Augen. "Pack das Ding weg, Alice. Oder willst du dass ich noch jemanden umbringe, der dir wichtig ist?" "Penny..Wo ist sie?", fragte sie und lies die Waffe sinken. "Ich bringe dich zu ihr, aber dafür gibst du mir die Knarre und kommst ohne Ärger zu machen mit mir mit", erklärte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich hasse dich", presste sie hervor und überreichte ihm die Pistole. "Braves Mädchen", grinste er finster und zog sie am Arm hoch," wir haben eine Menge zu besprechen wir zwei."
Wenig später kniete sich Joshua neben Elliots Leichnam und strich ihm das Haar aus dem Gesicht. "Es tut mir leid, mein Bruder," flüsterte er und kämpfte mit den Tränen," so hätte es nicht enden sollen. Ich werde hier die Stellung halten und mich um alles kümmern, pass gut auf." Dann stand er auf und drehte sich zu seinen Männern um. "Holen wir uns diesen Wichser und nehmen Rache für Elliot. Wir holen meine Frau und meine Schwester zurück", bellte er und gab ein Zeichen aufzubrechen.
Weston stieß Alice in eines der Schlafzimmer des Ferienhauses und schloss die Tür hinter ihnen. "Endlich sind wir ungestört, mein Vögelchen. Darauf habe ich so lange gewartet", brummte er und wickelte eine Strähne ihres Haares um seinen Finger. "Fass mich nicht an, du Arschloch", erwiderte Alice und schlug seine Hand weg. "Stimmt, du fickst ja nur noch mit Verbrechern wie Gray", grinste er und stand auf," aber du wirst dich mir noch beugen." "Ich würde eher Dreck essen, als deinen kleinen Schwanz anzufassen," schnauzte sie ihn an, ‘‘wo ist Penny?" Weston schnalzte mit der Zunge. "Ich hatte gehofft, dass du kooperativer sein wirst. Aber so kann ich dir nicht geben was du willst, meine Liebe. Du solltest über dein Verhalten nachdenken. Ich komme wieder, wenn du nicht mehr so bissig bist. Vielleicht ist deine Freundin in der Zwischenzeit ja ein bisschen netter zu mir." Alice wich die Farbe aus dem Gesicht. "Bitte tu ihr nichts, sie hat nichts mit alldem zu tun", flehte sie ihn an. "Vielleicht überlege ich es mir noch einmal", sinnierte er und lief vor ihr auf und ab," wenn du vor mir auf die Knie gehst und mich um Verzeihung bittest für all den Ärger, den du mir eingebrockt hast. Und dafür, dass du mich betrogen hast natürlich." Alice ballte die Fäuste, gab dann aber resigniert auf. Sie lies sich auf die Knie sinken und atmete tief durch. "Es tut mir leid, dass ich vor dir weggelaufen bin und Ärger gemacht habe", begann sie, blickte in Westons triumphierende Miene und irgendwo in ihrem Kopf legte sich plötzlich ein Schalter um," aber ich bin die verdammte Frau eines Mafiabosses und werde niemals vor dir zu Kreuze kriechen. Wenn du meiner Familie schadest, werde ich dich finden, egal wo du dich verkriechst. Ich werde jede Gosse absuchen und dich selber umbringen wenn es sein muss." "Du kleine..", brüllte Weston sie an und zog eine Waffe. Noch bevor er abdrücken konnte, gab es draußen einen lauten Knall.
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Burn me - Verbrenne mich
RomantikEine arrangierte Ehe die im Chaos endet. Alice Reyes flüchtet vor ihrem Verlobten Weston und ihrem lieblosen Vater nach New York. Dort läuft sie Joshua Gray in die Arme, der ihr verkündet sie heiraten zu wollen. Für Alice beginnt ein Kampf auf Lebe...