Kapitel 29

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‘‘Ich habe es mir schon gedacht", seufzte Tom und blickte aus dem Fenster des Cafés auf die Straße. "Was meinst du?", fragte Alice verwirrt. "Als er das letzte Mal gegangen ist, hatte ich das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr wiedersehen würde", antwortete er, ohne sie anzusehen," dass er dieses Mal wirklich für immer verschwinden würde." "Er hat gesagt, dass er froh war, dass er noch einmal mit dir reden konnte. Dass es ihm leid tut, dass er sein Versprechen nicht halten konnte", erwiderte Alice," er hat dich sehr geliebt, Tom. Auch wenn er es vielleicht auf eine seltsame Weise gezeigt hat." "Ich weiß so vieles nicht über ihn. Und jetzt kann er es mir auch nicht mehr erzählen", flüsterte er abwesend. "Aber ich kann es dir erzählen, wenn du möchtest", sagte Joshua und nahm neben Alice auf der Bank platz," ich weiß eine Menge über den Kerl." Tom wandte seinen Blick vom Fenster ab und sah ihn an. "Sehr gerne."

"Danke, Joshua", sagte Alice, als sie eine Weile später auf den Weg nach Hause an einer Ampel hielten. "Wofür?", fragte er verwirrt. "Einfach dafür, dass du du bist", grinste sie und drückte seinen Oberschenkel. "Sei vorsichtig," knurrte er und führte ihre Hand zu seinem Schritt," ich hab mich die letzten Wochen sehr zurückgehalten, damit deine Wunde heilen kann. Lange halte ich nicht mehr durch." "Ich dachte wir bleiben enthaltsam bis nach der Hochzeit", kicherte sie und massierte seinen Schwanz durch die Hose. "Glaub mir, das willst du nicht", brummte er unter ihren Berührungen. Alice' Handy klingelte in ihrer Handtasche. "Ich glaub wir müssen das später fortsetzen", lachte sie und blickte auf das Display. Sie runzelte die Stirn und lies es dann seufzend in ihre Tasche zurückfallen. "Dein Vater?", fragte Joshua grimmig. "Ja, er will, dass ich ihn im Gefängnis besuche", erwiderte sie trocken," er meinte ich wäre es ihm schuldig, nach allem was er für mich getan hätte." Joshua parkte das Auto in der Garage und stellte den Motor ab. "Alice..", begann er, doch sie schüttelte mit dem Kopf und stieg aus. "Lass uns nicht mehr drüber reden, okay?", sagte sie genervt, woraufhin Joshua die Augen verdrehte und sie am Handgelenk festhielt.  "Alice Reyes", sagte er finster während er sie gegen das Auto presste," muss ich dich erst über die Motorhaube legen, damit du mir zuhörst? Du schuldest ihm gar nichts. Du brauchst dich nicht schlecht zu fühlen, denn er hat sein Leben selber versaut und hätte es fast auch mit deinem geschafft. Er hat nichts dazu beigetragen, dass du jetzt noch hier stehst, verstehst du mich?" Sie zögerte einen Moment und nickte dann langsam. "Und jetzt spulen wir noch mal zurück, zu dem Teil wo du mir einen runterholen wolltest", flüsterte er und knabberte an ihrer Ohrmuschel," das hat mir nämlich besser gefallen, als über deinen Vater zu reden." "Du schlimmer Mann du," stöhnte sie, als er seine Hände unter ihr Oberteil gleiten lies." "Ich weiß", lachte er und hob sie auf die Motorhaube," und bald bin ich dein schlimmer Ehemann."

Burn me - Verbrenne michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt