SCHOOL TIME. 지민 루가

45. 🍡

"Leute, beruhigt euch bitte. Nur weil ich euren Abschluss bekommen habt, heißt es noch immer nicht das ihr hier herum schreien -HEI LEG DENN TISCH WIEDER AUF DEN BODEN AB!", schrie Yoongi schon los und ich bekam langsam wirklich Kopfschmerzen.

Die ganzen Reden und die Menschen Maße hier, das war mir echt zu viel.

Vor allem wenn ich denke, das es einfach vorbei ist. Nie, wieder muss ich hier her kommen.
Noch dazu, habe ich keinen Plan was ich jetzt nach der Schule machen soll.

Ich hatte mir mit meinen Eltern ausgemacht, dass ich das ganze Jahr mal Pause mache und nächstes Jahr erst weiter schaue.
Diese Pause brauche ich dringen. Einfach nur ausschlafen. Nicht mehr morgens aufwachen.

Doch, wenn ich so nachdenke, war das nicht mal so schlimm. Vor allem nicht dieses Jahr.

"Auf wiedersehen.", damit verschwanden schon mehr als die Hälfte aus der Klasse. Wir hatten uns nach der kleinen Feier hier getroffen, um noch kurz mit einander zu reden.
Diese eine Stunde ist schnell vergangen, genau so wie diese Woche.

Ich sag ja nicht das ich traurig bin, aber es bedrückt mich.

"Park?",ich drehte mich um und lies meine Sachen auf den Tisch stehen, eher ich nach vorne ging.
"Min?", lächelte ich ihn leicht an.
"Bin stolz auf dich. Du hast es geschafft."

Ja, das habe ich. Aber es fühlte sich noch immer so komisch an. Als ob es, falsch wäre?
"Ja, das habe ich.", sprach ich leise aus und lehnte mich an seinem Pult an.
"Wirst du mich vermissen?"

"Jimin, wir sehen uns doch heute Abend wieder?", lachte er auf und packte seine Sachen in die Tasche hinein. Ich betrachtete ihn nur dabei und verdammt, Ich werde das hier vermissen. Ihm zu zusehen wie er unterrichtet.
"Ich mein nicht das. Sondern, mich.. hier. Im Unterricht. Es wird doch sicherlich langweilig wenn ich nicht mehr da bin.", grinste ich ihn diesmal an, doch er blickte mich nur mit großen Augen an.

"Dich? Hier im Unterricht? Niemals!", er schüttelte hysterisch seinen Kopf was mich zum Lachen brachte. Ich schlug ihm leicht gegen die Schulter eher er schon eine Hand um mich legte und mich umarmte.

"Du bist ein Arsch."

"Ach, komm schon! Du weißt wie sehr ich deine Beleidigungen vermissen werde, so gar nicht!", sprach er belustigt und ich dachte an gestern nach, als ich ihn 'Alte Eidechse' nannte.
"Also, ich werde es vermissen. Ich kann ja auch gerne zuhause weitermachen.",Ich entferne mich leicht von ihm und zwinkerte ihm zu.

"Nein, danke.", damit lies er mich los und schulterte seine Tasche. Er sah noch immer so verdammt gut aus. Viel zu gut für einen Lehrer.

"Las uns gehen. Wie sehr ich mich nur auf diese Ferien freue.", Ich sah ihm hintere und dachte nach. Freue ich mich? Klar, ausschlafen.
Aber, ob ich mich freue nie wieder her zu kommen? Ob ich mich freue, das mein ganzes Leben jetzt, ernst wird?
Arbeiten?

"Ja, lass uns gehen.", sprach ich leise und ging ihm langsam hinterher. Er schloss die Tür hinter mir zu und das erste und letzte Mal verließen wir die Schule gemeinsam.

Hand in Hand.

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Dieses ekelhafte Gefühl verschwand noch immer nicht. Ich fühlte mich als ob ich etwas falschen getan habe.

Als ob ich, dieses Zeugnis, diesen Abschluss nicht verdient hätte.

Seufzend fuhr ich mir durch mein Haar und sah mich in meinem Zimmer um. Sogar, dieser Raum, mein Raum, mein kleines perfektes Zimmer, fühlte sich falsch an.