Demir:
Nach dem Vorfall im Bad, hatte ich mich ihr nicht mehr genähert.
Was sie danach gesagt hatte, war für mich schrecklich zu hören.
Doch vermutlich, hatte man ihr diese Mentalität von klein auf mitgegeben.
Das sie alles hinzunehmen hatte, was ihr Mann machte.
Das sie die perfekte Frau sein sollte.
Ihr Vater hatte ihre Mutter vermutlich unterdrückt. Wieso sonst hatte Filiz mir gesagt, dass ihr Mutter Angst vor ihren Baba hatte.
Ich hatte es selbst an ihr gesehen, als Filiz im Krankenhaus lag.
Filiz sollte niemals Angst vor mir haben.
Ich würde ihr niemals weh tun.
Ich schaute zu Filiz rüber.
Sie lag schlafend neben mir.
Ich selbst wurde von schlaflosen Nächten geplagt.
Ich dachte zu viel über das Geschehene nach.
Über den Unfall und alles was danach passierte.
Sie schien so in sich gekehrt zu sein seit dem.
Ich war die meiste Zeit arbeiten es war für uns beide eine Umstellung gewesen.
Ich strich mit meiner Hand über ihre Wange.
Meine wunderschöne Filiz.
Sie hatte so viel mehr verdient als mich...
An dem Tag hatten mich meine Triebe, fest in der Hand gehabt.
In mir hatte sich einfach so viel Lust aufgestaut, Lust nach etwas härteren, als Blümchensex.
Doch diese Seite von mir konnte ich mit Filiz nicht ausleben...
Sie war eine weiche, liebevolle Frau, sie war für sowas nicht gemacht.
Es war nicht schlimm, ich würde mich daran gewöhnen. Für sie würde ich alles tun.
So einen Vorfall würde es nicht nochmal geben.Morgen früh würde unser Urlaub los gehen.
Die ersten Tage würden wir in Izmir verbringen, was Filiz jedoch nicht wusste, war das wir die letzten Tage in Antalya sein würden.
Ich hatte zu Filiz Mutter Kontakt aufgenommen.
Sie wohnte in der Nähe von Antalya, in einem kleineren Ort.
Sie wollte Filiz unbedingt sprechen, aber hatte Angst, dass Veysel etwas davon mitbekam.
Ich hatte sie beruhigt und ihr versprochen Filiz sicher zu ihr zu bringen.Filiz Handy vibrierte und leuchtete auf.
Wer schrieb ihr um diese Uhrzeit?
Ich nahm es in die Hand und schaute nach.
Unbekannte Nummer.
Ich schluckte und ging auf die Nachricht.
„Flieg nicht mit ihm mit."
Ich scrollte zurück und schaute mir die anderen Nachrichten an.
„Verlass ihn"
„Ich finde dich."
Ich schielte zu Filiz, ich dachte die Nachrichten hätten aufgehört. Sie hatte nie mehr etwas erwähnt.
Nie hatte Filiz geantwortet.
Doch jetzt war ich an ihrem Handy.
Ich wollte das die Person aufhörte.
Sie sollte Filiz nicht plagen.
„Wieso nicht?", tippte ich.
Sofort eine Antwort.
„Verlass ihn, bevor etwas passiert."
Ein richtiger Grund wurde nicht genannt.
„Lass mich in Ruhe.", schrieb ich nur.
„Erst, wenn du ihn verlässt."
„Wieso sollte ich."
„Er ist kein guter Mann."
Ich wurde langsam wütend. Wer auch immer diese Nachrichten schrieb, musste einen Knaks ab haben.
„Doch ist er."
„Er hat deinen Bruder getötet. Sei du nicht sein nächstes Opfer!"
Die Nachricht machte mich sprachlos.
Niemals würde ich irgendwem etwas antun.
Nicht Umut, noch sonst irgendwen hatte ich getötet.
Die Wort klangen irgendwie nach den selben Sachen, die Levent immer gesagt hatte.
Sonst wusste niemand, dass ich als Umuts Mörder galt.
Es musste jemand aus unseren Kreis sein.
Doch wer?
Wer hasste mich so sehr, dass er Filiz und mich auseinander bringen wollte?
Ich konnte nur an einen denken...
Der einzige Gast der auf unserer Hochzeit nicht da war.
Okan.
Aber würde er so weit gehen?
Seine eigene Schwester lag im Koma.
