Chapter 27

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~You make me crazy, but I love you forever~

Soley

Als ich zu meinem Zimmer zurückkehrte, erwartete Jax mich schon vor meiner Zimmertür. Ich warf ihm ein kleines Lächeln zu und betrat dann mein Zimmer.

Wie Arez es schon angekündigt hatte, lag ein Ballkleid auf meinem Bett. Skeptisch ging ich näher zu meinem Bett und betrachtete das Kleid aufmerksam. Es war ein rotes Kleid mit schönem Rückenausschnitt. Ich hob das Kleid an und drehte es einmal in meinen Händen. Staunend betrachtete ich die Rückseite des Kleides.

Das Kleid hatte am Rücken keinen Stoff, dafür schlängelte sich ein Drache vom oberen Rücken, nach unten. Vor dem Bett standen goldene High heels. Vorfreude regte sich in meinem Magen und ich merkte, wie ich dämlich anfing zu grinsen.

Doch dann riss ich mich zusammen und setzte eine ausdruckslose Miene auf. Ich hängte das Kleid in meinen Schrank und stellte die Schuhe daneben. Dann schnappte ich mir gemütliche, frische Sachen und schlüpfte ins Badezimmer.

Kurz überlegte ich, ob ich die Tür abschließen sollte, doch dann zuckte ich nur mit den Schultern. Wer sollte den bitte schon reinkommen?

Als das Wasser warm war, entledigte ich mich meiner Kleidung und ließ mich mit einem leisen Seufzen in die Badewanne gleiten. Ich fing an meinen Kopf mit Shampoo einzumassieren und mich zu waschen.

Dann tauchte ich einmal unter und meine Muskeln entspannten sich. Seufzend tauchte ich wieder auf und wollte mir gerade den letzten Rest Shampoo aus meinen Haaren waschen, als eine Stimme ertönte.

„Soley?", Arez Stimme klang sorgenvoll und mein ganzer Körper erstarrte zu Eis. Geschockt schielte ich zu der angelehnten Badezimmertür und versuchte, keinen weiteren Mucks von mir zu geben.

Schritte näherten sich der Tür und sammelte alle Schaumblasen, um meinen Körper so gut wie möglich zu verdecken. Ich wollte gerade dazu ansetzen, dass er nicht reinkommen solle, als er schon den Raum betrat.

„AHHHH!!", ich stieß einen schrillen Schrei aus, der wahrscheinlich sogar Glas zersplittern konnte. Arez gab ebenfalls einen erschrockenen Laut von sich und als er mich sah, weiteten sich seine Augen. Ich war kurz davor, hektisch aufzustehen, doch dann ließ ich mich tiefer ins Wasser sinken.

„Guck weg!", hauchte ich erschrocken.

„Fuck.", stieß er aus und drehte sich schnell um. Ich stand schnell auf und wickelte mir das Handtuch um den Körper.

„Du kannst wieder gucken.", sagte ich, doch er drehte sich immer noch nicht um.

„Ich denke nicht...", erwiderte er stammelnd.

„Ich habe ein Handtuch um, keine Sorge.", beruhigte ich ihn, doch er starrte immer noch stur gegen die Wand.

„Ich komme einfach später wieder.", erwiderte er nur und war kurz davor zu gehen, als ich mich stur vor ihn stellte.

„Bin ich etwa so hässlich?", fragte ich trotzig und reckte das Kinn. Quälend langsam wandte er den Blick zu mir und ich erschrak, als seine Augen sich dunkelrot verfärbten.

„Du bist nicht hässlich, ganz im Gegenteil. Du bist wunderschön.", antwortete er und mir verschlug es fast den Atem. Sein Blick hielt meinen gefangen und ich krallte meine Hände fester in das Handtuch, aus Angst es loszulassen.

„Und warum versuchst du dann vor mir wegzulaufen?", fragte ich.

„Weil ich mich nicht kontrollieren kann, wenn ich dich so sehe.", antwortete er und ließ seinen Blick kurz über meinen Körper wandern. Mir wurde heiß und ich trat unbeholfen von einem Fuß auf den anderen.

„Wie meinst du das?", versuchte ich ihn zu provozieren. Er fuhr sich durch die Haare und ich befeuchtete meine Lippen mit der Zunge. Seine Augen hefteten sich sofort auf meinen Mund und Verlangen brannte in mir auf.

„Ich könnte dir jetzt ganz einfach, dass Handtuch vom Körper reißen und dich nehmen. Du würdest mir gehören, für immer.", sagte er und Hitze fuhr durch meinen Körper, zwischen meine Beine.

„Und warum tust du es nicht?", fragte ich weiter, woraufhin er mir einen erstaunten Blick zuwarf. Dann brannte auch in seinen Augen Verlangen auf.

„Weil ich dich so hart ficken würde, das du morgen nicht mehr richtig laufen könntest.", antwortete e und eigentlich sollte mich diese Antwort abschrecken, doch das tat es nicht. Ganz im Gegenteil.

Ich trat einen weiteren Schritt an ihn heran und hob auffordernd meinen Kopf. Er senkte seinen Kopf und kam meinen Lippen gefährlich nah. Dann überwand ich den Abstand, stellte mich auf Zehenspitzen und im nächsten Moment, berührten sich unsere Lippen. Anscheinend legte er bei sich einen Schalter um, denn er presste mich an sich und verstärkte den Kuss.

Unsere Zungen kämpften miteinander und schließlich gewann er die Oberhand. Er presste mich gegen die Wand und küsste mich weiter.

Doch plötzlich, löste er sich wieder von mir. Schwer atmend standen wir uns gegenüber und ich zog verwirrt die Augenbrauen zusammen.

„Ich gehe besser. Ich sollte deine Situation nicht ausnutzen.", sagte er und ohne das ich noch etwas erwidern konnte, verschwand er.

What the fuck? Was denkt er, dass er mich hier jetzt einfach zurücklassen kann?

Wut brodelte in meinem Bauch und ich drehte mich schnaubend um. Meine Laune war im Keller und das würde sich auch erst einmal nicht mehr ändern.

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Das ist das Ballkleid von Soley: 

Das ist das Ballkleid von Soley: 

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The Alphas ThroneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt