Megumi Fushiguro - Kapitel 9

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(y/n) und ich sind beide am Ende unserer Kräfte. Sukuna ist einfach so unglaublich stark. Wir kommen nicht gegen ihn an. (y/n) versucht es trotz allem immer weiter. Irgendwie bewundere ich sie sogar ein wenig dafür. Doch dann ziehe ich sie zur Seite.
,,Lass das. Es bringt nichts."
Die Tränen fließen frei über ihre Wangen. Sie tut mir leid. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich finde einfach keine Lösung.
,,Megumi...du kannst gerne gehen, aber ich werde nicht ohne meinen Bruder hier weggehen. Und ich werde schon gar nicht aufhören zu kämpfen, wenn es um meinen Bruder geht."
Sie hat Recht. Wir dürfen nicht aufgeben. Wir beide geben noch einmal unser Bestes.

Zeitsprung -Der nächste Tag

(y/n) ist schon seit gestern Nachmittag nicht mehr aus ihrem Zimmer rausgekommen. Auch mir geht es nicht gerade gut. Es ist alles meine Schuld. Es ist meine Schuld, dass Yuji gestorben ist. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. Dann höre ich ein Klopfen an meiner Tür.
,,Ich will jetzt nicht reden."
,,Ich bin es Megumi."
,,Nobara?"
,,Ich möchte, dass du mir erklärst, was gestern passiert ist. (y/n) macht schon den ganzen Tag die Tür nicht auf und ignoriert meine Nachrichten. Was ist gestern passiert, Megumi?"
,,Komm rein"
Ich erkläre Nobara alles, was gestern passiert ist. Sie ist natürlich komplett schockiert, aber ich glaube sie versucht es zu verstecken. Jedenfalls sehe ich, wie sie versucht ihre Tränen aufzuhalten. Es ist alles meine Schuld. Ich hätte Yujis Plan niemals zustimmen dürfen. Ich hätte ihn nicht alleine lassen dürfen. Und jetzt ist er tot.
Nobara legt ihre Hand auf meine Schulter und versucht ein wenig mich aufzumuntern, was aber nicht gerade erfolgreich ist.
,,Kannst du mich bitte eine Weile alleine lassen?" Sie nickt.
Ich bin wieder alleine in meinem Zimmer. Ich starre and die kahlen Wände. Ich drehe mich um und verberge mein Gesicht in meinem Kopfkissen.
Ein paar Stunden später klopft es schon wieder an meiner Tür.
,,Du schon wieder, Nobara?"
,,Nein...hier ist (y/n)", höre ich eine verweinte Stimme. Ich stehe auf und öffne die Tür.
,,(y/n), ich...es tut mir alles so leid. Es ist meine Schuld. Ich-"
,,Hör auf. Es ist nicht deine Schuld...Gib dir nicht immer für alles die Schuld, Megumi."
,,Aber-"
,,Nein"
Ich sage nichts. Ich senke meinen Blick auf den Boden.
,,Warum bist du dann hier, wenn du mich nicht anschreien willst?"
,,Ich dachte nur, du könntest vielleicht ein bisschen Gesellschaft vertragen."
Ich lächle sanft.
,,Komm rein."

Megumi x Reader - (y/n) ItadoriWo Geschichten leben. Entdecke jetzt