Ich musste irgendwie heraus finden, ob er es war...„Demir?", hörte ich Filiz leise sagen.
Ich nickte und blinzelte.
Ich musste wohl eingeschlafen sein.
„Wie spät ist es?", fragte ich müde.
Ich spürte Filiz warmen Körper, an meinem.
Sie lag mit dem Kopf auf meiner Brust und schaute mich an.
„Es ist 6 Uhr.", sagte sie sanft.
6 Uhr.
Das ging noch.
Um 12:00 ging unser Flug von Düsseldorf aus.
„Hast du gut geschlafen?", fragte sie und malte mir Kreise auf die Brust.
Ich schüttelte den Kopf, doch genoß ihre Berührungen.
Filiz schwieg und machte weiter.
Entspannt atmete ich aus und zog sie dichter an mich.
Ich spürte ihr angewinkeltes Bein an meinem Schritt.
Wie gerne ich mich zwischen ihre Beine drängen würde.
Meine Gedanken kreisten zurück zum letzten Mal, als ich in ihr war.
Es war nun schon einige Tage her.
Filiz spürte meine erhärtete Männlichkeit, denn sie zog langsam ihr Bein weg.
Ich hielt meine Augen geschlossen, ihr war anscheinend nicht danach, mir auf diese Weise näher zu kommen.
Also legte ich meine Hand auf ihren Kopf und fuhr durch ihre Haare.
Filiz fing auch wieder an mich zu liebkosen und ich spürte, wie sie ihren Kopf leicht erhob.
Sie küsste sanft meinen Kiefer, bis zu an meinem Mund angelangte.
Ergeben erwiderte ich ihre Küsse, die mich rasend machten.
Sie ging so langsam vor, so sanft, wie sie eben auch als Person war.
Ich löste mich von ihr und sah ein zufriedens Lächeln auf ihren Lippen.
Ihr Gesichtsausdruck machte mich so glücklich, so glücklich, dass ich auch Lächeln musste.
Filiz setzte sich langsam auf und entfernte sich von mir, fast so als wolle sie aufstehen.
Doch dann stieg sie rittlings über mich.
Fast schon erschrocken, schaute ich zu ihr.
Was war in sie gefahren?
Sie grinste und fing an mit ihren Hüften zu kreisen.
„Kücük...", protestierte ich, doch das Pochen zwischen meinen Beinen nahm nur mehr zu.
Sie beugte sich zu mir runter und küsste mich erneut.
Ich legte meine Hände auf ihren Po und fuhr darüber.
„Denkst du, ich fühle nicht das Selbe wie du?", fragte sie mich flüsternd.
Erstaunt blickte ich sie an.
Meine kleine Elfe, wie sie so auf mir trohnte.
Sie entledigte sich ihrem Nachthemd und saß nun halbnackt vor mir.
Der Anblick ihrer Oberweite gab mir den Rest.
Ist setzte mich auf und packte ihr Gesicht.
„Ich brauche dich, Filiz. Ich brauch dich jetzt.", raunte ich, während ich sie rau küsste.
Filiz nickte und fasste an meine Boxer.
Ich zog diese weiter runter, wodurch mich nur noch der dünne Stoff ihres Slips, aufhielt in sie zu dringen.
Doch sie war die jenige, die ihn zur Seite zog und sich langsam auf mir niederließ.
Ich stöhnte laut und ließ sie das Tempo bestimmen, womit sie sich auf und ab senkte.
„Filiz...", stöhnte ich, als sie immer schneller wurde. Bald würde ich die Beherrschung verlieren.
In mir hatte sich seit Tagen alles aufgestaut, ich wollte nicht das es schnell vorbei wäre.
Doch scheinbar wollte Filiz nicht gebremst werden.
Sie ritt erbamungslos auf mir und hielt sich an meinen Schultern fest.
„Mach mir ein Kind, Demir.", raunte sie in mein Ohr.
„Bitte.", keuchte sie.
Ich verlor fast den Verstand.
Ich schloss meine Augen und konnte mich nur noch in ihr verlierne.
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Liebe unter Feinden
RomanceSeit über einem Jahrzehnt sind die Aslans und die Ceylans verfeindet. Nach einem schrecklichen Mord an Umut Aslan, ist nichts mehr wie es war. Filiz Aslan und Demir Ceylan. Sie sind die einzigen die Frieden zwischen den Familien schaffen können. Doc...