Megumi x Reader - (y/n) Itadori

Megumi Fushiguro - Kapitel 2

(y/n) Itadori. Dieses Mädchen treibt mich in den Wahnsinn.
Wir erreichen das Krankenhaus und auf dem Gang treffen wir auf den Jungen, dem ich heute schon einmal begegnet bin. Er hat rosane Haare, wie seine Schwester, aber im Gegensatz zu ihr braune Augen. Ich laufe auf ihn zu und strecke meine Hand aus. ,,Ich bin Megumi Fushiguro von der Jujutsu Akademie Tokyo. Hättest du kurz Zeit für ein Gespräch?" Er guckt mich an und ich merke, dass ihm eine Träne über die Wange läuft. Seine Schwester nimmt ihn sofort in den Arm. ,,Was ist passiert?", frage ich. Nun läuft auch (y/n) eine Träne über die Wange.
,,Ich gehe davon aus, dass unser Opa gerade gestorben ist"
Yuji nickt. ,,Er bat mich dir etwas auszurichten, (y/n)"
,,Was denn?"
,,Der alte Sturkopf sagte, dass wir beide stark sind und deshalb so vielen Menschen wie möglich helfen sollen."
,,Das hat er gesagt?"
,,Ja. Er meinte wir sollen einen guten Tod sterben und von vielen Leuten umgeben sein."
(y/n) fängt an zu schluchzen. Die Situation ist mir sehr unangenehm und es tut mir leid, aber ich weiß, dass ich trotz allem mit Yuji Itadori ein Gespräch führen muss. Ich räuspere mich. ,,Ähm...es tut mir sehr leid. Ich weiß, die Situation ist sehr unpassend. Aber ich muss trotzdem ein Gespräch mit dir führen, Yuji Itadori." Er sieht mich an und löst sich dann aus der Umarmung seiner Schwester. ,,Ich bin gleich wieder bei dir", sagt er und sie nickt. Wir gehen ein Stück weiter weg, um ungestört zu sein.
,,Mein Beileid. Ich wollte euch wirklich nicht beim Trauern stören."
,,Ist schon gut. Was ist denn los?"
,,Es geht um das hier" Ich zeige ihm das Foto.
,,Ach ja, das Ding habe ich letzens gefunden."
,,Kannst du es mir bitte geben?"
,,Ich hab es nicht"
,,Was?"
,,Hier. Ich hab nur die Verpackung." Er hält mir ein leeres Kästchen hin.
,,Wo ist es jetzt?!"
,,Ich glaube meine beiden Freunde haben es. Sie wollten es heute Abend in der Schule öffnen. Wieso? Gehört es dir?"
,,Keine Zeit für Gespräche mehr! Bring mich sofort zu deinen Freunden! Sie sind in Lebensgefahr?"
,,Was? Aber-"
Ich ziehe den Jungen mit mir.