Kapitel 12

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‘‘Vater des Jahres, was?", sagte Elliot sarkastisch nachdem er das Büro betreten hatte. "Nimm ihn noch mal auseinander, ich will alles wissen", bellte Joshua wütend," lass keinen Stein auf dem anderen." "Alles klar Boss! Wenn ich fertig bin, kennst du diesen Wichser besser er sich selbst", grinste Elliot," ich mach mich sofort dran."

 

Gähnend streckte sich Alice auf dem Sofa aus. Es waren nun schon einige Stunden vergangen, seit die beiden Männer das Haus verlassen hatten und so wirklich wusste sie nichts mit sich anzufangen. An normalen Tagen hätte sie Bewerbungen geschrieben und sich mit Lucy in ihren Lieblingscafé getroffen, aber all das war hinfällig geworden in den letzten paar Stunden. "Was soll nur aus dir werden, Alice Reyes?", sinnierte sie und setzte sich auf. Plötzlich hörte sie ein Geräusch aus der oberen Etage und zuckte zusammen. Vorsichtig schlich sie die Treppe hoch und blickte um die Ecke in den leeren Flur. Erleichtert seufzte sie und öffnete das Schlafzimmer. Ihr Herz begann zu rasen, als sie sah, dass die Balkontür weit offen stand. "Was zur..", flüsterte sie, als auf einmal eine Gestalt in ihrem Augenwinkel auftauchte und die Schlafzimmertür schloss.
"Hallo Alice", sagte Weston monoton, „wie ich sehe geht es dir gut. " Alice schluckte und suchte verzweifelt nach einem Ausweg. "Du kannst mir nicht entkommen, mein Vögelchen", schnarrte er und trat von der Wand weg. "Bleib weg von mir", schrie Alice, doch Weston blieb unbeeindruckt. "Hast du auch so geschrien, als Joshua Gray dich gevögelt hat?", fragte  er und umfasste ihre Kehle mit der Hand," als er sich genommen hat, was mir gehört?" "Ich gehöre dir nicht, das habe ich nie und werde ich nie", würgte Alice hervor, während Weston fester zudrückte. "Ich dachte du wärst intelligenter, meine Liebe", flüsterte er ihr ins Ohr und fuhr dann mit der Zunge über ihre Wange," aber da du mit einem Mafiaboss gefickt hast, habe ich mich wohl geirrt." "Was?", keuchte Alice und rang nach Luft. Weston lachte finster und warf sie dann zu Boden. "Joshua Gray ist der Erbe eines der größten Kartelle in New York, du dummes Ding. Er ist ein Mörder und Verbrecher und du hast bereitwillig deine Beine für ihn breit gemacht", erklärte er, beugte sich über sie und hielt ihre Arme fest. "Aber ich bin ein guter Mann, Alice. Ich bin bereit dich zurück zu nehmen, gegen ein paar Gefälligkeiten natürlich", grinste er und drückte seine Lippen auf ihre. "Du kannst mich mal, du Arschloch", presste Alice hervor und biss ihm fest in die Lippe," lieber werde ich die Frau der Mafia als deine". Weston rieb sich mit dem Handrücken über den Mund und gab ihr dann eine kräftige Ohrfeige. "Dann wirst du jetzt leider sterben", knurrte er und umschloss erneut ihre Kehle.

Burn me - Verbrenne michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt