Nebenan war es ziemlich ruhig, was alle dafür beunruhigte, da er oft zuhause zu sein schien. Was er wohl die ganze Zeit tat? Als Anwalt hatte er leider auch viel Macht, vorallem da er renomiert und anerkannt war.
Shawn wollte rüber und die wichtigen Dokumente für sich holen, da er sich tatsächlich was eigenes aufbauen wollte, was die Jungs im Abrieten. Vorerst.
Dafür brauchte er aber Geburtsurkunden und andere Dinge, die ihm gehörten. Und von mir wollten Travis und Jaro, dass ich bei ihnen einziehe. Waren sich aber langsam nicht mehr sicher, ob sie das Haus behalten sollten und weiter Geld reinstecken. Sie waren nun über eine Woche hier und es ist schon so viel geschehen. Er glaubte, es sei besser auf diese Zeichen zu hören und wieder umzuziehen. Das Haus zu verkaufen und was erneutes suchen. Aber Jaro sah nicht ein kleinbei zu geben. Er ist schon wegen ihm einmal umgezogen. Hat viel auf sich genommen. Geld hier reingesteckt, wir mussten einfach nur meinen Vater loswerden. Aber Travis sagte ihm, genauso wie es Jaro ging, geht es mir wahrscheinlich auch. Man müsste Dinge hinter sich lassen. Dass sollte mir auch gegönnt sein, worauf Jaro Verstand und zustimmte.Travis bot ihm damals schon ein Job an, damit sie nicht gebunden sind an einem Ort, aber Jaro wollte seine Arbeit nicht aufgeben. Er hat sich da eine hohe Position und Respekt erarbeitet. Wieder irgendwo neu anzufangen wäre für ihn undenkbar.
Die beiden trafen dann die Entscheidung dass Haus zum Kauf anzubieten. Sie wollten noch den Flur zum Wohnzimmer und Küche beenden, damit die Käufer in keine Baustelle ziehen mussten, aber weiter wollte er nichts mehr dran machen.
In der Zeit wo wir diskutierten, klingelte das Telefon im Büro.
"Tja, wohl die ersten Arbeitsstunden für mich. Morgen ist mein Urlaub ja leider vorbei." Ich musste schmunzeln. Hatte er nicht immer Urlaub? Ein Chef kann doch machen was er will.
"Was ist gerade so amüsant kleines?" Bemerkte er.
"Kannst doch verlängern. Du bist der Boss."
"Könnte ich? Ja. Bin ich deswegen so weit gekommen? Nein." Ok. Ja, er hatte recht. Für Erfolg muss man schon was tun.
"Sorry." Mir war das peinlich.
"Gib es nichts zu entschuldigen. Du warst dein Lebenslang eine Sklavin deines Vaters." Dabei schaute er auch Shawn an, der immer noch ziemlich kleinlaut war. Der Shawn der er mal war schien verschwunden. Ich war gespannt, wie er sich nun weiter entwickeln würde. Wieder zu den lieben Bruder? Oder würde es noch schlimmer werden?
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Ich packte am Nachmittag meine neuem Sachen endlich aus. Und Travis hatte viel zu tun. Nicht nur sein Job und Jaro, um den er sich kümmern musste. Jetzt fiel ich ihm auch noch zur Last. Dazu musste er ein Auge auf Shawn haben und Dad, der eine große Gefahr bedeutete. Travis saß viel im Büro. Und das am Sonntag. Aber als Selbstständiger hat man kein Wochenende. Und eigentlich auch kein Urlaub. Man hat wohl immer was zu tun. Wirklich genießen konnte er seinen freien Tage nicht.
Ich entschloss mich ihn zu unterstützen. Machte Kaffee und wollte auch zum Abendessen was kochen. Jaro war derweil mit Travis zweiten Laptop beschäftigt. Er sollte ein Haus suchen. Er gab ein Limit an Preis an bis wohin er gehen könnte. Travis hatte die Finanzen fast genaustens im Kopf. Dass war erstaunlich!
"Bist du sicher, dass du bleiben willst? Wenn er einen Job hat und gut zahlen kann, hast du viel mehr Möglichkeiten." Kurz rollte er seine Augen in meine Richtung, schien das Thema aber nicht weiter besprechen zu wollen.
"Gut dann nicht!" Ich grinste dann, da ich böses vorhatte. Erst beschmiss ich ihn mit einem Küchentuch. Er nahm es und legte es neben sich. Ok. Dass half nicht.
Dann machte ich mein weißes Top nass. Natürlich ausversehen. Er reagierte nicht mal. Ich wusste aber dass er es mitbekam. Da er sich dass grinsen verkniff. Ich zog es dann sogar aus. Nicht mal da schaute er."Langweiler." Dass schaffte es, ihn ein kurzes heben seines Kopfes abzugewinnen. Er schnaufte etwas genervt, machte dann weiter.
Er nahm dann die Wasserflasche neben sich und wollte draus trinken."Die Gurke sieht komisch aus. Ob die passt?" Er verschluckte sich dann und spuckte über den ganzen Boden. Sein Gesicht war unbezahlbar.
"Was? Ich meinte in den Schäler!" Er schüttelte nur den Kopf und konnte nicht glauben, was ich hier versuchte. Ihm kam das Wasser sogar aus der Nase. Zum Glück hatte er das Tuch neben sich.
"Schluss jetzt!" Brummte er. Ich kicherte frech und tat so, als wüsste ich von nichts.
"Siehste? Ich kann hellsehen. Gut dass du das Tuch bekommen hast." Er fing auch an in sich reinzulachen. Aber versuchte es zu unterdrücken.
"Ich habe voll Lust auf was mit Ei. Ob dass zu Gurke passt?"
"Hörst du jetzt auf!" Erklang seine stimme etwas lauter. Er konnte sich langsam nicht mehr beherrschen. Ich sah, wie er sich das Lachen immer mehr verkniff.
"Was wird das? Stand-Up Comedy?" Scheint ja zu funktionieren.
"Ich will dich lachen sehen Daddy. Wenn du schon nicht auf mir bist und ich dich ..." Er unterbrach mich dann.
"Einfach nein!" Kam es erst etwas harsch, aber dass konnte er nicht lange sein.
"Du ... du bist unglaublich weißt du das?" Fügte er sanft hinzu. Ich legte dann dass Gemüse beiseite und lief zu ihm. Langsam und mit schüchternen Blick. Ich biss mir spielerisch auf die Unterlippe und setzte einen unglaublich süßen Blick auf. Er legte das Tablett weg und wartete darauf, was ich vorhatte. Er lehnte sich lässig zurück und setzte sein sexy Grinsen auf. Dieses halbe, wo er einen Mundwinkel in die höhe zog. Ich liebte diesen Blick. Seine ganze Wirkung auf mich. Ich kniete mich dann zwischen seinen Beinen. Schaute ihn erwartungsvoll an. Er hob mein Blick, indem er mein Kinn erfasste und küsste mich. Shawn kam dann leider rein und unterbrach die erotische Stimmung.
"Na toll! Darauf muss ich wohl gefasst sein. Von dem? Echt jetzt?" Fing er schon wieder an. Ich küsste Jaro plötzlich noch mal. Ziemlich wild. Er war erst erschrocken machte aber dann mit.
"Was zur ... ok, bin schon weg!" Und obwohl er ging, hörten wir nicht auf. Wie ein Rausch, in den wir verfielen. Wir waren plötzlich in einer ganz anderen Welt. Es war Unbeschreiblich!
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Riding Neighbor - Doppelter Ritt
RomanceLeseempfehlung ab 16! ----------------------------- Layla wohnt seit ihrer Geburt in dem gleichen Haus. Zusammen mit ihren Vater und Bruder. Ihr Vater ist sehr streng und sie hatte nie die Möglichkeit sich zu entfalten. Ihr Bruder Shawn versucht ih...